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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
Hallo Werner,

etwas Entwarnung muss ich schon geben.

Dass durch Netzoberwellen sich die Störaussendungen des Schaltnetzteils erhöhen, dazu müssen aber zwei Faktoren zusammenkommen, einerseits so ein Netzteil, dass eine Welligkeit auf Sinusscheitel nicht verträgt und anderseits so ein stark dämpfender Netzfilter, der auch schon im unteren kHz-Bereich effektiv filtert.

Solche Netzteile sind nicht die Regel und die meisten Netzfilter verschieben nicht die Phase der höheren Netzoberwellen. Das Problem wird praktisch nur selten auftreten.

Blöd nur, man weiß nicht, ob dieses Problem einen betrifft oder nicht. Gerade Netzfilterhersteller für Audioanlagen veröffentlichen technischen Infos normalerweise nicht und man weiß auch nicht, ob eines der Netzteile seiner Audioanlage vielleicht nicht doch so ein Problemnetzteil hat.

Hier mal zwei Messungen solch eines Netzteils:

[Bild: bkk4x9nx.jpg]
Wie es der Zufall will, habe ich die Messung vor ein paar Tagen auf meinem Notebook gefunden, obwohl ich nach etwas ganz anderem gesucht hat.

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Hallo Stephan,

du hast recht, das ist abhängig von der Eingangsimpedanz des EMI-Meters. Daher bleibt eigentlich nur ausprobieren. Hier kann ich dir nur anbieten, dass du einfach ein oder mehrere Filter aufbaust und mir schickst. Wichtig ist, dass sie in Kunststoffgehäuse eingebaut sind, weil ich nur Geräte untersuchen kann, die sicherheitstechnisch unbedenklich ist. Nimm einfach ein für das EMI-Meter passendes Netzkabel, schneide es durch und bastele das Kästchen dazwischen.

Anfangen kannst du z.B. mit einer Parallelschaltung von 1 mH und 62 nF. Wähle halt dann noch andere Kombinationen, die die Resonanzfrequenz von 20 kHz ergeben.


Gruß

Uwe
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RE: Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:) - von Uwe Mettmann - 01.09.2024, 15:13

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