11.10.2024, 07:40
Nochmal zurück zum Bassbereich -
nach meiner Erfahrung unterscheiden sich Verstärker Technlogien dort besonders.
Und das nicht nur im Bereich stärker und schwächer, sondern im ganzen Timing und auch von der Klangfarbe an sich -
und dem möglichen Frequenzverlauf.
So gibt es viele amps, die beim subsonischen Bereich einfach abschalten - wie der ansonsten überragende Teac AX 501 - den wir im KK Forum so mochten, das war auch eine Schalte mit Zappelzeiger - ich weiß aber nicht mehr was da drinnen war, jedenfalls kein Hypex oder Ice.
Röhrenverstärker - besonders die schwächeren- wie der kleine Unison haben im Bass ihre größte Schwäche, die je nach Musikmaterial(und vor allen Dingen, wenn man den Nachbarn nicht durchschütteln will) eine Stärke sein kann - die runden die Töne und sie lassen diese ineinander überfließen und klingenuntemrum sehr warm und unverbindlich - betören dafür eben im Mitten und Präsenzbereich - ein ganz anderes Hören, wie jetzt mit einer dicken Transe ala Emitter - der untenrum gnadenlos prügelt und dem egal ist welche Frequenz und wie tief und das ultrastabil darstellt -
für manche Boxen auch zu "dicke" -
dann so Geschichten wie die Apollons mit Purifi -
die unfaßbar konturiert und korrekt - aber wieder völlig anders wie der Emitter - eher trocken und kurz angebunden - spielen -
in den Trend fallen auch die Hypex Geschichten .
Der Goldi ist im Bass supersauber angelegt - kann tief - macht das aber nicht so spektakulär - legt die Töne aber nicht so sehr an die Leine - wie es Hypex und Purifi Module tun. Und verhält sich im Präsenzbereich (gerade auch mit Stimmem) eher wie eine Röhre ala Unison - kombiniert sehr viel von dem was ein Röhre und was ein Transistor macht - und klingt somit fast gänzlich anders als Purifi und Hypex. Rainer beanstandete bei den Digitalos (auch Tripaths wie den Satsifaction) den sogenannten Fabriksound - den er überdrüssig wurde wegzuzüchten (meines Erachtens gelang ihm das in Gänze am T 180) - das kommt unbeteiligter und genauer im Mittelton bis Hochton - leider dadurch dichter aufeinander spielend - und im Direktvergleich (nicht, wenn man es für sich alleine länger hört, denn das Ohr switcht da im Hirn was) weniger involvierend als nun mit dem Goldi -
hier punktet als Transe wiederum so ein Emitter, der genau hier seit 40 Jahren vom Schöpfer weiter entwickelt wurde, da sein Vorbild hier auf den Frequenzen wieder die gute Röhre ist.
Den für das jeweilige Equipment und Anwendersituation besten amp zu finden ist eine wahre Fleißaufgabe, es gibt zahlreiche Konzepte mit jeweils hervorragenden Geräten -so einen besten auf der Welt, wie die Presse das in den 80ern bis 2000er immer in Testrankings aufmachte - gibt es leider leider nicht.
Und natürlich kommt es auf die Lautsprecher an und was die für Leistung und Strom brauchen und auf den Hörer, wie laut er hören mag. Früher sagte ich immer, es wird je teurer, je lauter man hören will - das stimmt mit den neuen Technologien so nicht mehr - denn gerade fürs Heimkino die neuen Class D s - können lauter, als jede Transe, die unter 100 Kilogramm auf die Waage bringt. Ich habs hier mit nem 950er Purifi an 38ern erlebt - meine Fresse!
Leise oder auf normalen Pegeln hab ich dennoch auf Dauer meinen Emitter bevorzugt !
Das sind Nuancen - die sicher auch nicht jeder mitkriegt - und auch nicht für jeden wichtig sind.
