16.06.2024, 14:03
Hallo Uwe
Vielen Dank.
Hast du super gemacht, vor allem Praxisnah.
Mal ein Gedankengang dazu:
Wie wäre es denn, dem Emi-Meter einfach einen Hochpass vorzuschalten, um den Peak der tiefen Messung zu verkleinern ?
Den Spannungsteiler zu ändern, kann ich mangels Prüfbarkeit leider nicht selbst umsetzen.
Das höhere Frequenzen aufgrund der Nichtlinearität dann nicht angezeigt werden, verstehe ich. Übliche Netzfilter wirken generell breitbandig, d.h. wenn ich den (falsch angezeigten) Peak verkleinere, verkleinere ich automatisch aber auch die anderen Frequenzen, im Wirkbereich des Filters. Ist das so korrekt ?
Und nochmal Danke für deine Mühe, vor allem da ich weiß, es gehört nicht zu deinen "üblichen" Aufgaben. Dein Know-How und deine Möglichkeiten sind jedoch schwer zu finden.
Auch deine Betrachtung über "Nebenwirkung" von Filtern beleuchten mögliche "hörbare Nebenwirkungen". Jedenfalls logischer als "Viel hilft viel".
P.S: Auch dein Vorschlag, in bestimmten Situationen einen Netzfilter "falsch herum" zu betreiben, hatte vor dir noch niemand je erwähnt. Ich kam da relativ schnell drauf, einfach mal umdrehen und "hören" ist zwar nicht belegbar, aber zeigt sofort den Unterschied. So kann ich das nur bestätigen. Wobei die Logik das eigentlich vorgibt. Man schaltet nicht hoch-impedant vor hoch-impedant. Die gewünschte Fehlanpassung findet nicht statt.
Gruß
Stephan
Vielen Dank.
Hast du super gemacht, vor allem Praxisnah.
Mal ein Gedankengang dazu:
Wie wäre es denn, dem Emi-Meter einfach einen Hochpass vorzuschalten, um den Peak der tiefen Messung zu verkleinern ?
Den Spannungsteiler zu ändern, kann ich mangels Prüfbarkeit leider nicht selbst umsetzen.
Das höhere Frequenzen aufgrund der Nichtlinearität dann nicht angezeigt werden, verstehe ich. Übliche Netzfilter wirken generell breitbandig, d.h. wenn ich den (falsch angezeigten) Peak verkleinere, verkleinere ich automatisch aber auch die anderen Frequenzen, im Wirkbereich des Filters. Ist das so korrekt ?
Und nochmal Danke für deine Mühe, vor allem da ich weiß, es gehört nicht zu deinen "üblichen" Aufgaben. Dein Know-How und deine Möglichkeiten sind jedoch schwer zu finden.
Auch deine Betrachtung über "Nebenwirkung" von Filtern beleuchten mögliche "hörbare Nebenwirkungen". Jedenfalls logischer als "Viel hilft viel".
P.S: Auch dein Vorschlag, in bestimmten Situationen einen Netzfilter "falsch herum" zu betreiben, hatte vor dir noch niemand je erwähnt. Ich kam da relativ schnell drauf, einfach mal umdrehen und "hören" ist zwar nicht belegbar, aber zeigt sofort den Unterschied. So kann ich das nur bestätigen. Wobei die Logik das eigentlich vorgibt. Man schaltet nicht hoch-impedant vor hoch-impedant. Die gewünschte Fehlanpassung findet nicht statt.
Gruß
Stephan