28.07.2024, 21:18
Hallo miteinander,
es gilt wohl die alte Faustregel: der Ausgangswiderstand sollte etwa 1/10 der zu treibenden Last betragen, damit es nicht zu wahrnehmbarer Dämpfung der Höhen kommt.
Bei einem Eingangswiderstand von 2 KOhm müßte die Röhrenstufe also einen Ausgangswiderstand von 200 Ohm oder niedriger aufweisen.
Mit einer zweistufigen Schaltung inkl. Gegenkopplung sollte dies darstellbar sein (habe ad hoc die Linestufe des bekannten Klimo Merlin mit E88CC im Kopf, Schaltung online). Möglicherweise klappt es auch mit einer SRPP-Schaltung, die m.W. gerne eine möglichst konstante und eher niederohmige Last sieht.
Was mich interessieren würde: werden diese Schaltverstärkermodule extra so niederohmig ausgelegt, um möglichst rauscharm gemessen zu werden?
Ab welcher Schwelle stört das Rauschen in der Praxis nicht mehr - sicher auch abhängig von der Empfindlichkeit des angeschlossenen LS?
Ich würde annehmen, daß kaum jemand einen Treiber mit 100+ dB/W an eine 400W-Endstufe hängen wird...
Im Forum audiosciencereview wurde gelegentlich zurecht darauf hingewiesen, daß einige Verstärker mit extrem guten Daten bzl. Störabstand, Klirr... auch deswegen die Konkurrenz überragen, weil sie ungewöhnlich niedrige Verstärkung [dB] aufweisen. Das zeigt einmal mehr, daß man bei der Durchsicht der Daten und Messergebnisse aufpassen sollte.
(Die Relevanz dieser ganzen Daten ist noch einmal ein Thema für sich...)
Gruß Eberhard
es gilt wohl die alte Faustregel: der Ausgangswiderstand sollte etwa 1/10 der zu treibenden Last betragen, damit es nicht zu wahrnehmbarer Dämpfung der Höhen kommt.
Bei einem Eingangswiderstand von 2 KOhm müßte die Röhrenstufe also einen Ausgangswiderstand von 200 Ohm oder niedriger aufweisen.
Mit einer zweistufigen Schaltung inkl. Gegenkopplung sollte dies darstellbar sein (habe ad hoc die Linestufe des bekannten Klimo Merlin mit E88CC im Kopf, Schaltung online). Möglicherweise klappt es auch mit einer SRPP-Schaltung, die m.W. gerne eine möglichst konstante und eher niederohmige Last sieht.
Was mich interessieren würde: werden diese Schaltverstärkermodule extra so niederohmig ausgelegt, um möglichst rauscharm gemessen zu werden?
Ab welcher Schwelle stört das Rauschen in der Praxis nicht mehr - sicher auch abhängig von der Empfindlichkeit des angeschlossenen LS?
Ich würde annehmen, daß kaum jemand einen Treiber mit 100+ dB/W an eine 400W-Endstufe hängen wird...
Im Forum audiosciencereview wurde gelegentlich zurecht darauf hingewiesen, daß einige Verstärker mit extrem guten Daten bzl. Störabstand, Klirr... auch deswegen die Konkurrenz überragen, weil sie ungewöhnlich niedrige Verstärkung [dB] aufweisen. Das zeigt einmal mehr, daß man bei der Durchsicht der Daten und Messergebnisse aufpassen sollte.
(Die Relevanz dieser ganzen Daten ist noch einmal ein Thema für sich...)
Gruß Eberhard