16.06.2024, 22:50
nochmal kurz meinen senf dazu...
ob da nun ein OPA1612 oder OPA1656 sollte preislich keinen großen unterschied machen. beide gibt es nur als SOIC/SOT und wer nicht SMD löten möchte, der muß zu einem fertigen DIP adaptierten greifen. das sind die mit ner kleinen platine auf die die winzlinge aufgelötet sind und drunter die stifte hat zum stecken in normale DIP-8 sockel (wie beim poppulse/satisfaction zigfach schon durchexerziert).
mehr als 10€ unterschied sollte es da (eigentlich) zwischen den beiden nicht geben.
bei der tonalen signatur sicher. der 56iger ist in fast allen bereichen etwas besser. da die eigenschaften sich aber teilweise gegenseitig bedingen und wechselwirkend zusammnehängen, kann man nicht wirklich von besser-schlechter sprechen.
der wesentliche unterschied ist aber: OPA1612 hat eine BJT eingangsstufe, der OPA1656 hat eine FET eingangstufe (ich vermute JFET, der ist aber wohl noch zu neu als das die das gern so offen rausplaudern). das sollte hörbar sein meine ich.
es gibt auch einen OPA2156 - der ist etwa aber keine weiterentwicklung im audiophilen sinne. während die vorgenannten beiden direkt für audio konstruiert sind (burr-brown), ist letzterer für allgemeine anwendungen gedacht und in CMOS technik ausgeführt. ich würde mal vermuten, daß man den gar nicht erst probieren sollte/müßte...
zu den "diskreten" OPA (sonic, sparkos, ect). die sind natürlich speziell für audio gedacht mit dem grundgedanken das "diskret" automatisch "besser" bedeutet. die stifte unter den meist doppelstöckigen, auch größeren platinen sind DIP-8 und grundsätzlich sind die elektrisch kompatibel. der aufbau ist wie gesagt nur mit einzeltransistoren, res, caps ect. deswegen sind die auch bemerkbar teurer. aber aufpassen das man auf "dual" achtet (die doppelstöcker also).
aber besser ? es ist schade, daß die konfektionierer wohl mittlerweile alle nur noch direkt auflöten. mit DIP-8 sockeln wäre OPV rolling doch viel einfacher...
ob da nun ein OPA1612 oder OPA1656 sollte preislich keinen großen unterschied machen. beide gibt es nur als SOIC/SOT und wer nicht SMD löten möchte, der muß zu einem fertigen DIP adaptierten greifen. das sind die mit ner kleinen platine auf die die winzlinge aufgelötet sind und drunter die stifte hat zum stecken in normale DIP-8 sockel (wie beim poppulse/satisfaction zigfach schon durchexerziert).
mehr als 10€ unterschied sollte es da (eigentlich) zwischen den beiden nicht geben.
bei der tonalen signatur sicher. der 56iger ist in fast allen bereichen etwas besser. da die eigenschaften sich aber teilweise gegenseitig bedingen und wechselwirkend zusammnehängen, kann man nicht wirklich von besser-schlechter sprechen.
der wesentliche unterschied ist aber: OPA1612 hat eine BJT eingangsstufe, der OPA1656 hat eine FET eingangstufe (ich vermute JFET, der ist aber wohl noch zu neu als das die das gern so offen rausplaudern). das sollte hörbar sein meine ich.
es gibt auch einen OPA2156 - der ist etwa aber keine weiterentwicklung im audiophilen sinne. während die vorgenannten beiden direkt für audio konstruiert sind (burr-brown), ist letzterer für allgemeine anwendungen gedacht und in CMOS technik ausgeführt. ich würde mal vermuten, daß man den gar nicht erst probieren sollte/müßte...
zu den "diskreten" OPA (sonic, sparkos, ect). die sind natürlich speziell für audio gedacht mit dem grundgedanken das "diskret" automatisch "besser" bedeutet. die stifte unter den meist doppelstöckigen, auch größeren platinen sind DIP-8 und grundsätzlich sind die elektrisch kompatibel. der aufbau ist wie gesagt nur mit einzeltransistoren, res, caps ect. deswegen sind die auch bemerkbar teurer. aber aufpassen das man auf "dual" achtet (die doppelstöcker also).
aber besser ? es ist schade, daß die konfektionierer wohl mittlerweile alle nur noch direkt auflöten. mit DIP-8 sockeln wäre OPV rolling doch viel einfacher...
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vg tg
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