10.07.2024, 21:15
Hallöle.
wollte mir doch mal den Sound von Sanyo STK-Hybrid Modulen anhören aus reiner Neugier. Das sind klassische AB-Schaltungen auf einer kleinen Leiterplatte als Fertig-Modul im Kunstoffgehäuse. Sie wurden massenhaft in Kompaktanlagen, Mehrkanalreciever, sogar in teuren Fine Arts Flagschiffen wie A-9000/9009 verbaut. Gab's in unzähligen Leistungs-und Qualitätsvarianten als 1,2 oder 3 Kanalausführung.
Hier ist der STK401-140 in Betrieb mit 2x120Watt an 6 Ohm. Auf einen Kühlkörper konnte ich bei 8 Watt Verbrauch verzichten, so leise, wie ich höre.
Ohne lange um den heißen Brei zu reden - es klingt wie vom Chinesen beschrieben:
"Das gesamte Timbre ist warm, der Klang ist relativ weich, die hohe Tonhöhe hat eine hohe Ausdehnung, ist aber nicht hart, die niedrige Tonhöhe hat einen tiefen Tauchgang und gute Elastizität, und es ist nicht gemischt oder chaotisch."
Irgendwie erinnert es mich an 80ger Jahre RFT-Technik. Weich, um genau zu sein matschig. Weniger was die Raumabbildung angeht, mehr die Konturen und Details. Wenn man nie was präzises gehört hat und schwungvolle dicke Bässe und weiche Höhen mag ist sowas genau das richtige. Viel Körper und Fülle.
Durchschnittliches Low-und Mid-Fi der 80ger, angenehm im Ohr bei allem was man hört. Aber wie gesagt - Auflösung und Kontrolle sind alles andere als zeitgemäß.
Ich dachte, das matschige würde von der schlechten Implementierung im Konsumer-Hifi kommen. Hatte ja mal ein Flagschiff von Panasonic Anfang der 2000er mit solchen Dingern drin. Aber es liegt doch im Modul selbst, daß Auflösung und Speed so hinterher hinken. Nix dolles also.
Nun bin ich schlauer und auch schon sehr müde
wollte mir doch mal den Sound von Sanyo STK-Hybrid Modulen anhören aus reiner Neugier. Das sind klassische AB-Schaltungen auf einer kleinen Leiterplatte als Fertig-Modul im Kunstoffgehäuse. Sie wurden massenhaft in Kompaktanlagen, Mehrkanalreciever, sogar in teuren Fine Arts Flagschiffen wie A-9000/9009 verbaut. Gab's in unzähligen Leistungs-und Qualitätsvarianten als 1,2 oder 3 Kanalausführung.
Hier ist der STK401-140 in Betrieb mit 2x120Watt an 6 Ohm. Auf einen Kühlkörper konnte ich bei 8 Watt Verbrauch verzichten, so leise, wie ich höre.
Ohne lange um den heißen Brei zu reden - es klingt wie vom Chinesen beschrieben:
"Das gesamte Timbre ist warm, der Klang ist relativ weich, die hohe Tonhöhe hat eine hohe Ausdehnung, ist aber nicht hart, die niedrige Tonhöhe hat einen tiefen Tauchgang und gute Elastizität, und es ist nicht gemischt oder chaotisch."
Irgendwie erinnert es mich an 80ger Jahre RFT-Technik. Weich, um genau zu sein matschig. Weniger was die Raumabbildung angeht, mehr die Konturen und Details. Wenn man nie was präzises gehört hat und schwungvolle dicke Bässe und weiche Höhen mag ist sowas genau das richtige. Viel Körper und Fülle.
Durchschnittliches Low-und Mid-Fi der 80ger, angenehm im Ohr bei allem was man hört. Aber wie gesagt - Auflösung und Kontrolle sind alles andere als zeitgemäß.
Ich dachte, das matschige würde von der schlechten Implementierung im Konsumer-Hifi kommen. Hatte ja mal ein Flagschiff von Panasonic Anfang der 2000er mit solchen Dingern drin. Aber es liegt doch im Modul selbst, daß Auflösung und Speed so hinterher hinken. Nix dolles also.
Nun bin ich schlauer und auch schon sehr müde