Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 3 Bewertung(en) - 3.67 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
#53
(01.06.2024, 09:47)SolidCore schrieb: Hallo zusammen

also irgendwie reden wir aneinander vorbei. Nochmal:
Wir haben hier ein Messgerät, das von Anfang an als "Schätzeisen" (absichtlich) betitelt wurde. Und der "Gegenwind" erklärt, das seih nicht verlässlich.
Ja, deshalb Schätzeisen. Hat auch niemand behauptet, das es verlässlich ist.
Dennoch, und da driften wir auseinander, kann man es als "Anhaltspunkt" verwenden, weil es ansonsten gar nichts gibt. Und in der tat sind die angezeigten Werte nachvollziehbar, wenn auch ohne Garantie.

Wir haben hier ein Schätzgerät, das Probleme suggeriert, die eventuell überhaupt nicht vorhanden sind.
  • Zum einem dadurch, dass es definitiv wesentlich zu hohe Werte anzeigt, so hoch, dass man denkt, dass man handeln muss.
  • Zum anderem dadurch, dass es eventuell die Störungen misst, die es selbst produziert.
  • Ein weiterer Punkt ist mir jetzt noch aufgefallen. Dass das EMI-Meter immer dort hohe HF-Werte anzeigt, wo es gleichzeitig eine um 10 V niedrigere Netzspannung misst, kann darauf hindeuten, dass der interne Tiefpassfilter nicht steil genug ist, es also nicht erst Störungen ab HF-Störungen ab 10 kHz misst, sondern bereits auf Netzoberwellen reagiert.
Sorry, aber auch ein Schätzeisen muss etwas Brauchbares anzeigen, aus dem man Schlussfolgerungen ziehen kann, denn ansonsten kann man auch einen Zufallsgenerator verwenden.

Zitat:Werner misst 1500mV. Baut dann den Filter davor, misst nur noch 200. Hört mit Filter, und stellt fest, es klingt auf jeden Fall anders. Ob gut oder schlecht ist dafür nicht wichtig. Ich erhalte also einen ganz anderen Wert, und höre einen ganz anderen Klang. Was ist daran jetzt schlecht, oder falsch ?

Nichts, nur weißt du nicht, ob die Reduzierung der HF-Störungen die Ursache sind.

Zum Beispiel bewirkt ein auch im unteren Frequenzbereich hochwirksamer Netzfilter, dass die Phase der Netzoberwellen verschoben wird. Dies führt dazu, dass aus dem ehemals unkritischen Netzsinus mit Oberwellen, bei dem einfach nur die Spitze abgeflacht ist, ein kritischer wird, weil jetzt Rippel auf der Sinusspitze sind. Kann nicht auch das die Ursache sein, dass sich das Gerät anders verhält und dadurch der klangliche Einfluss? Wenn auch selten, reagieren manche Geräte tatsächlich auf die Phasenverschiebung der Netzoberwellen.

Genau das ist ein Beispiel dafür, dass durch das EMI-Meter falsche Rückschlüsse gezogen werden können, da man aufgrund der falschen Anzeige HF-Störungen als Ursache vermutet.

Ehe das EMI-Meter nicht überprüft wurde, was es denn nun tatsächlich anzeigt, darf man dem nicht trauen und es ist aus meiner Sicht nicht zu gebrauchen.


Gruß

Uwe
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:) - von Uwe Mettmann - 01.06.2024, 10:30
Dynavox 4100 Netzleiste - von Kellerkind - 08.12.2024, 09:55
RE: Dynavox 4100 Netzleiste - von ProgNose - 08.12.2024, 14:10
RE: Dynavox 4100 Netzleiste - von andi_bln - 09.12.2024, 13:49

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 10 Gast/Gäste