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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
#91
(02.06.2024, 19:58)andreasg schrieb: Ach ist das herrlich ..

Seit 1 Stunde höre ich wieder 60 North Radio Flac - from the Shetland to the Shetland and the World.

[Bild: 7lqoa5oe.jpg]

Heute am Sonntag Abend klingt die Anlage wieder richtig geil. Nichts ist gepresst und alles tönt entspannt in den Raum.

@Uwe

Diese Unterschiede haben doch mit dem Strom zu tun oder ?

Nabend Andi,

ich schrieb früher derarte Erlebnisse auch immer wieder der Verstromung zu - und bin davon abgekommen im Laufe der Jahre und Jahrzehnte.

Ich konnte beispielsweise noch nie einen Zusammenhang in Konstanz feststellen - daß es nachts oder an Wochenenden besser tönt als tagsüber- wie die Hifi Magazine predigten -

ließ mir sogar 1998 - als wir hier eingezogen sind - vorher einen schalldichten Raum machen - damit ich nachts die Sau rauslassen kann mit P.A. Beschallung! Ohne daß ein Nachbar was mitkriegen kann!

Wenn ich Malheur hatte - Klang rauf und runter --

fand ich letzendlich andere Dinge die reinspielten -

und die ich regelmäßg festhalten konnte-

in erster Linie meine unzähligen neuen Lautsprecher, die sich rauf und runter juckelten beim Einspielen- in zweiter Linie gewechselte Kabel, die mir sogar Verstärker abfackelten und die zum schwingen brachten - ja auch Emitter -

in dritter Linie sehe ich einen Zusammenhang zwischen dem Klima/Wetter --
wofür ich irgendwann auch Anhaltspunkte fand - es gibt wohl tatsächlich Formeln - wie Schallgeschwindigkeit und Luftfeuchtigkeit sich verändern usw.

bis letzthin zu meiner Wenigkeit als Mensch - die extrem allergisch reagiert auf bestimmte Gerätschaften im Umfeld und hinterher kaum noch weiß wie sie heißt - wenn ellenlang über Handy telefoniert wird - usw.mir gehts da schon nach 10 Minuten kotzübel und Drehschwindel und wie leer im Hirn - wenn ich über das Ding meiner Frau schwätzen muß und weigere mich das zu benutzen.


Was ich auch im Verdacht habe ist eine eher esoterische Geschichte - die Magnetisierung von Kabeln - und Kondensatoren, weiß der Geier warum - aber wenn es übel klang - und ich dann Entmagnetisierungssignale von XLO oder dem Gryphon Exorcist durch die Anlage jagte- lief hinterher wieder alles stabil.

Zum Glück erlebte ich solche Einbrüche in den letzten Jahren nicht mehr - und nutzte das auch gar nicht.

Tendenziell empfinde ich die Schallwarhnehmung etwas anders, wenn die Luft sehr trocken wird.

Da werde ich eher genervt, wenn ich lange laut höre.

Temperatur spielt wohl auch mit rein- meine Tannoys mit Ferrofluid hab ich vorm Hören im Winter gerne mit Fön vorgeheizt- sonst war der Hochton doch recht anstrengend in der ersten Stunde.

Meine jetzigen Lautsprecher von Thivan und Unison reagieren für mich nicht hörbar auf Temperaturwechsel.

Wird es im Hochsommer extrem warm - meine ich, daß alles grundtonstärker wird -
und satter -

das könnte aber auch organisch vom Trommelfell herkommen und der Durchblutung.

Insgesamt sehe ich mittlerweile den Mensch als stark reagierende Komponente und rede da nicht von Suggestion, sondern organischen Reaktionen. Seit mindestens 15 Jahren lasere ich jeden Morgen die Ohren, weil ich einfach mehr mitkriege.

Angefangen hat das in den frühen 90ern, als mir ein Heilpraktiker - ich litt damals unter Tinnitus - Gutefin Salbe empfohlen hat - in der Tat - schmierte ich die ins Genick und an die Ohren und Hals - war das Pfeifen nach ner Minute weg und ich meinte, mir zieht einer Propfen aus dem Ohr.

Nachteil: Die Salbe hat unerträglich gestunken (für meine Frau).

Seit rund 15-20 Jahren gibts  die Salbe leider nicht mehr - einen ähnlichen Effekt- erzielte ich dann mit Laser.

Wie gesagt, mittlerweile glaube ich einfach nicht mehr, daß die Verstromung am Sound zwischen gut und böse entscheidet - die ist nur ein Faktor von zig Faktoren- an Stelle 1 ist wohl der Mensch.

Daher ist heute meine Ansicht  - nach den ganzen Experimenten und Werbeversrechen von Herstellern und Magazinen -

daß die ganzen Stromtuningmaßnahmen eher keine Hilfe darstellen - es sei denn, es liegt mit der Eletrik wirklich was im Argen -
ich hab einen Freund in Holland, der mit reichlich Voodoo kämpfte - und nach langen Hin und Her kam raus, daß der über 100 Volt auf der Erdung im Kasten hatte.

Der dachte erst gar nicht an den Strom - und behalf sich mit Filtern, Trenntrafos,Kabeln und ständig wechselnder Elektronik und baute immer wieder seine Boxen um mit neuen Weichen.

Keine Ahnung
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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RE: Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:) - von Kellerkind - 02.06.2024, 21:43

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