11.08.2024, 01:19
Hallo zusammen
Zitat Werner: .... Mein Endziel wäre es ja mal eine Endstufe zu finden, die einen meiner Emitter an der Thivan Eros auf Dauer ersetzen. Aber an dem Experiment scheitere ich nun schon im siebten Jahr....
Das wird auch nochmal 7 Jahre dauern. Die aktuellen Emmis sind einfach zu gut, das irgendein Gerät die mal eben toppt. Oder man geht in die Preisregion >15k, Dan D'Agostino , Gryphon (sehr gut!), Goldnote und Co. Hinzu ein weiteres Problem. Versucht man reine Endstufen, bin ich der Meinung, die passende Vorstufe muss ebenso hochwertig sein, sonst wird diese zum Nadelöhr, und deklassiert den Amp wieder. Genau das hat mir ja damals Kopfzerbrechen gemacht. Den Threshold Amp hatte ich schon, aber nur eine Meridian Vorstufe, die 502. Keine schlechte, aber Meridian + Threshold kam nicht mal an den Emmi 1HD von 1997 mit Burson OPs heran. Dafür ist die Eingangsstufe vom Emmi zu gut. Dann kam eine EAR - Röhre, und noch weitere VVs. So wirklich zog nichts am Emmi vorbei, gleich gut oder einfach nur anders bringt ja nichts.
Nichts gegen den RME DAC, aber einen Highend-VV erkenne ich darin nicht. Auch dessen Zuspieler würd ich eventuell mal in Frage stellen.Z.B ein Windows PC, unbehandelt, schafft vielleicht 70% einer "guten" Quelle. Wer das Standart Windows benutzt, braucht ja nur mal das Tool Fidelizer (die kostenlose Demo reicht dafür) starten, es optimiert Win etwas, bis zum Neustart (wird also nichts dauerhaft verfummelt). Was allein das schon ausmacht ! Oder im Abspielprogramm nur mal in den Einstellungen bei Audio Output von WASAPI auf Kernel und Direktsound umstellen, im Vergleich zu ASiO vom Geräte-Treiber. Da ist an vielen Stellen weitaus mehr zu holen, als der Zuwachs eines Amps im Tausch zum Emitter. Nur meine subjektive Meinung. Manchmal versteift man sich zu sehr auf eine bestimmte Stelle in der Kette.
Alles genannte soll keinesfalls Apollon Geräte schmälern. Wer auf Endstufen hinaus will, unbedingt auch mal probieren. Nur eben der Hinweis, die wollen auch befeuert werden.
Im nach hinein meines Berichts fiel mir genau das auch nochmal ein. Ich schreibe von syntetisch, abe wer zB einen Sony CD davor hat, kennt nur syntetisch. Dem fällt das garnicht auf, und meint, "ich hab se nicht alle", hehe. Das Hauptproblem bei jedem Hörbericht bleibt generell, wie hört der Author überhaupt, womit, und auf welchem Level im Bezug zur Gesamt-Kette. Hat man sich einmal gegenseitig besucht, ist es leichter einzu-ordnen.
P.S: Ich schweife nochmal aus. In Bezug zu Sony CDs. Wer das nicht glaubt, braucht nur aus Spaß einen Arcam DV88+ daneben stellen. Ist jetzt der billigste, der mir einfällt, gibts für 150,- gebraucht. Was der schon an Luft, Weiträumigkeit und natürlicheren Tönen zeigt, ist "wieder mal fürs Geld" erstaunlich. Wer dann aber einen Meridian 808 daneben stellt, hält den Rest für Spielzeug. Schade das ich nie einer gebraucht für einen guten Kurs auftaucht. Ich wette aber, damit klingt jegliche Endstufe, jeglicher Technik, gefühlt "doppelt so gut". Und der Amp kann auch zeigen, was er wirklich kann.
Gruß
Stephan
Zitat Werner: .... Mein Endziel wäre es ja mal eine Endstufe zu finden, die einen meiner Emitter an der Thivan Eros auf Dauer ersetzen. Aber an dem Experiment scheitere ich nun schon im siebten Jahr....
Das wird auch nochmal 7 Jahre dauern. Die aktuellen Emmis sind einfach zu gut, das irgendein Gerät die mal eben toppt. Oder man geht in die Preisregion >15k, Dan D'Agostino , Gryphon (sehr gut!), Goldnote und Co. Hinzu ein weiteres Problem. Versucht man reine Endstufen, bin ich der Meinung, die passende Vorstufe muss ebenso hochwertig sein, sonst wird diese zum Nadelöhr, und deklassiert den Amp wieder. Genau das hat mir ja damals Kopfzerbrechen gemacht. Den Threshold Amp hatte ich schon, aber nur eine Meridian Vorstufe, die 502. Keine schlechte, aber Meridian + Threshold kam nicht mal an den Emmi 1HD von 1997 mit Burson OPs heran. Dafür ist die Eingangsstufe vom Emmi zu gut. Dann kam eine EAR - Röhre, und noch weitere VVs. So wirklich zog nichts am Emmi vorbei, gleich gut oder einfach nur anders bringt ja nichts.
Nichts gegen den RME DAC, aber einen Highend-VV erkenne ich darin nicht. Auch dessen Zuspieler würd ich eventuell mal in Frage stellen.Z.B ein Windows PC, unbehandelt, schafft vielleicht 70% einer "guten" Quelle. Wer das Standart Windows benutzt, braucht ja nur mal das Tool Fidelizer (die kostenlose Demo reicht dafür) starten, es optimiert Win etwas, bis zum Neustart (wird also nichts dauerhaft verfummelt). Was allein das schon ausmacht ! Oder im Abspielprogramm nur mal in den Einstellungen bei Audio Output von WASAPI auf Kernel und Direktsound umstellen, im Vergleich zu ASiO vom Geräte-Treiber. Da ist an vielen Stellen weitaus mehr zu holen, als der Zuwachs eines Amps im Tausch zum Emitter. Nur meine subjektive Meinung. Manchmal versteift man sich zu sehr auf eine bestimmte Stelle in der Kette.
Alles genannte soll keinesfalls Apollon Geräte schmälern. Wer auf Endstufen hinaus will, unbedingt auch mal probieren. Nur eben der Hinweis, die wollen auch befeuert werden.
Im nach hinein meines Berichts fiel mir genau das auch nochmal ein. Ich schreibe von syntetisch, abe wer zB einen Sony CD davor hat, kennt nur syntetisch. Dem fällt das garnicht auf, und meint, "ich hab se nicht alle", hehe. Das Hauptproblem bei jedem Hörbericht bleibt generell, wie hört der Author überhaupt, womit, und auf welchem Level im Bezug zur Gesamt-Kette. Hat man sich einmal gegenseitig besucht, ist es leichter einzu-ordnen.
P.S: Ich schweife nochmal aus. In Bezug zu Sony CDs. Wer das nicht glaubt, braucht nur aus Spaß einen Arcam DV88+ daneben stellen. Ist jetzt der billigste, der mir einfällt, gibts für 150,- gebraucht. Was der schon an Luft, Weiträumigkeit und natürlicheren Tönen zeigt, ist "wieder mal fürs Geld" erstaunlich. Wer dann aber einen Meridian 808 daneben stellt, hält den Rest für Spielzeug. Schade das ich nie einer gebraucht für einen guten Kurs auftaucht. Ich wette aber, damit klingt jegliche Endstufe, jeglicher Technik, gefühlt "doppelt so gut". Und der Amp kann auch zeigen, was er wirklich kann.
Gruß
Stephan