01.06.2024, 09:47
Hallo zusammen
also irgendwie reden wir aneinander vorbei. Nochmal:
Wir haben hier ein Messgerät, das von Anfang an als "Schätzeisen" (absichtlich) betitelt wurde. Und der "Gegenwind" erklärt, das seih nicht verlässlich.
Ja, deshalb Schätzeisen. Hat auch niemand behauptet, das es verlässlich ist.
Dennoch, und da driften wir auseinander, kann man es als "Anhaltspunkt" verwenden, weil es ansonsten gar nichts gibt. Und in der tat sind die angezeigten Werte nachvollziehbar, wenn auch ohne Garantie.
Beispiel:
Werner misst 1500mV. Baut dann den Filter davor, misst nur noch 200. Hört mit Filter, und stellt fest, es klingt auf jeden Fall anders. Ob gut oder schlecht ist dafür nicht wichtig. Ich erhalte also einen ganz anderen Wert, und höre einen ganz anderen Klang. Was ist daran jetzt schlecht, oder falsch ?
Hinzu habe ich erwähnt, das man die Werte nicht mit einem simplen Beisteck- oder Parallelfilter runter bekommt.
Ob Werner die gemessenen 1500mV nicht wahrnimmt wissen wir nicht. Es heißt lediglich: Ihm gefällt der Klang. Dazu müsste man in dieser Anlage vor jedes Gerät tatsächlich einen Filter setzen. Oder einen Trafo. Wären die 1500mV unerheblich, sollte es danach dann genauso klingen wie vorher. Da behaupte ich tatsächlich: Nie im Leben. Ob einem der Klang dann so zusagt, steht nicht zwingend in Verbindung zu hohem oder niedrigem Störpotential.
Beachtet auch das anschließende Fazit dazu:
- Filter vor den TV (kann nicht schaden)
- ansonsten keinen Filter, als Gegenmaßnahme ein/mehrere ab Werk entstörte Netzteile
- Ferritkabel an bestimmte Geräte
- Der Tip, mal mittels "Schätzeisen" die sauberste ermittelte Phase auf die Anlage zu legen, dies aber mit Soundcheck zu validieren
- Der Tip, bei Interesse auch mal einen Symmetriertrafo zu versuchen
Was ist daran abwegig oder falsch ?
Angenehmer Nebeneffekt: Durch die Versuche konnte Werner den richtigen Anschluss der Steckdosen prüfen, und fand in einem Raum eine "Unregelmäßigkeit" die es noch zu prüfen gilt.
Wer Werners Berichte genauer liest, wird zum Entschluß kommen, das Störungen ganz klar vorhanden sind, sonst hätte sowohl ein Filter, als auch ein Ferritkabel z.B an seinem Keces Netzteil keine Auswirkung gezeigt. Hinzu die vorigen Berichte, das bereits alle möglichen Netzfilter und Trenntrafos hörbar waren, er aber nicht gewillt ist, mit dessen Klangveränderung weiter zu hören. Einzig das bereits entstörte Netzteil empfand er als klangliche Verbesserung, und ebenso ein Ferritkabel, dies aber nur an bestimmten Geräten.
Hin und wieder sage ich auch schon mal sowas wie: Wenn mir eine technisch überlegene Maßnahme klanglich gar nicht gefällt, muss ich erstmal darauf verzichten, bis ich dafür eine Lösung finde. Zumindest kann ich dann solange weiter Musik hören. Ob es hier jemanden gibt, der dies auch bei Werner lösen kann, wird sich zeigen.
P.S: Man beachte das Fettgedruckte !
Gruß
Stephan
also irgendwie reden wir aneinander vorbei. Nochmal:
Wir haben hier ein Messgerät, das von Anfang an als "Schätzeisen" (absichtlich) betitelt wurde. Und der "Gegenwind" erklärt, das seih nicht verlässlich.
Ja, deshalb Schätzeisen. Hat auch niemand behauptet, das es verlässlich ist.
Dennoch, und da driften wir auseinander, kann man es als "Anhaltspunkt" verwenden, weil es ansonsten gar nichts gibt. Und in der tat sind die angezeigten Werte nachvollziehbar, wenn auch ohne Garantie.
Beispiel:
Werner misst 1500mV. Baut dann den Filter davor, misst nur noch 200. Hört mit Filter, und stellt fest, es klingt auf jeden Fall anders. Ob gut oder schlecht ist dafür nicht wichtig. Ich erhalte also einen ganz anderen Wert, und höre einen ganz anderen Klang. Was ist daran jetzt schlecht, oder falsch ?
Hinzu habe ich erwähnt, das man die Werte nicht mit einem simplen Beisteck- oder Parallelfilter runter bekommt.
Ob Werner die gemessenen 1500mV nicht wahrnimmt wissen wir nicht. Es heißt lediglich: Ihm gefällt der Klang. Dazu müsste man in dieser Anlage vor jedes Gerät tatsächlich einen Filter setzen. Oder einen Trafo. Wären die 1500mV unerheblich, sollte es danach dann genauso klingen wie vorher. Da behaupte ich tatsächlich: Nie im Leben. Ob einem der Klang dann so zusagt, steht nicht zwingend in Verbindung zu hohem oder niedrigem Störpotential.
Beachtet auch das anschließende Fazit dazu:
- Filter vor den TV (kann nicht schaden)
- ansonsten keinen Filter, als Gegenmaßnahme ein/mehrere ab Werk entstörte Netzteile
- Ferritkabel an bestimmte Geräte
- Der Tip, mal mittels "Schätzeisen" die sauberste ermittelte Phase auf die Anlage zu legen, dies aber mit Soundcheck zu validieren
- Der Tip, bei Interesse auch mal einen Symmetriertrafo zu versuchen
Was ist daran abwegig oder falsch ?
Angenehmer Nebeneffekt: Durch die Versuche konnte Werner den richtigen Anschluss der Steckdosen prüfen, und fand in einem Raum eine "Unregelmäßigkeit" die es noch zu prüfen gilt.
Wer Werners Berichte genauer liest, wird zum Entschluß kommen, das Störungen ganz klar vorhanden sind, sonst hätte sowohl ein Filter, als auch ein Ferritkabel z.B an seinem Keces Netzteil keine Auswirkung gezeigt. Hinzu die vorigen Berichte, das bereits alle möglichen Netzfilter und Trenntrafos hörbar waren, er aber nicht gewillt ist, mit dessen Klangveränderung weiter zu hören. Einzig das bereits entstörte Netzteil empfand er als klangliche Verbesserung, und ebenso ein Ferritkabel, dies aber nur an bestimmten Geräten.
Hin und wieder sage ich auch schon mal sowas wie: Wenn mir eine technisch überlegene Maßnahme klanglich gar nicht gefällt, muss ich erstmal darauf verzichten, bis ich dafür eine Lösung finde. Zumindest kann ich dann solange weiter Musik hören. Ob es hier jemanden gibt, der dies auch bei Werner lösen kann, wird sich zeigen.
P.S: Man beachte das Fettgedruckte !
Gruß
Stephan