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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
#55
(01.06.2024, 12:01)SolidCore schrieb: Bei einer Sache bin ich im Vorteil. Hast du selbst mal mehrere Anlagen entstört ? Diesmal aber technisch richtig, und mit logischer Vorgehensweise ?

Hallo Stephan,
 
nein, ich bin eher im Vorteil, denn selbst habe ich schon einige Geräte und auch Anlagen (keine Audioanlagen) entstört, manchmal innerhalb von zwei Minuten und mit nur einem Handgriff (z.B. ein Streifen Kupferfolie usw.), während Kollegen es zuvor lange ohne Erfolg mit konventionellen Mitteln (Filter, Ferrite usw.) versucht haben. Das funktioniert, weil ich das Problem analysiere und dann, wenn möglich, die Ursache beseitige.
 
In Foren habe ich schon sehr häufig geholfen Störprobleme von Audioanlagen zu beseitigen, auch hier, meist durch Beseitigung der Ursache und nur selten durch zusätzliche Filtermaßnahmen. Inzwischen helfe ich in Foren nur noch selten, weil die Leute einfach nur eine Lösung genannte haben wollen, ohne selbst mitarbeiten zu müssen.
 
Zitat:Wenn dir aber noch entstörende Maßnahmen für Werner einfallen, die ihn überzeugen, super gerne !

Was ich nicht mache, zu helfen, wenn durch Störungen ein klanglicher Einfluss gehört wird, denn das kann einerseits tatsächlich so sein, aber auch aufgrund einer (unbewussten) Erwartungshaltung sich selbst suggeriert werden und ich würde dann einem Phantom nachjagen.
 
Genauso eine Erwartungshaltung kann durch ein nicht funktionierendes EMI-Meter entstehen. Das kann dann ein ganzes Forum infizieren und ist das erstmal passiert, lässt sich das Ganze nicht mehr stoppen. Das ist der Grund, weshalb ich jetzt im Initialthread zu dem EMI-Meter meine Meinung vertrete.
 
Zitat:Um jedwede Meinung zu validieren, müsste man mit einem "erwachsenem" Messgerät innerhalb einer (besser noch 3) Anlage(n) Vergleichsmessungen machen. Würde mich sogar freuen, wenn das mal jemand in Angriff nehmen würde.

Besser wäre es, wenn man
  • …eine störungsarme AC-Quelle zur Verfügung hätte und an dieser dann messen würde, ob bzw. welche HF-Störungen das EMI-Meter aussendet und welchen Wert es anzeigt.
  • …gezielt HF-Störungen in die AC-Versorgung des EMI-Meters einspeisen würde, um dann zu schauen, ob das EMI-Meter diese HF-Störungen korrekt misst.
  • …dem reinen Ausgangssinus der störungsarmen AC-Quelle Oberwellen überlagern würde, um zu schauen, ob die Anzeige des EMI-Meter von diesen beeinflusst wird.
Ich biete gerne an, die Messungen zu durchzuführen, oder versuchen sie umzusetzen, denn mich interessiert dies ja auch. Allerdings hat das einige Haken. Ich würde dafür doch bis zu 4 Wochen benötigen, da ich auch Zeit dafür haben muss und mir zeitgleich die notwendigen Messgeräte zur Verfügung stehen müssen. Wenn ich das EMI-Meter untersuche, dann möchte ich auch alle Messungen machen, also auch die mit dem Einfluss der Netzoberwellen auf das angezeigte Ergebnis des EMI-Meters. Der AC-Generator, mit dem ich zusätzlich zu dem 50 Hz Sinus Harmonische produzieren kann, steht mir aber nur noch nächste Woche, eventuell auch noch Anfang übernächste Woche zur Verfügung (dann erst wieder in ca. 8 Wochen). Damit ich zeitnah diesen Test machen kann, müsste schon übermorgen das EMI-Meter zu mir geschickt werden, damit ich es am Freitag habe (zwei Tage, bis es bei mir ankommt, und da ich nicht zu Hause bin, kann ich es erst am übernächsten Tag von der Post abholen). Ich würde dann versuchen, die Oberwellenmessung vorzuziehen.
 
Nach den Messungen würde ich hier die Ergebnisse präsentieren, aber in Kurzform, denn ich habe leider keine Zeit aufwendig Diagramme zu produzieren, Fotos zu machen usw. Ein paar Diagramme gibt es natürlich schon.
 
 
Gruß
 
Uwe
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RE: Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:) - von Uwe Mettmann - 01.06.2024, 16:22

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