15.09.2024, 13:13
Hallo tg,
wie Stephan schon geschrieben hat, geht es hier um einen Filter, der vor das EMI-Meter geschaltet wird und nur einen Frequenzbereich rausfiltern soll (um 20 kHz), in dem das EMI-Meter Unsinn misst.
Natürlich stellte sich für meine Messung auch die Frage, wie HF-störungsarm die Stromversorgung ist, bzw. musste sichergestellt sein, dass sie HF-störungsarm ist, und das war bei den Messungen selbstverständlich der Fall, da einerseits die LISN, an der das EMI-Meter angeschlossen war, einen Filter hat und zusätzlich noch ein Netzfilter vorgeschaltet war. Das Ganze war dann auch nicht an einer normalen 230 V Stromversorgung angeschlossen, sondern an eine AC-Source, welche den die Wechselspannung erzeugte.
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Hallo Stephan,
die Schaltung V1 ist, wie du selbst schon geschrieben hast, die beste Lösung. Bei der Schaltung V2 ist das Problem, dass die Filterwirkung sehr stark von Impedanz des Stromnetzes abhängig ist.
Ein Notchfilter ist keine bestimmte Schaltung, sondern man versteht unter eine Notchfilter einen Filter, der eine Frequenz oder einen Frequenzbereich rausfiltert. Dies kann dann passend zum Aufgabenbereich durch verschiedene Schaltungen realisiert werden.
C = 1 / (( 2 x PI x f)^2) x L)
…berechnet und ergibt für die 20 kHz und einer Induktivität von 1 mH eine Kapazität von 64 nF.
Gruß
Uwe
wie Stephan schon geschrieben hat, geht es hier um einen Filter, der vor das EMI-Meter geschaltet wird und nur einen Frequenzbereich rausfiltern soll (um 20 kHz), in dem das EMI-Meter Unsinn misst.
Natürlich stellte sich für meine Messung auch die Frage, wie HF-störungsarm die Stromversorgung ist, bzw. musste sichergestellt sein, dass sie HF-störungsarm ist, und das war bei den Messungen selbstverständlich der Fall, da einerseits die LISN, an der das EMI-Meter angeschlossen war, einen Filter hat und zusätzlich noch ein Netzfilter vorgeschaltet war. Das Ganze war dann auch nicht an einer normalen 230 V Stromversorgung angeschlossen, sondern an eine AC-Source, welche den die Wechselspannung erzeugte.
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Hallo Stephan,
die Schaltung V1 ist, wie du selbst schon geschrieben hast, die beste Lösung. Bei der Schaltung V2 ist das Problem, dass die Filterwirkung sehr stark von Impedanz des Stromnetzes abhängig ist.
Ein Notchfilter ist keine bestimmte Schaltung, sondern man versteht unter eine Notchfilter einen Filter, der eine Frequenz oder einen Frequenzbereich rausfiltert. Dies kann dann passend zum Aufgabenbereich durch verschiedene Schaltungen realisiert werden.
Zitat:Dann müsste der Kondi aber eher so 1uF habenDer Kondensator wird nach der Formel…
C = 1 / (( 2 x PI x f)^2) x L)
…berechnet und ergibt für die 20 kHz und einer Induktivität von 1 mH eine Kapazität von 64 nF.
Zitat:Welche zusätzlichen Werte meinst du, könnte ich beilegen, wenn die "geschätzten" Werte nicht passen?Zum Beispiel noch 0,47 mH und 2 mH. Die passenden Kondensatoren kannst du ja ausrechnen. Lege für die Kondensatoren jeweils noch einen Wert niedriger bei, denn wir wissen nicht, ob die Frequenz, die der Notchfilter dämpfen soll, exakt 20 kHz ist, denn ich habe ja nur Werte in 10 KHz Schritten aufgenommen. Ich kann jetzt nicht nachschauen, aber verschiedene Kondensatoren habe vermutlich auch zur Verfügung.
Gruß
Uwe