Ich selber hab so einiges an amps zu Gast gehabt oder auch zusammengekauft - in der Zimmerecke stapelt sich der Kram mittlerweile.......
mein bester Freund Robert hat mittlerweile mehrere Zimmer mit Regalen mit Endstufen und Vorstufen vollstehen und hört nur noch über große Umschaltanlage.
Ich behaupte mal für den Normalfall - und wenn man nicht gerade schlimme Boxenexoten hat - wird man beim Verstärkerkauf nicht mehr arm.
Da gibts in Vernunftpreisklassen einige schöne Perlen -
so eine schöne und obendrein günstige wie der umgebaute Goldi vom Rainer kenne ich bisher noch keine.
Stromschlucker wie Röhren und Class A haben einen Sound, den andere Technologien so 1:1 nicht bieten.
Wenn man da mal festgefahren und eingehört ist, fällt ein Wechsel wohl eher schwer.
Ich würde beispielsweise trotz meines Wissens (und Habens) von supergünstigen Edelperlen wie Goldi, Emo, Pop Pulses usw.
dennoch immer wieder auch einen Emitter für ein Heidengeld kaufen.
Denn gleich klingt es nun mal nicht, wie viel im Netz erzählt wird.
Ich kann bestens nachvollziehen, wenn man beim Thema Verstärker eine Baustelle aufmacht und vieles ausprobiert und auf sich wirken läßt. Es gibt Geräte, die rocken einfach besser, und welche, mit denen ist Klassik eine besonders intime Erfahrung.
Ein Gerät das alles perfekt kann - ist mir bis heute noch nicht begegnet.
In dieser oder jener Disziplin geht immer noch was.
Der Goldi ist in erster Linie lebendig und quirlig !
Ein Emitter in erster Linie souverän und einschmeichelnd.
So kann man über jeden amp was schreiben.
Frage ist, ob die Abstimmung in Gänze authenthisch wirkt, wenn man nicht am Umschaltkasten die Finger wund drückt-
sondern sich lange auf die Mucke einläßt.
Und da kann ich dem Goldi attestieren - das macht Spaß. Drum hab ich ihn gekauft.
nach meiner Erfahrung unterscheiden sich Verstärker Technlogien dort besonders.
Und das nicht nur im Bereich stärker und schwächer, sondern im ganzen Timing und auch von der Klangfarbe an sich -
und dem möglichen Frequenzverlauf.
So gibt es viele amps, die beim subsonischen Bereich einfach abschalten - wie der ansonsten überragende Teac AX 501 - den wir im KK Forum so mochten, das war auch eine Schalte mit Zappelzeiger - ich weiß aber nicht mehr was da drinnen war, jedenfalls kein Hypex oder Ice.
Röhrenverstärker - besonders die schwächeren- wie der kleine Unison haben im Bass ihre größte Schwäche, die je nach Musikmaterial(und vor allen Dingen, wenn man den Nachbarn nicht durchschütteln will) eine Stärke sein kann - die runden die Töne und sie lassen diese ineinander überfließen und klingenuntemrum sehr warm und unverbindlich - betören dafür eben im Mitten und Präsenzbereich - ein ganz anderes Hören, wie jetzt mit einer dicken Transe ala Emitter - der untenrum gnadenlos prügelt und dem egal ist welche Frequenz und wie tief und das ultrastabil darstellt -
für manche Boxen auch zu "dicke" -
dann so Geschichten wie die Apollons mit Purifi -
die unfaßbar konturiert und korrekt - aber wieder völlig anders wie der Emitter - eher trocken und kurz angebunden - spielen -
in den Trend fallen auch die Hypex Geschichten .
