26.07.2024, 07:34
Morjen morjen,
ich war halt immer der Meinung Class D steht für Class Digital - in dem Video von Thomas wurde segensreicherweise aber erklärt, das D steht nicht für digital, sondern war nur der nächste freie Buchstabe im Alphabet.
Es wurde da ja erklärt, wie das Ding funktioniert -
mit sehr hohen Takt und daß die Transistoren je nach Pegelhöhe sich zeitlich an und ausschalten -
ich denke, das höre ich irgendwie raus, da hohe Pegel an der Übersteuerungsgrenze und darüber auf den records schneller anstrengen im Ohr, als über die Class A/B Konstruktionen von ASR und Emotiva und Haman, die ich im Hause habe, oder auch die Tripaths von Pop Pulse. Die anderen amps schmieren das angenehm zu (oder runden es?)und lassen das dann nicht "eckig" erscheinen für die Hörzellen.
Rein von der Theorie her - abgesehen vom immensen Stromverbrauch- sollte Class A am realistischsten tönen.
Der Videoersteller , der wohl selber aus der Branche kommt, meinte auch, Enthusiasten werden wohl immer Class A präferieren.
Na ja, das sind halt "Heizungen" .Mir wurde Class A früher in den 80ern ganz anders von den Hifi Händlern erklärt - so daß ich das immer für seltsame Konstrukte gehalten habe -
und zwar wurde mir Class A so erklärt, daß die nur die 2 % des saubersten Stromes für die Verstärkung verwenden und den Rest "wegschmeißen" (verheizen)- was für mich insbesondere in den 80er Jahren (sauberes Netz) keinen Sinn ergab.
Ich war da immer der Ansicht - nimm einen Class B und mach nen Netzfilter davor, und du hast eine vergleichbare Wiedergabe wie mit Class A-
der Hintergedanke ist aber ein ganz anderer - Class A stellt halt den vollen Saft zur Verfügung, egal, wieviel das gerade verstärkte Signal und die abgerufene Lautstärke gerade wirklich benötigen -
daher ist das Klangbild natürlich immer ruhig und im grünen Bereich.
Jetzt ist mir auch klar, warum Teac nochmal vor 10 oder 15 Jahren so ein riesiges Class A Viech bauten, daß man kaum alleine tragen konnte.
Class A/B erscheint mir der vernünftigste Kompromiß.
Weil man in der Regel eh nicht mehr als 10 Watt daheim abruft an Leistung, es sei denn man feiert Party oder macht Disco
Was mir auf Dauer halt Kopfzerbrechen macht an dem Apollon, daß er sich halt beim Einspielen schon recht deutlich veränderte und ich manche Dinge nicht einschätzen kann, ob die mich näher an die Wahrheit heranbringen oder "Effekt" bzw. Nebenwirkung sind.
Da eben kein anderer amp so klingt, wie der Apollon, wo mir bekannt wäre -
und die beiden Apollons Mini und 950 klingen ja auch nochmal unterschiedlich - besonders im Tiefbass, Oberbass und Hochton.
Und beide Geräte werben mit linealglatten Frequenzgängen - dann müßten sie auch identisch tönen, was nicht der Fall ist.
Der größte Unterschied ist aber im Timing im Bass - wie schnell Impulse da und wieder weg sind.
Das kenne ich von keinem anderen amp so zackig und genau- wie vom 950.
Andererseits habe ich manchmal das Gefühl - je nach record - daß das schon wieder "besser als live" ist.
In meine anfängliche Megabegeisterung ist nun über die Zeit und an verschiedenen Boxen und hunderten records/Filmbeispielen auch ein wenig Skepsis dabei.
Was der 950er Apollon besser macht, das macht er gleich gefühlt um Welten besser, aber wenn er was schlechter macht, dann sind das gefühlt ggü. anderen Konstrukten auch wieder Welten.
Ich weiß noch nicht, was ich da unterschwellig manchmal mitkriege, daß ich manche Sachen einfach nicht mit hören mag, wie die neue Scheibe von Spektra - die ich mit meinen anderen Geräten seit Wochen gerne rauf und runter höre.
Andererseits lege ich die Unbreakable von den Scorpions ein, dann klingt die auf meinen anderen amps, im Vergleich zum Apollon wie kaputt, so viel knalliger und farbiger gibt die der Apollon wieder.
Da kommt mir das Klangbild der anderen Geräte trist und grau vor und das vom Apollon wie ein Feuerwerk.
