01.06.2024, 08:06
Hallo Stephan,
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Sorry Stephan, aber ich traue dem Gerät nicht. Allein, dass es tatsächliche Messwerte suggeriert (durch die Anzeige mit der Einheit mV) und diese definitiv nicht stimmen, macht für mich die Sache unseriös. Das wäre dann zu dem Punkt, dass das Gerät eventuell die eigen produzierten Störungen misst, der zweite Punkt gegen die Nutzung des Gerätes.
Werner hatte ja auch mit dem Thema bereits abgeschlossen und mit Netzstörungen keine Probleme. Falsche Messergebnisse lassen wieder unnötige Unsicherheiten entstehen, dass eventuell doch etwas nicht passt.
Wie heißt es so schön: „Never change a runnig system“
Gruß
Uwe
(31.05.2024, 23:55)SolidCore schrieb: Das Ding lässt sich in der Tat schon mit einem simplen X-Kondensator auf 0 bringen. Meins jedoch nicht. Nichtmal mit 80uF (nur mal kurz ausprobiert).…und…
Zitat:Setze ich parallel zum Emi-Meter einen X-Kondensator, sinkt dessen Anzeige. Umso mehr, umso größer der Kondensator ist.????
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Sorry Stephan, aber ich traue dem Gerät nicht. Allein, dass es tatsächliche Messwerte suggeriert (durch die Anzeige mit der Einheit mV) und diese definitiv nicht stimmen, macht für mich die Sache unseriös. Das wäre dann zu dem Punkt, dass das Gerät eventuell die eigen produzierten Störungen misst, der zweite Punkt gegen die Nutzung des Gerätes.
Zitat: Du kannst auch selbst mit einem Oszi ins Netz messen, bzw hast du bereits, aber statt einen Hochpass zu bauen, gibts sowas auch fertig, galvanisch isoliert, umschaltbar von ASYM zu SYM : https://www.onfilter.com/emi-measurements (um 250,-) Da sind wir aber wieder in Bereichen, wo man elektrisch bewandert sein muss.Nun, trotzdem vereinfacht dieser Adapter die Messung doch. Wenn man einen Oszi hat, kann man mit dem Teil einfach an der Steckdose messen und sich nur die Störungen anzeigen lassen. Störungen von Solarinvertern lassen sich damit allerdings nicht erfassen, das sollte man noch wissen.
Zitat:Ich möchte auch nochmal erwähnen, wir werden zu "professionell".Nun, die einfachen Lösungen tun es eben manchmal nicht und führen einen in die Irre, hier z.B., wenn horrend hohe Messwerte von bis zu 1500 mV angezeigt werden. So etwas führt dann dazu, dass unnötigerweise oder falsch gehandelt wird. Werner z.B. will einen Elektriker holen. Kostet unnötig Geld und rauskommen wird dabei vermutlich nichts.
Werner hatte ja auch mit dem Thema bereits abgeschlossen und mit Netzstörungen keine Probleme. Falsche Messergebnisse lassen wieder unnötige Unsicherheiten entstehen, dass eventuell doch etwas nicht passt.
Wie heißt es so schön: „Never change a runnig system“
Gruß
Uwe