Der Goldi ist im Bass supersauber angelegt - kann tief - macht das aber nicht so spektakulär - legt die Töne aber nicht so sehr an die Leine - wie es Hypex und Purifi Module tun. Und verhält sich im Präsenzbereich (gerade auch mit Stimmem) eher wie eine Röhre ala Unison - kombiniert sehr viel von dem was ein Röhre und was ein Transistor macht - und klingt somit fast gänzlich anders als Purifi und Hypex. Rainer beanstandete bei den Digitalos (auch Tripaths wie den Satsifaction) den sogenannten Fabriksound - den er überdrüssig wurde wegzuzüchten (meines Erachtens gelang ihm das in Gänze am T 180) - das kommt unbeteiligter und genauer im Mittelton bis Hochton - leider dadurch dichter aufeinander spielend - und im Direktvergleich (nicht, wenn man es für sich alleine länger hört, denn das Ohr switcht da im Hirn was) weniger involvierend als nun mit dem Goldi -
hier punktet als Transe wiederum so ein Emitter, der genau hier seit 40 Jahren vom Schöpfer weiter entwickelt wurde, da sein Vorbild hier auf den Frequenzen wieder die gute Röhre ist.
Den für das jeweilige Equipment und Anwendersituation besten amp zu finden ist eine wahre Fleißaufgabe, es gibt zahlreiche Konzepte mit jeweils hervorragenden Geräten -so einen besten auf der Welt, wie die Presse das in den 80ern bis 2000er immer in Testrankings aufmachte - gibt es leider leider nicht.
Und natürlich kommt es auf die Lautsprecher an und was die für Leistung und Strom brauchen und auf den Hörer, wie laut er hören mag. Früher sagte ich immer, es wird je teurer, je lauter man hören will - das stimmt mit den neuen Technologien so nicht mehr - denn gerade fürs Heimkino die neuen Class D s - können lauter, als jede Transe, die unter 100 Kilogramm auf die Waage bringt. Ich habs hier mit nem 950er Purifi an 38ern erlebt - meine Fresse!
Leise oder auf normalen Pegeln hab ich dennoch auf Dauer meinen Emitter bevorzugt !
Das sind Nuancen - die sicher auch nicht jeder mitkriegt - und auch nicht für jeden wichtig sind.
Ich selber hab so einiges an amps zu Gast gehabt oder auch zusammengekauft - in der Zimmerecke stapelt sich der Kram mittlerweile.......
mein bester Freund Robert hat mittlerweile mehrere Zimmer mit Regalen mit Endstufen und Vorstufen vollstehen und hört nur noch über große Umschaltanlage.
Ich behaupte mal für den Normalfall - und wenn man nicht gerade schlimme Boxenexoten hat - wird man beim Verstärkerkauf nicht mehr arm.
Da gibts in Vernunftpreisklassen einige schöne Perlen -
so eine schöne und obendrein günstige wie der umgebaute Goldi vom Rainer kenne ich bisher noch keine.
Stromschlucker wie Röhren und Class A haben einen Sound, den andere Technologien so 1:1 nicht bieten.
Wenn man da mal festgefahren und eingehört ist, fällt ein Wechsel wohl eher schwer.
Ich würde beispielsweise trotz meines Wissens (und Habens) von supergünstigen Edelperlen wie Goldi, Emo, Pop Pulses usw.
dennoch immer wieder auch einen Emitter für ein Heidengeld kaufen.
Denn gleich klingt es nun mal nicht, wie viel im Netz erzählt wird.
Ich kann bestens nachvollziehen, wenn man beim Thema Verstärker eine Baustelle aufmacht und vieles ausprobiert und auf sich wirken läßt. Es gibt Geräte, die rocken einfach besser, und welche, mit denen ist Klassik eine besonders intime Erfahrung.
Ein Gerät das alles perfekt kann - ist mir bis heute noch nicht begegnet.
In dieser oder jener Disziplin geht immer noch was.
Der Goldi ist in erster Linie lebendig und quirlig !
Ein Emitter in erster Linie souverän und einschmeichelnd.
So kann man über jeden amp was schreiben.
Frage ist, ob die Abstimmung in Gänze authenthisch wirkt, wenn man nicht am Umschaltkasten die Finger wund drückt-
sondern sich lange auf die Mucke einläßt.
Und da kann ich dem Goldi attestieren - das macht Spaß. Drum hab ich ihn gekauft.

Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