Und dann gibts Aufnahmen, denen mangelt es ein wenig an Substanz(Fleisch) und Ruhe über den Apollon - wie der 72 Seasons von Metallica -
das kommt griffiger und satter über den Emitter, und der Hochton klingt mehr nach Röhrenverstärker bei den Gitarren und nicht nach computeranimiert und die hohe Aussteuerung ist besser verträglich in den Ohren über den Emitter.
Hört man beide Welten für sich alleine - hört sich beides super an - aber wenn man vergleicht -
könnte es unterschiedlicher nicht sein- und wie gesagt, je nach record finde ich mal diesen oder jenen amp viel besser oder schlechter.
Das sind für mich keine Nuancen - insbesondere bei der neuen Spectra : Hypnotized
die klingt für mich rechts/links nicht wirklich phasengleich über den Apollon und drückt mir ihm Ohr - an den Pegeln liegt es nicht-
das ist wie früher,als ich mit Aktivwoofern bei der Westminster unterstützte und die Phase um 15-30 Grad verkehrt einpflegte.
Von daher, mir ist es noch nie so schwer gefallen - einen amp zu begreifen.
Evtl. macht diese neuere Technologie aber auch einfach Sachen hörbar und erfahrbar, die normal unter dem Teppich gekehrt wurden.
Denn bei einigen records sind einfach Sachen hörbar, die ich vorher nie mitgriegte, wie das Fingertapping beim Einsatz der Sologitarre in Halo von Primal Fear.
Hinzu kommt, daß ich nervlich derzeit sehr angeschlagen bin, da eine Schlappastrophe am Haus nach der anderen und Handwerkerchaos in anderen Bereichen am Haus obendrein.
Ich komme mir hier vor wie in einer Dauersendung von Verstehen sie Spaß - wo wir permanent verarscht werden -
so daß mir die Konzentration fürs Hobby etwas abgeht und ich recht schnell ermüde oder keinen Bock mehr habe umzustöpseln.
Was mir noch fehlen würde, wäre eine Trigger Lösung den 950 einzuschalten (ist ja eigentlich für 12 Volt Trigger vorgesehen), jedesmal unten am Gerät rumfingern und den Schalter suchen hält nicht nur auf - ich glaube auch nicht, daß der Schalter für auf Dauer mehrere Einschaltvorgänge am Tag auf Dauer mitmacht.
ich war halt immer der Meinung Class D steht für Class Digital - in dem Video von Thomas wurde segensreicherweise aber erklärt, das D steht nicht für digital, sondern war nur der nächste freie Buchstabe im Alphabet.
Es wurde da ja erklärt, wie das Ding funktioniert -
mit sehr hohen Takt und daß die Transistoren je nach Pegelhöhe sich zeitlich an und ausschalten -
ich denke, das höre ich irgendwie raus, da hohe Pegel an der Übersteuerungsgrenze und darüber auf den records schneller anstrengen im Ohr, als über die Class A/B Konstruktionen von ASR und Emotiva und Haman, die ich im Hause habe, oder auch die Tripaths von Pop Pulse. Die anderen amps schmieren das angenehm zu (oder runden es?)und lassen das dann nicht "eckig" erscheinen für die Hörzellen.
Rein von der Theorie her - abgesehen vom immensen Stromverbrauch- sollte Class A am realistischsten tönen.
Der Videoersteller , der wohl selber aus der Branche kommt, meinte auch, Enthusiasten werden wohl immer Class A präferieren.
Na ja, das sind halt "Heizungen" .Mir wurde Class A früher in den 80ern ganz anders von den Hifi Händlern erklärt - so daß ich das immer für seltsame Konstrukte gehalten habe -
und zwar wurde mir Class A so erklärt, daß die nur die 2 % des saubersten Stromes für die Verstärkung verwenden und den Rest "wegschmeißen" (verheizen)- was für mich insbesondere in den 80er Jahren (sauberes Netz) keinen Sinn ergab.
Ich war da immer der Ansicht - nimm einen Class B und mach nen Netzfilter davor, und du hast eine vergleichbare Wiedergabe wie mit Class A-
der Hintergedanke ist aber ein ganz anderer - Class A stellt halt den vollen Saft zur Verfügung, egal, wieviel das gerade verstärkte Signal und die abgerufene Lautstärke gerade wirklich benötigen -
daher ist das Klangbild natürlich immer ruhig und im grünen Bereich.
Jetzt ist mir auch klar, warum Teac nochmal vor 10 oder 15 Jahren so ein riesiges Class A Viech bauten, daß man kaum alleine tragen konnte.
