18.06.2024, 07:10
Morjen morjen Stephan und Gerd,
das ist alles interessant und für mich Neuland , da ich in Class D nie weiter eintauchte, weils für mich klanglich eigentlich bisher nie in Frage kam.
Bei diesem Apollon höre ich aber keinen der Nachteile mehr, die ich von Class D- egal ob Ice oder Hypex - bisher zu hören kriegte und ermüde ich keinesfalls - hab den ja jetzt schon fast ne Woche am Start! In der Regel war ich da nach ein paar Stunden durch - nur dem ersten Apollon mit dem 1612 gab ich etwas länger und versuchte verzweifelt an allen Lautsprechern im Hause, weil ich ihn wenigstens wegen der Optik behalten wollte - aber der 1612 spuckte mir da in die Suppe und klang an jedem meiner Lautsprecher in etwa gleich - untenrum unbeholfen ohne die Bässe ausschwingen zu lassen - wie am Brecheisen geführt (habe bisher nur Abacus Verstärker an Tannoy - war glaube ich der 60-120 Dolifet - so verfremdet im Bass gehört) und hinzu kam in den oberen Höhen für mich schmerzend zu viel Energie.
Martin Dittmeier, den das damalige Klangbild bei sich im Laden saugut gefiel und anmachte - er stieß mich ja auf die Produkte - meinte, er drehe da einfach am Adi 2 db die Höhen am Regler raus, dann paßts perfekt bei ihm. Außerdem betonte er immer wieder, keinen amp unter 5.000 Euro zu kennen, wo man so viel raushört und daß die Auflösung einmalig sei.
Ich hingegen bin erst jetzt happy mit dem Sound- mit dem 1656 statt dem 1612 - und ich muß sagen, ich hinterhörte im Leben unzählige OP s als Testhörer und Kunde- insbesondere für ASR - so einen brachialen Unterschied hat das noch nie ausgemacht. Das aber der Bass anders performt, das hatte ich schon erlebt.
Mir ist das schleierhaft, da alle OPs, das betonte mir ggü. Friedrich Schäfer immer wieder völlig linear ausgelegt sind von den Daten, aber trotzdem anders klingen.
Und ja, bei ASR ist die Eingangsstufe um die OPs herum immer eine große Baustelle gewesen und wurde oft dran verbessert, das letzte Mal wohl wieder alles neu gemacht in 2018 - was danach kam verfolgte ich nicht mehr mit, auch wenn ich noch einen Emitter 2020 im Hause habe - der wieder anders sein soll, weiß ich auswendig nicht mehr was und selbst dieser ist schon wieder überholt, da es die blauen Kondensatoren ja gar nicht mehr gibt.
Aber kommen wir zu meinen Fragezeichen:
Der Apollon reagiert extrem auf die Stromkabel - das ist wirklich klar hörbar für mich -
komischerweise gewinnt hier mein Lieblingskabel nicht - und das hat dicke Ferrite drauf von Via Blue und gehört mittlerweile in den Hochpreisbereich - während eine no voodoo Strippe mit einfachen Aufbau und recht dicken Querschnitt - hochflexibel - von Viborg für eine Handvoll Bucks mich hier völlig wegschießt.
Das hätte umgekehrt ausfallen müssen.
Nun kommts aber - das Netzteil reagiert auf die Kabel - ja - aber selbst über die Luft gibt es gar keine Störungen von sich - habs ja gemessen und mit Bild eingestellt: 0 - selbst wenn ich das Meßgerät direkt aufs Gerät lege - das kenne ich von keinem anderen Gerät. Auch erzeugt es nicht das geringste Betriebsgeräusch.
Was mich nun insbesondere fragt, ist die Sinnhaftigkeit von amps mit derart viel Leistung - das ist ja nur das kleine Einstiegsmodell und hat schon weit über 400 Watt an 4 Ohm!!!!!!!
Ich muß wirklich den Gain auf die zweitkleinste Stufe runterregeln, damit ich mir aus den Lautsprechern kein Grundrauschen einfange - ok - die Thivan hat wohl knapp unter 100 db Wirkungsgrad- weiß ich jetzt auswendig nicht mehr.
Nun gibts ja Module mit viel mehr Leistung - was soll man denn damit sinnvoll antreiben? Selbst wenn ich mein Hausdach wegsprengen will, so ist dieser amp schon völlig überdimensioniert, was ich nicht fassen kann, weil so klein -
ich hab damit so viel Leistung wie mit einem Emitter 2 Basic, der alleine schon als Transistor über 100 Kilogramm auf die Waage bringt- und weit mehr Leistung als mit meinem zentnerschweren und geliebten Emitter 1 Exclusive -
und selbst den Emitter ließ ich auf Energiespar laufen, weil ich eben keine 280 Watt brauche
Auch in keinen Extremfall und mit keiner Box hier im Hause.
Ich frag mich ernstlich, wer denn so viel Leistung braucht? Disco? Bühnenbeschallung?
Wie auch immer, ist ja schön zu wissen, daß man die PS unter der Haube hat, begreifen tue ich es nicht recht, als ich Hifi einstieg waren amps mit 100 Watt ne dicke Ansage und das hat gereicht um die Nachbarn zur Weißglut zu treiben
Selbst mein Marshall Stack hatte nur 100 Watt für auf die Bühne
Und mit dem konnte ich akustisch den Drummer verschwinden lassen.
Übrigens- auch wenn man mit dem Netzteil und der Versorgung von OP s maximalen Aufwand betreibt, wie bei ASR - so klingen auch dort nicht alle Stromkabel gleich - ich selber kann mit dem hauseigenen Magic Chord in der aktuellen Version nichts anfangen - ist mir alles zu hektisch und knotig- die liegen seit Jahren im Karton. Hab mir damals extra Via Blue X 40 mit 20 VA Stecker vom Niko von ASR anfertigen lassen, als er hier zu Besuch war.
Niko war damals selbst überrascht, daß die X40 hier im Vergleich so viel besser performen und ich lieh ihn eins aus - bei sich daheim klang das fürchterlich - genau wie Jahre zuvor bei ASR im Werk, die es auf Grund meiner damaligen Berichte hier im Open End (VIa Blue Unterforum) kauften und dann total enttäuscht waren, weil die Mitten völlig zu Brei versumpften.
Nun werden einige sagen - da haben wirs - der böse Werner hat ja auch keine Netzfilter, Trenntrafos und optimierten Sicherungskasten usw. mehr - nein, das war damals in der Zeit, als ich alles auf die Spitze getrieben habe, da hat mir das Via Blue am besten gefallen und stieß ich drauf - und das klingt heute immer noch an allen Komponenten außer dem Apollon!!!!! am schönsten für mich - ok ausgenommen das RME DPS - dem ist Jacke wie Hose, was ich dranklemme.
Die Behauptungen einiger Leute, wenn die Vertromung auf die Spitze getrieben wird, hört man keine Kabel mehr - kann ich nicht unterschreiben - im Signalkabelbereich wurde es damals fast kriminell bei mir - da hab ich sogar gehört, ob ich die frisch entmagnetisiert habe mit dem Furutec (den ich auch vor vielen Jahren rausschmiß) - hat jetzt der Lowfi.
Aber zum Apollon- nachdem gestern erlebten Erfolgserlebnis - daß bei mir eigentlich den Deckel zumachte - warum soll ich nicht noch was ausprobieren? Du kannst mir gerne das Kabel nochmal schicken Stephan, ich erwarte da eine recht deutliche Reaktion, besonders auf den verschiebbaren Nanocrystal.
Wer weiß, was da jetzt herauskommt?
Wird ja auch interessant für Martin Dittmeier, wenn er mehr Inputs zu dem Produkt kriegt.
Mich hats hier jedenfalls erstmal zersäbelt. Der Kunde mit dem Sparkos 400 wird sein Gerät wohl zurücksenden, kann sein, daß das dann hier auch noch zum Test anrollt. Martin wird mich dieser Tage selbst besuchen - da lasse ich ihn mal ein Ohr in den 1656 hängen , die Thivan kennt er seit 6 Jahren in seinem Laden und meine Kette dito. Bin mal gespannt was er meint.
Martin selbst hat den 400er wohl nur mit den 1612 erlebt und wußte nichts von den 1656 - und den amp mit 1656 hat er nur - weil mein getesteter mit dem 1612 damals ausgetauscht wurde, weil der soviel Verarbeitungsfehler am Gehäuse hatte, die ich dokumentierte und beanstandete.
Das scheint in kleinerem Ausmaße ein generelles Problem gewesen zu sein, denn auf der Webseite findet man einige B Ware - allerdings mit mikroskopischen Lackfehlern. Da erlebte ich bei Lautsprechern in Klavierlack wie bei Tannoy ganz anderes.
das ist alles interessant und für mich Neuland , da ich in Class D nie weiter eintauchte, weils für mich klanglich eigentlich bisher nie in Frage kam.
Bei diesem Apollon höre ich aber keinen der Nachteile mehr, die ich von Class D- egal ob Ice oder Hypex - bisher zu hören kriegte und ermüde ich keinesfalls - hab den ja jetzt schon fast ne Woche am Start! In der Regel war ich da nach ein paar Stunden durch - nur dem ersten Apollon mit dem 1612 gab ich etwas länger und versuchte verzweifelt an allen Lautsprechern im Hause, weil ich ihn wenigstens wegen der Optik behalten wollte - aber der 1612 spuckte mir da in die Suppe und klang an jedem meiner Lautsprecher in etwa gleich - untenrum unbeholfen ohne die Bässe ausschwingen zu lassen - wie am Brecheisen geführt (habe bisher nur Abacus Verstärker an Tannoy - war glaube ich der 60-120 Dolifet - so verfremdet im Bass gehört) und hinzu kam in den oberen Höhen für mich schmerzend zu viel Energie.
Martin Dittmeier, den das damalige Klangbild bei sich im Laden saugut gefiel und anmachte - er stieß mich ja auf die Produkte - meinte, er drehe da einfach am Adi 2 db die Höhen am Regler raus, dann paßts perfekt bei ihm. Außerdem betonte er immer wieder, keinen amp unter 5.000 Euro zu kennen, wo man so viel raushört und daß die Auflösung einmalig sei.
Ich hingegen bin erst jetzt happy mit dem Sound- mit dem 1656 statt dem 1612 - und ich muß sagen, ich hinterhörte im Leben unzählige OP s als Testhörer und Kunde- insbesondere für ASR - so einen brachialen Unterschied hat das noch nie ausgemacht. Das aber der Bass anders performt, das hatte ich schon erlebt.
Mir ist das schleierhaft, da alle OPs, das betonte mir ggü. Friedrich Schäfer immer wieder völlig linear ausgelegt sind von den Daten, aber trotzdem anders klingen.
Und ja, bei ASR ist die Eingangsstufe um die OPs herum immer eine große Baustelle gewesen und wurde oft dran verbessert, das letzte Mal wohl wieder alles neu gemacht in 2018 - was danach kam verfolgte ich nicht mehr mit, auch wenn ich noch einen Emitter 2020 im Hause habe - der wieder anders sein soll, weiß ich auswendig nicht mehr was und selbst dieser ist schon wieder überholt, da es die blauen Kondensatoren ja gar nicht mehr gibt.
Aber kommen wir zu meinen Fragezeichen:
Der Apollon reagiert extrem auf die Stromkabel - das ist wirklich klar hörbar für mich -
komischerweise gewinnt hier mein Lieblingskabel nicht - und das hat dicke Ferrite drauf von Via Blue und gehört mittlerweile in den Hochpreisbereich - während eine no voodoo Strippe mit einfachen Aufbau und recht dicken Querschnitt - hochflexibel - von Viborg für eine Handvoll Bucks mich hier völlig wegschießt.
Das hätte umgekehrt ausfallen müssen.
Nun kommts aber - das Netzteil reagiert auf die Kabel - ja - aber selbst über die Luft gibt es gar keine Störungen von sich - habs ja gemessen und mit Bild eingestellt: 0 - selbst wenn ich das Meßgerät direkt aufs Gerät lege - das kenne ich von keinem anderen Gerät. Auch erzeugt es nicht das geringste Betriebsgeräusch.
Was mich nun insbesondere fragt, ist die Sinnhaftigkeit von amps mit derart viel Leistung - das ist ja nur das kleine Einstiegsmodell und hat schon weit über 400 Watt an 4 Ohm!!!!!!!
Ich muß wirklich den Gain auf die zweitkleinste Stufe runterregeln, damit ich mir aus den Lautsprechern kein Grundrauschen einfange - ok - die Thivan hat wohl knapp unter 100 db Wirkungsgrad- weiß ich jetzt auswendig nicht mehr.
