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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
#69
(02.06.2024, 09:54)andreasg schrieb: .. der Elektriker soll auch nicht was umklemmen, sondern den Fehler für den Spannungsabfall auf 216 VAC finden. Das ist Sicherheit !!
Ja, der Spannungsabfall kann auf eine schlechte Kontaktstelle hindeuten, die bei hoher Strombelastung zu kokeln anfängt. Allerdings gibt es noch andere mögliche Ursachen, weshalb das EMI-Meter und du Multimeter an den Steckdosen eine geringere Spannung angezeigt haben.

Deshalb sollt erst überprüft werden, ob so eine schlechte Kontaktstelle vorhanden ist. Das geht im Prinzip auch recht einfach.


@Werner
Du nimmst eine normale, aber solide Steckdosenleiste und schließt diese an eine der besagten Steckdosen an. An der ersten Steckdose nahe dem Anschlusskabel schließt du zur Spannungsmessung ein Multimeter an. An einer der anderen Steckdosen kommt ein starker Verbraucher, wie z.B. ein Fön oder ein Heizlüfter.

Zuerst notierst du dir den Spannungswert, wenn der Fön/Heizlüfter ausgeschaltet ist. Anschließend schaltst du den Fön/Heizlüfter und notierst dir nun auch diesen Spannungswert. Wichtig, Fön/Heizlüfter bitte nur einige Sekunden laufen lassen.

Wenn der Fön/Heizlüfter eine Leistungsaufnahme von 2000 W hat, und der Unterschied zwischen den beiden Spannungswerten maximal 4 V beträgt, dann ist alles palleti. Ist der Spannungsunterschied deutlich über den 4 V, so muss sich das in der Tat ein Elektriker anschauen. Wenn das Gerät keine 2000 W, sondern nur 1000 W hat, so halbiert sich der Spannungswert, also alles palleti bei maximal 2 V.

Als Gegencheck kannst du den Test an einer Steckdose wiederholen, an der du die 226 V gemessen hast.


Gruß

Uwe
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RE: Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:) - von Uwe Mettmann - 02.06.2024, 10:53

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