Class A/B erscheint mir der vernünftigste Kompromiß.
Weil man in der Regel eh nicht mehr als 10 Watt daheim abruft an Leistung, es sei denn man feiert Party oder macht Disco
Was mir auf Dauer halt Kopfzerbrechen macht an dem Apollon, daß er sich halt beim Einspielen schon recht deutlich veränderte und ich manche Dinge nicht einschätzen kann, ob die mich näher an die Wahrheit heranbringen oder "Effekt" bzw. Nebenwirkung sind.
Da eben kein anderer amp so klingt, wie der Apollon, wo mir bekannt wäre -
und die beiden Apollons Mini und 950 klingen ja auch nochmal unterschiedlich - besonders im Tiefbass, Oberbass und Hochton.
Und beide Geräte werben mit linealglatten Frequenzgängen - dann müßten sie auch identisch tönen, was nicht der Fall ist.
Der größte Unterschied ist aber im Timing im Bass - wie schnell Impulse da und wieder weg sind.
Das kenne ich von keinem anderen amp so zackig und genau- wie vom 950.
Andererseits habe ich manchmal das Gefühl - je nach record - daß das schon wieder "besser als live" ist.
In meine anfängliche Megabegeisterung ist nun über die Zeit und an verschiedenen Boxen und hunderten records/Filmbeispielen auch ein wenig Skepsis dabei.
Was der 950er Apollon besser macht, das macht er gleich gefühlt um Welten besser, aber wenn er was schlechter macht, dann sind das gefühlt ggü. anderen Konstrukten auch wieder Welten.
Ich weiß noch nicht, was ich da unterschwellig manchmal mitkriege, daß ich manche Sachen einfach nicht mit hören mag, wie die neue Scheibe von Spektra - die ich mit meinen anderen Geräten seit Wochen gerne rauf und runter höre.
Andererseits lege ich die Unbreakable von den Scorpions ein, dann klingt die auf meinen anderen amps, im Vergleich zum Apollon wie kaputt, so viel knalliger und farbiger gibt die der Apollon wieder.
Da kommt mir das Klangbild der anderen Geräte trist und grau vor und das vom Apollon wie ein Feuerwerk.
Und dann gibts Aufnahmen, denen mangelt es ein wenig an Substanz(Fleisch) und Ruhe über den Apollon - wie der 72 Seasons von Metallica -
das kommt griffiger und satter über den Emitter, und der Hochton klingt mehr nach Röhrenverstärker bei den Gitarren und nicht nach computeranimiert und die hohe Aussteuerung ist besser verträglich in den Ohren über den Emitter.
Hört man beide Welten für sich alleine - hört sich beides super an - aber wenn man vergleicht -
könnte es unterschiedlicher nicht sein- und wie gesagt, je nach record finde ich mal diesen oder jenen amp viel besser oder schlechter.
Das sind für mich keine Nuancen - insbesondere bei der neuen Spectra : Hypnotized
die klingt für mich rechts/links nicht wirklich phasengleich über den Apollon und drückt mir ihm Ohr - an den Pegeln liegt es nicht-
das ist wie früher,als ich mit Aktivwoofern bei der Westminster unterstützte und die Phase um 15-30 Grad verkehrt einpflegte.
Von daher, mir ist es noch nie so schwer gefallen - einen amp zu begreifen.
Evtl. macht diese neuere Technologie aber auch einfach Sachen hörbar und erfahrbar, die normal unter dem Teppich gekehrt wurden.
Denn bei einigen records sind einfach Sachen hörbar, die ich vorher nie mitgriegte, wie das Fingertapping beim Einsatz der Sologitarre in Halo von Primal Fear.
Hinzu kommt, daß ich nervlich derzeit sehr angeschlagen bin, da eine Schlappastrophe am Haus nach der anderen und Handwerkerchaos in anderen Bereichen am Haus obendrein.
Ich komme mir hier vor wie in einer Dauersendung von Verstehen sie Spaß - wo wir permanent verarscht werden -
so daß mir die Konzentration fürs Hobby etwas abgeht und ich recht schnell ermüde oder keinen Bock mehr habe umzustöpseln.
Was mir noch fehlen würde, wäre eine Trigger Lösung den 950 einzuschalten (ist ja eigentlich für 12 Volt Trigger vorgesehen), jedesmal unten am Gerät rumfingern und den Schalter suchen hält nicht nur auf - ich glaube auch nicht, daß der Schalter für auf Dauer mehrere Einschaltvorgänge am Tag auf Dauer mitmacht.
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert!