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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
Hallo Uwe

Sehr gut. Ich habe mir jetzt gemerkt, das das EMi-Meter bei 20khz und 500khz deutlich zuviel anzeigt. Frage dazu: Ist der Messaufbau Impedanz-mässig vergleichbar zum Hausnetz ?
Es reagiert aber eindeutig auf Schaltnetzteile. Habe hier einen DAC (+600), und ein Bekannter seine XBox (+500), beide mit SNT beim Einschalten, und noch verschiedene andere, wo sich zwischen 10 und 200 was tut. 
Die 20khz Überhöhung wäre aber ein gutes Indiz der hohen Anzeige bei Solar/PV, dessen Wechselrichter typisch 17-25 khz schaltet, und durch die Last wohl mit hoher Energie stört.
Du kannst mich gerne korrigieren wenn das nicht passt.
Dann bin ich mal gespannt was die nächste Messung noch hervor bringt. Ich wiederhole nochmal, ich hatte nie präzise Anzeigewerte erwartet, nicht bei einem 70,- Gerät. Und wäre zufrieden, wenn es über den Frequenzverlauf auch höhere Werte anzeigt, bei höheren Störpegeln. Wenn es bei 500khz eben +900 sind, und bei 2Mhz nur +20, wäre es immer noch ein Indiz, da ist was. Bzw eine Art Kontrolle, das ein Filter wirkt. Netzfilter wirken ja generell breitbandig, so würde das EMi dann nur deutlich reduziert anzeigen, wenn der Filter in erhöhtem Anzeigebereich gut greift. Passt das ?
Eins wundert mich noch, wenn ich keinen Denkfehler habe. Habe auch mal VOR dem Fi Phase gegen PE gemessen, also asymmetrisch. Diese Störungen sind doch üblicherweise höherfrequenter Natur, oder ? Da zeigt es 1500.
Aber jetzt schon mal Danke für deine Mühen. 

@Werner: Du hattest meinen Filter, evtl auch andere, vor deine Geräte gesetzt. Sobald dieser vorhandene HF dämpft, das ist sein Job, kann man bei empfindlichen Geräten einen hörbaren Unterschied wahrnehmen. Das ist auch bei Dir so passiert. Dieser steht aber in keinem Zusammenhang, ob einem der entstörtere Klang auch gefällt. Ich sage hin und wieder auch mal sowas wie: Bei einem hellen Kreisch-Gerät ist der Mumpf bestimmter Filter genau richtig. Klingt angenehmer. Ist aber eher eine Floskel, eigentlich sollte man die Kreischkiste rauswerfen. Mit dem RME Netzteil hast du nun selbst einen Beweis, das man sich den ganzen teuren Aufwand sparen kann. Mit Filter, ohne Filter, mit Ferritkabel und ohne, es spielt immer gut. So muss das.
Schau mal in die Foren, welche Geräte die User verwenden, die von "besonders starker" Wirkung einer Filterung berichten. Wandwarzen, Mini-PCs, Fritz1200 Repeater, Geräte voller (günstigen und wenig entstörten) Schaltregler/Schaltnetzteil usw.
Nun ist es aber so, und das hat noch niemand untersucht, das man meinetwegen 3 verschiedene Filter gegeneinander probieren kann, die in ihrer Dämpfungskurve jedoch gleich/ähnlich sind. "Klingen" aber grundverschieden. Von Mono matt bis räumlich. Da sehe ich 2 Gründe. Einmal die Topologie, also den Aufbau, hoch- oder niederimpedant (Spule oder Kondensator Richtung Verbraucher) als auch deren Impedanzverhalten. Die Messkurven beziehen sich immer auf 50 Ohm rein, und 50 Ohm raus. Zwecks Vergleichbarkeit. Wir haben aber zuhause 2-3 Ohm rein, und je nach Last eine andere Impedanz, die noch übr ihre Frequenz gesehen schwankt. Linear gesehen hat ein 230W Verbraucher einen Widerstand von 230 Ohm. Eine 30W Wandwarze schon rund 1770 Ohm. Da verändert ein Filter sein Verhalten.


Gruß
Stephan
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