20.07.2024, 09:54
Liebe Arnonauten,
die letzte Runde für die beiden verbliebenen Protagonisten
68er Reflektor
und Mannies 77er Voskhod
steht an.
Beide Röhren haben deutlich über 100 Stunden auf dem Tacho, sie sollten eingespielt sein.
Gerade läuft Stephan Micus - "Desert Poems". Der Stuttgarter ist ein weitgereister Jazzmusiker, der alle Erdteile bereist hat, um sich auf der Suche nach den best klingendsten Musikinstrumenten zu machen, die er dann emsig in seine Werke einzubeziehen versteht.
Zu Recht gilt er als einer der Pioniere des Ethnosounds.
Die vorliegende Platte ist von 2001 und verortet uns in afrikanische Klangwelten, hier spielt er die Kalimba, eine westafrikanische Harfe und eine Talkingdrum. Diese drei Instrumente prägen dann auch das musikalische Konzeptalbum und lassen die Atmosphäre sehr autentisch erscheinen.
Das macht die 68er Reflektor sehr sehr gut. Fein zeichnet sie die Instrumente nach (das Ausklingen der Drum....), voll steht seine Stimme im a capella song "Contessa Entellina" und ein besonderes Stück, dem eine besondere Aufmerksamkeit zuteil werden sollte:
Das georgische Traditional "Shen khar verankhi" will zwar zunächst nicht so recht zum Stil der Gesamtplatte passen, fügt sich aber prächtig in das Gesamtkunstwerk ein, ein reines Instrumental aus dem 13. Jahrhundert.
Der Abschluss dieser edlen CD bildet "for Yuko", gigantisch, wie aus dem Nichts eine Flöte groß und packend aufspielt, wie der Gong den alleinigen Rhythmus vorgibt, sich ein Stimmenteppich über die ganze Platte legt - schön gestaffelt und man den Atem des Sängers förmlich inhaliert.
Das alles kann die 68er Reflektor sehr schön nachvollziehen.
Weitere Platten folgen und natürlich dann noch die 77er Voskhod von Mannie, die im ersten Durchgang die Originalarnoröhre schlagen konnte.
Ob noch eine von den beiden die Voskhod Wunderröhre ernsthaft in Bedrängnis bringen kann?
Ihr werdet es bald erfahren....
die letzte Runde für die beiden verbliebenen Protagonisten
68er Reflektor
und Mannies 77er Voskhod
steht an.
Beide Röhren haben deutlich über 100 Stunden auf dem Tacho, sie sollten eingespielt sein.
Gerade läuft Stephan Micus - "Desert Poems". Der Stuttgarter ist ein weitgereister Jazzmusiker, der alle Erdteile bereist hat, um sich auf der Suche nach den best klingendsten Musikinstrumenten zu machen, die er dann emsig in seine Werke einzubeziehen versteht.
Zu Recht gilt er als einer der Pioniere des Ethnosounds.
Die vorliegende Platte ist von 2001 und verortet uns in afrikanische Klangwelten, hier spielt er die Kalimba, eine westafrikanische Harfe und eine Talkingdrum. Diese drei Instrumente prägen dann auch das musikalische Konzeptalbum und lassen die Atmosphäre sehr autentisch erscheinen.
Das macht die 68er Reflektor sehr sehr gut. Fein zeichnet sie die Instrumente nach (das Ausklingen der Drum....), voll steht seine Stimme im a capella song "Contessa Entellina" und ein besonderes Stück, dem eine besondere Aufmerksamkeit zuteil werden sollte:
Das georgische Traditional "Shen khar verankhi" will zwar zunächst nicht so recht zum Stil der Gesamtplatte passen, fügt sich aber prächtig in das Gesamtkunstwerk ein, ein reines Instrumental aus dem 13. Jahrhundert.
Der Abschluss dieser edlen CD bildet "for Yuko", gigantisch, wie aus dem Nichts eine Flöte groß und packend aufspielt, wie der Gong den alleinigen Rhythmus vorgibt, sich ein Stimmenteppich über die ganze Platte legt - schön gestaffelt und man den Atem des Sängers förmlich inhaliert.
Das alles kann die 68er Reflektor sehr schön nachvollziehen.
Weitere Platten folgen und natürlich dann noch die 77er Voskhod von Mannie, die im ersten Durchgang die Originalarnoröhre schlagen konnte.
Ob noch eine von den beiden die Voskhod Wunderröhre ernsthaft in Bedrängnis bringen kann?
Ihr werdet es bald erfahren....
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud