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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
Hallo zusammen

Ich halte ebenso das Thema Netzfilterung für undurchsichtig und pragmatisch. also Einzelfall-abhängig. Setze ich vor ein beliebiges Audiogerät einen Filter, und es klingt in der 
tat "klar besser". dann habe ich entweder sinnvoll gefiltert, oder mir gefallen einfach irgendwelche anderen Auswirkungen. Passiert dies nicht, weg mit dem Schrott.
Finde aber ebenso, das mancherorts suggeriert wird, filterlos seihe man nur HF verliebt und macht alles falsch. Fast schon aggressive Werbung. Hinzu, und das werden die wenigsten verstehen, kann man eben durch Spiegelungen und sich bildende Schwingkreise und Co mehr falsch machen, als sinnvoll. Das wäre dann der berühmte "Mumpf". Habe aber einige erlebt, die sich tatsächlich den Mumpf rein ziehen, nur um mitreden zu können, oder es anderen Recht machen zu wollen. Sehr eigenartiges Verhalten. 

Vieles wird auch nicht erkannt. Wie z.B die seit ca 1 Jahr schon mal empfohlenen 230V Akku-Versorgungen (USV). Klar sind diese vom Netz getrennt, erzeugen aber gerne mehrfach höheren Störschmutz, als das Stromnetz selbst. Fokussiert betrachtet wird nur gedacht: Bin doch weg vom Stromnetz. ...toll. Denkfehler.

So erlebte ich bei Thema Filterung schon fast unglaubliche Klangsteigerungen, aber eben auch gar keine, als auch klare hörbare Verschlechterung. Ich seh das weiterhin simpel. Es geht ja schließlich auch um Kosten. Bringt es meine Anlage deutlich weiter, prima. Passiert dies nicht, braucht mans auch nicht. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, das die Filterwahl selbst da viel einwirkt. So verbaue ich zb den Fo-Fosi Filter gerne direkt in Geräte, weil dieser eigentlich nie "mumpft", aber im passenden Umfeld auch sehr deutliche Klangvorteile zeigen kann. Da bringt es auch absolut nichts, nur nach Filterkurven zu urteilen. Es bleibt weiterhin ein System, mit Wechselwirkungen. Und, was ich nicht genannt habe, setze ich diesen filter in der Tat "umgedreht" ein, weil er dann erst perfekt wirkt. Uwe Mettmann war der einzige, der dies meines Wissen auch selbst mal im Forum vorschlug. Ansonsten fühlten sich alle anderen damit wohl überfordert, oder unterliegen Denkfehlern.

Das einfachste gegen Störungen sehe ich in guten Geräten. Wie den erwähnten ASR Emitter. Oder auch das RME Analognetzteil. Bei Plastikschrott mit Wandwarze ensteht eh kein Highend, hinzu kann man sagen, das bei diesen Geräten oftmals Filter positiv wirken. Weil der Rotstift alles sinnige verboten hat.

Schon damals haben wir intuitiv unsere Kabel und Geräte bei Vergleichen so ausgesucht. Alles was plärrig und nervös/zischelig klang hielten wir für schlecht. Heute kann man sagen, gefiltert wären sie auf jeden Fall besser geworden, aber wohl nie wirklich gut.

Im Analogforum fand ich auch mal eine Aussage wie (sinngemäß): Wenn ein beliebiges Gerät so überrragend von Netzfiltern profitiert, ist es schlicht und einfach eine Fehlkonstruktion. Da hat er nicht Unrecht. Wir "wünschen" uns eher, das Geräte nicht so wären. Weil es schön aussieht, oder teuer war, oder einen tollen Testbericht hatte.

Ich nenne mit Absicht keinen Namen, aber hatte einen 5k DAC hier, der beim Hören sofort suggerierte: Ohne Netzfilter ist der kaum zu ertragen. Einen addiert, Voila, tatsächlich erträglicher. Aber dennoch kein "haben wollen". Wieso muss ich bei 5K Unkosten noch Schwächen der Entwicklung ausgleichen ? Ne lass ma.

Gruß
Stephan
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RE: Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:) - von SolidCore - 30.08.2024, 12:30

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