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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
Hallo Werner

Früher hatte ich jede Menge Theorien, warum ein Stromkabel anders klingt. Heute bin ich da ein bisschen auf der Seite von TMR, das der hörbare Unterschied
eine Folge von Impedanzen ist. Eine Impedanz ist ein Widerstand, bezogen auf eine Frequenz. Also nicht-linear über den gesamten Frequenzbereich, was letztendlich das HF-Spektrum verändert.

Diese Impedanzen ergeben/verändern sich aus den Steckkontakten und dem Kabel-Aufbau. Und bewirkt dadurch, das sich das HF-Spektrum ändert, was sich wiederum im Gerät unterschiedlich auswirkt.
Hinzu solche Faktoren wie Einstreuung von außen, wenn das Monos-Audio Kabel einen dichteren Schirm hat, lässt auch dieser ein anderes oder kleineres Spektrum HF "durch". Typisch weniger, was typisch auch "nicht so luftig" oder weniger transparent empfunden wird.

Um das zu validieren, fiel mir auf, das nach dem Einsatz von Netzfiltern die Klangunterschiede sowohl von Stromkabeln, als auch deren Stecker, um 80% reduziert haben.
Ohne Netzfilter klangen zb Rhodium Netzstecker fast schon metallisch mit Härte, mit Netzfilter keineswegs mehr. 

Unterschiede komplett auflösen halte ich für nicht machbar, da zum einem Netzfilter nie 100% "säubern", hinzu die Einstrahlung von außen hinterm Filter. Und vielleicht ein Rest-anteil über die Kabel-Parameter (Modenkonvertierung, Dämpfung mittels der R-C-L Parameter).
Ich bin also auch nicht mehr der Meinung es muss Silber sein, weil Silber so gut leitet, sondern eher ein anderes HF-Spektrum überträgt, das unseren Ohren mehr zusagt. Oder auch weniger, je nach Gerät und Geschmack.

Gruß
Stephan
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RE: Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:) - von SolidCore - 19.10.2024, 20:48

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