Nun gibts ja Module mit viel mehr Leistung - was soll man denn damit sinnvoll antreiben? Selbst wenn ich mein Hausdach wegsprengen will, so ist dieser amp schon völlig überdimensioniert, was ich nicht fassen kann, weil so klein -
ich hab damit so viel Leistung wie mit einem Emitter 2 Basic, der alleine schon als Transistor über 100 Kilogramm auf die Waage bringt- und weit mehr Leistung als mit meinem zentnerschweren und geliebten Emitter 1 Exclusive -
und selbst den Emitter ließ ich auf Energiespar laufen, weil ich eben keine 280 Watt brauche
Auch in keinen Extremfall und mit keiner Box hier im Hause.
Ich frag mich ernstlich, wer denn so viel Leistung braucht? Disco? Bühnenbeschallung?
Wie auch immer, ist ja schön zu wissen, daß man die PS unter der Haube hat, begreifen tue ich es nicht recht, als ich Hifi einstieg waren amps mit 100 Watt ne dicke Ansage und das hat gereicht um die Nachbarn zur Weißglut zu treiben
Selbst mein Marshall Stack hatte nur 100 Watt für auf die Bühne
Und mit dem konnte ich akustisch den Drummer verschwinden lassen.
Übrigens- auch wenn man mit dem Netzteil und der Versorgung von OP s maximalen Aufwand betreibt, wie bei ASR - so klingen auch dort nicht alle Stromkabel gleich - ich selber kann mit dem hauseigenen Magic Chord in der aktuellen Version nichts anfangen - ist mir alles zu hektisch und knotig- die liegen seit Jahren im Karton. Hab mir damals extra Via Blue X 40 mit 20 VA Stecker vom Niko von ASR anfertigen lassen, als er hier zu Besuch war.
Niko war damals selbst überrascht, daß die X40 hier im Vergleich so viel besser performen und ich lieh ihn eins aus - bei sich daheim klang das fürchterlich - genau wie Jahre zuvor bei ASR im Werk, die es auf Grund meiner damaligen Berichte hier im Open End (VIa Blue Unterforum) kauften und dann total enttäuscht waren, weil die Mitten völlig zu Brei versumpften.
Nun werden einige sagen - da haben wirs - der böse Werner hat ja auch keine Netzfilter, Trenntrafos und optimierten Sicherungskasten usw. mehr - nein, das war damals in der Zeit, als ich alles auf die Spitze getrieben habe, da hat mir das Via Blue am besten gefallen und stieß ich drauf - und das klingt heute immer noch an allen Komponenten außer dem Apollon!!!!! am schönsten für mich - ok ausgenommen das RME DPS - dem ist Jacke wie Hose, was ich dranklemme.
Die Behauptungen einiger Leute, wenn die Vertromung auf die Spitze getrieben wird, hört man keine Kabel mehr - kann ich nicht unterschreiben - im Signalkabelbereich wurde es damals fast kriminell bei mir - da hab ich sogar gehört, ob ich die frisch entmagnetisiert habe mit dem Furutec (den ich auch vor vielen Jahren rausschmiß) - hat jetzt der Lowfi.
Aber zum Apollon- nachdem gestern erlebten Erfolgserlebnis - daß bei mir eigentlich den Deckel zumachte - warum soll ich nicht noch was ausprobieren? Du kannst mir gerne das Kabel nochmal schicken Stephan, ich erwarte da eine recht deutliche Reaktion, besonders auf den verschiebbaren Nanocrystal.
Wer weiß, was da jetzt herauskommt?
Wird ja auch interessant für Martin Dittmeier, wenn er mehr Inputs zu dem Produkt kriegt.
Mich hats hier jedenfalls erstmal zersäbelt. Der Kunde mit dem Sparkos 400 wird sein Gerät wohl zurücksenden, kann sein, daß das dann hier auch noch zum Test anrollt. Martin wird mich dieser Tage selbst besuchen - da lasse ich ihn mal ein Ohr in den 1656 hängen , die Thivan kennt er seit 6 Jahren in seinem Laden und meine Kette dito. Bin mal gespannt was er meint.
Martin selbst hat den 400er wohl nur mit den 1612 erlebt und wußte nichts von den 1656 - und den amp mit 1656 hat er nur - weil mein getesteter mit dem 1612 damals ausgetauscht wurde, weil der soviel Verarbeitungsfehler am Gehäuse hatte, die ich dokumentierte und beanstandete.
Das scheint in kleinerem Ausmaße ein generelles Problem gewesen zu sein, denn auf der Webseite findet man einige B Ware - allerdings mit mikroskopischen Lackfehlern. Da erlebte ich bei Lautsprechern in Klavierlack wie bei Tannoy ganz anderes.
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert!