12.06.2024, 00:20
Hallo zusammen
Mit einer kleinen Freundesgruppe trafen wir uns Jahrelang 1x pro Woche, gemeinsames Abendessen, Talk über dies und das,
und fast immer nahmen wir uns irgendein Thema, rund um Hifi, was wir mal akribisch betrachtet haben, bzw Hörvergleiche davon machten.
War eine echt interessante Zeit. Wir hörten u.a. auch nur ein Bauteil, wie z.B Spannungsregler, verschiedene Trafo-Formen, Kondensator-typen und etliches mehr.
Dabei hatte ich zum Glück immer einige Notizen gemacht, die dann als Bericht an weitere Bekannte die Runde machte. Von diesen kam dann dafür ihr eigener Bericht, über deren Versuche/Vergleiche/Entdeckungen.
Vielleicht hilft es, wenn ich die Stichpunkte zu normalen OPs mal hier rein kopiere. Den kompletten Bericht müsste ich suchen.
Ich betitel ihn mal als subjektiv, und in dem Fall war der Test der OPs in einem DAC. Meist bleibt jedoch die Klangsignatur auch an anderen Stellen/Geräten erhalten.
Ich würde aber annehmen, das die erwähnten Tuning-OPs wie Burson, NewClass-D und Co noch mehr Potential haben wie übliche integrierte OPs.
Kann losgehen:
Hörbericht Operationsverstärker:
Kurzfassung, da diese Info kaum jemand nutzen wird.Es geht hierbei um Doppel-OP´s.
Ein sehr oft verbauter NE5532 ist wie so oft zwar der günstigste, aber auch matt und bedeckt im Hochton, zugleich auch etwas träge, behäbig. Dafür aber stimming und rund. Kann also problemlos ausgetauscht werden.
Sehr gut gefiel mir ein OPA2604. Er wird lebendiger, offener, zusätzlich zieht er mühelos auch im Tiefbass durch,
was der NE55332 so nicht hinbekommt. Als mindestens ebenbürtig gefiel mir der 551 über einen 2:1 Adapter, dieser schaffte es,
besser als alle anderen 10, extrem gut und sauber zu differenzieren. Man meint fast, der gehörte Song hat plötzlich mehr Informationen.
Wunderbare Feinst-Detailarbeit.Der vom Werk bestückte AD827 war vom Hersteller tatsächlich ein gut gewählter
Kompromiss. Er wirkte bedeutend besser als ein 5532, überaus stimmig, kann aber von den o.g. überflügelt werden.
Alle anderen gehörten, wie der 797 per Adapter, 627, und noch einige, konnten zumindest in der Versuchschaltung, ein PCM1798 DAC,
nicht überzeugen. Einer war sehr unausgewogenen, ein anderer wirkte fast, als wolle er Detailauflösung verhindern.
Und nicht wenige, was man leider nicht in Foren findet, wirken entweder im Tiefbass, oder obersten Hochton schon wie abgeschnitten.
Ich nenn es mal 16:9 Sound. Rechteckig. Einer klang sogar schon nach 2,35:1, hehe.
somit konnten wir deinen liebling 551 als solchen bestätigen, per adapter schöner OP.
der 4970 oder gefiel uns auch, schied eigentlich nur durch seine Tiefbassschwäche aus.
das wars...
Gruß
Stephan
Mit einer kleinen Freundesgruppe trafen wir uns Jahrelang 1x pro Woche, gemeinsames Abendessen, Talk über dies und das,
und fast immer nahmen wir uns irgendein Thema, rund um Hifi, was wir mal akribisch betrachtet haben, bzw Hörvergleiche davon machten.
War eine echt interessante Zeit. Wir hörten u.a. auch nur ein Bauteil, wie z.B Spannungsregler, verschiedene Trafo-Formen, Kondensator-typen und etliches mehr.
Dabei hatte ich zum Glück immer einige Notizen gemacht, die dann als Bericht an weitere Bekannte die Runde machte. Von diesen kam dann dafür ihr eigener Bericht, über deren Versuche/Vergleiche/Entdeckungen.
Vielleicht hilft es, wenn ich die Stichpunkte zu normalen OPs mal hier rein kopiere. Den kompletten Bericht müsste ich suchen.
Ich betitel ihn mal als subjektiv, und in dem Fall war der Test der OPs in einem DAC. Meist bleibt jedoch die Klangsignatur auch an anderen Stellen/Geräten erhalten.
Ich würde aber annehmen, das die erwähnten Tuning-OPs wie Burson, NewClass-D und Co noch mehr Potential haben wie übliche integrierte OPs.
Kann losgehen:
Hörbericht Operationsverstärker:
Kurzfassung, da diese Info kaum jemand nutzen wird.Es geht hierbei um Doppel-OP´s.
Ein sehr oft verbauter NE5532 ist wie so oft zwar der günstigste, aber auch matt und bedeckt im Hochton, zugleich auch etwas träge, behäbig. Dafür aber stimming und rund. Kann also problemlos ausgetauscht werden.
Sehr gut gefiel mir ein OPA2604. Er wird lebendiger, offener, zusätzlich zieht er mühelos auch im Tiefbass durch,
was der NE55332 so nicht hinbekommt. Als mindestens ebenbürtig gefiel mir der 551 über einen 2:1 Adapter, dieser schaffte es,
besser als alle anderen 10, extrem gut und sauber zu differenzieren. Man meint fast, der gehörte Song hat plötzlich mehr Informationen.
Wunderbare Feinst-Detailarbeit.Der vom Werk bestückte AD827 war vom Hersteller tatsächlich ein gut gewählter
Kompromiss. Er wirkte bedeutend besser als ein 5532, überaus stimmig, kann aber von den o.g. überflügelt werden.
Alle anderen gehörten, wie der 797 per Adapter, 627, und noch einige, konnten zumindest in der Versuchschaltung, ein PCM1798 DAC,
nicht überzeugen. Einer war sehr unausgewogenen, ein anderer wirkte fast, als wolle er Detailauflösung verhindern.
Und nicht wenige, was man leider nicht in Foren findet, wirken entweder im Tiefbass, oder obersten Hochton schon wie abgeschnitten.
Ich nenn es mal 16:9 Sound. Rechteckig. Einer klang sogar schon nach 2,35:1, hehe.
somit konnten wir deinen liebling 551 als solchen bestätigen, per adapter schöner OP.
der 4970 oder gefiel uns auch, schied eigentlich nur durch seine Tiefbassschwäche aus.
das wars...
Gruß
Stephan
