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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
(29.08.2024, 11:46)LowFi schrieb: Ich bin also auf der Suche nach einer Lösung die direkt auf die Wandsteckdose im WZ gesteckt wird um somit die " Knackgeräusche " in Gänze aus der Anlage zu eleminieren.

Ich dacht da an : OMTEC Power-Controller regelt Netzstörungen elektronisch aktiv aus und arbeitet daher prinzipiell anders als Netzfilter. Der OMTEC Power Controller verbessert die Stromversorgung durch Reduzierung der Gleichstromanteile bei asymmetrischer Netzbelastung
Ich denke der OMTEC Power-Controller kannst du vergessen, denn der regelt viel zu langsam. Die Störungen kommen durch das Thermostat des Kühlschranks. Immer, wenn dieses schaltet, gibt es einen Abreißlichtbogen am Schalter, der ein hochfrequentes Störspektrum erzeugt, dass sogar deutlich über 100 MHz hinaus geht. Der Pegel kann 1000 V und mehr betragen.

Wenn du einen Filter verwenden möchtest, so sollte der auch eine Schutzleiterdrossel haben, denn die Störungen breiten sich auch über den Schutzleiter aus. Ein Grund ist, dass natürlich die Störungen, die auf der Phase und auch dem Neutralleiter liegen, logischerweise von diesen Leitern auf den parallelliegenden Schutzleiter überkoppeln.

Ein Netzfilter mit Schutzleiterdrossel, den man einfach zwischenstecken kann, wäre EMX 506 von der Firma Auth: Klick mich

Eventuell macht es auch Sinn, den Kühlschrank über den Netzfilter laufen zu lassen, so dass die Störungen vom Kühlschrank überhaupt nicht mehr (bzw. stark gedämpft) in das Hausnetz eingespeist wird. Das musst du halt ausprobieren, was besser funktioniert, Filter vor der Audioanlage oder vor dem Kühlschrank.

Wenn ein Kühlschrank solche Störungen produziert, ist meist der Kühlschrank auch nicht mehr ganz in Ordnung, so dass du natürlich auch das Thermostat oder welcher Schalter die Störungen nun produzierst, tauschen lassen kannst.

Eine weitere Möglichkeit wäre, wenn deine Geräte über Cinchkabel miteinander verbunden sind, hier gut geschirmte zu verwenden, bei denn dann aber selbstverständlich der Schirm auch an beiden Seiten an den Steckern angeschlossen ist. Oft ist ein Einfallstor für solche Knack-Einkopplungen die allseits beliebten Kabel, bei denen der Schirm nur einseitig angeschlossen ist, oder Kabel ganz ohne Schirm.

Natürlich kann es auch sein, dass deine Geräte EMV-Mimosen sind. Leider gibt es so etwas auch und gerade bei Röhrenverstärkern ist das schon mal der Fall.

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Nun möchte ich noch allgemein etwas zu der bösen verseuchten 230 V Haus-Stromversorgung schreiben.

Aus meiner Sicht ist das längst nicht so der Fall, wie es uns immer weißgemacht wird. Normalerweise sehe ich keine zusätzlichen Filtermaßnahmen als notwendig an. Von denen, die daran verdienen, ist dieser Virus, dass so etwas notwendig ist, in die Welt gesetzt worden und der Virus hat sich inzwischen so stark verbreitet worden, dass die Heilung der infizierten Leute kaum noch möglich ist. Daher möchte ich mir nicht die Zeit dafür nehmen, es hier zu versuchen.

Logisch, natürlich gibt es auch Fälle, in denen Störungen auf dem Hausstromnetz Probleme verursachen, es ist aber halt nicht die Regel.

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Am Wochenende werde ich mir die Zeit nehmen, die Ergebnisse der Oberwellenmessungen am EMI-Meter zusammenzustellen und werde sie dann hier präsentieren. Also habt bitte noch die paar Tage Geduld.


Gruß

Uwe
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RE: Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:) - von Uwe Mettmann - 29.08.2024, 22:32

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