Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 3 Bewertung(en) - 3.67 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
#61
Hallo Werner

Demnach hast du dir hier eins der komplexesten Themen ausgesucht, die es bei Audio gibt. Messtechnisch da dran zu kommen, bleibt eine Hürde,
da die wenigsten Hörer derlei teures Mess-Equipment zur Verfügung haben, hinzu die Kompetenz, es richtig anzuwenden, und zu verstehen.
Uwe hatte ja ein Beispiel mit den Oberwellen/Phasenversatz durch einen Filter genannt, ich denke, die meisten können da nicht mehr komplett folgen. 
Hinzu die "Folge-Auswirkungen". Bleiben wir bei dem Filter. er macht eine Sache gut, fügt aber einen anderen, ungewollten Nebeneffekt hinzu. 
Oder: Spiegel ich z.B durch eine Spule, z.B eine PE Drossel, oder auch die im Netzfilter, eine Störung zurück, was macht sie denn dann ? Kurz: Besser ableiten, oder blockieren ? Überall, oder wo ?  Oder ist es besser, sie mittels Kondensator kurz zu schließen ? So könnte man etliche andere Fragen dazu annehmen.
(Wobei spiegeln auch nicht das perfekte Wort dafür ist)

So können wir nur grobmotorisch vorgehen. Die Wandwarze war ein Beispiel von vielen. Man könnte diese mittels Netzfilter zum Netz hin "säubern", hinzu bleibt aber deren Ripple und HF-Noise auf der DC-Seite. Auch dafür gibt es Filter. Deren Wirksamkeit zu prüfen, ist das eigentliche Problem. Oder lege ich mehr Geld hin, und ersetze sie durch ein Netzteil, was bereits gefiltert ist, eine saubere Spannung ausgibt, und im Fall RME sogar galvanisch isoliert, und somit die Vorteile eines SNT, als auch Linearnetzteils, kombiniert ? Letztendlich muss aber die Frage folgen, brauche ich das auch, und vor allem, höre ich damit auch besser ? Das wäre ja der erhoffte Effekt. 
So habe ich schon 2 Anlagen erlebt, wo Netzfilter verschiedener Hersteller überall verbaut waren, fast Kiloweise Ferrit hinzu. Für mein Empfinden klangen diese einfach nur noch flach, träge, verschwommen. Echte Liveaufnahmen hatten so gar nichts mehr von Live. Man würde fast Geld wetten, es wäre im Studio aufgenommen, und ein paar Klatscher hinzugemischt. Die sich auch eher wie nasse Waschlappen anhören. Nehmen wir mal Loreena McKennit live im Kolosseum. Man hört förmlich die Reflexionen der alten Gemäuer, fühlt sich auf der Tribüne sitzend. In diesen beiden Anlagen fehlt beides fast gänzlich. 
Zwar ein Extrembeispiel, aber da wären mir selbst 1 Euro zuviel dafür. Wen gibt es denn nun, um diesen Umstand zu beheben ?

Gruß
Stephan
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:) - von SolidCore - 02.06.2024, 01:08

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 54 Gast/Gäste