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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
#46
Hallo zusammen

Erstmal Danke für die Beteiligung.  

Wir haben ja bereits genannt, das der angezeigte Wert 1500mV nicht einen Realwert darstellen muss/kann. 

Nun wirds leider etwas technischer. 

Uwe, bei allem Respekt natürlich, du vertust dich etwas beim EMi-Meter. Ich kanns dir auch gerne senden, für eigene Prüfungen. 

Es gibt auch andere Emi-Meter, zb eins mit einem Poti, das man auf die Anzeige 100 stellt, Filter einbaut, und dann nochmal misst. Hatte ich auch hier. Das Ding lässt sich in der Tat schon mit einem simplen X-Kondensator auf 0 bringen. Meins jedoch nicht. Nichtmal mit 80uF (nur mal kurz ausprobiert). Dies hatte ich schon in verschiedene Haushalte mitgenommen, immer wenn jemand mal darum bat, ich nenne mal einige Werte, die pro Haus angezeigt wurden (selbst erlebt, und ungefiltert):
 85 / 210 / 600 / 800 / 1100 / 1500. Bei einem Bekannten, mit Solar auf dem Dach, zeigt es Mittags 1200, und sobald es dunkel wird, nur noch 200. Mir ist unklar, wie das auf deine Beschreibung passt, das es seine Eigenstörung misst. Das irgendwo im Haus bereits ein X-Kondensator sitzt, und den Wert dadurch verkleinert, gibt natürlich absolut Sinn. Deshalb habe ich einfach mal direkt VOR dem Fi gemessen (Bitte nur nachmachen wenn man weiß, was man tut), und alle Sicherungen abgeschaltet. Ups... Wert fast identisch zu vorher. Setze ich parallel zum Emi-Meter einen X-Kondensator, sinkt dessen Anzeige. Umso mehr, umso größer der Kondensator ist. Gibt auch Sinn, da es von 10 khz bis 10 Mhz angegeben ist. Setze ich Richtung Stromquelle eine Spule hinzu, sinkt der Wert weiter. Setze ich einen Trenntrafo hinzu, sinkt der Wert noch deutlicher. All das passt nicht mehr zur Kurzschluss-Theorie. Das es aber weiterhin kein präzises, tolles Messgerät ist, steht außer Frage.

Du kannst auch selbst mit einem Oszi ins Netz messen, bzw hast du bereits, aber statt einen Hochpass zu bauen, gibts sowas auch fertig, galvanisch isoliert, umschaltbar von ASYM zu SYM :   https://www.onfilter.com/emi-measurements   (um 250,-)  Da sind wir aber wieder in Bereichen, wo man elektrisch bewandert sein muss.

Da der Neutralleiter in .DE üblicherweise im Sicherungskasten mit PE verbunden wird, bzw als PEN ins Haus kommt, verwundert auch deine Messung N zu PE nicht. Eigentlich sind sie einseitig kurzgeschlossen. Nebenbei bemerkt erschwert diese Tatsache auch mein Verständnis, wie dann eine ASYM Störung auf L + N gleichgerichtet und mit gleichem Wert gegen PE fließen kann, obwohl N ja Quellseitig schon auf PE liegt. Falls dies jemand mal leicht verdaulich und halbwegs leicht verständlich erklären kann, sehr gerne. 

Ich möchte auch nochmal erwähnen, wir werden zu "professionell". Werner hatte in vorigen Berichten bereits erwähnt, er hatte bereits Power-Conditioner, ganze Filterkonzepte, sogar mit Trenntrafos. Ihm gefiel der "neue" Klang jedoch nie. Da ich der Meinung bin, zwischen 0 und 100 gibt es auch 20, 40, 70, was alles besser ist wie 0. So beschränkte ich mich darauf, mit der einzigen Messmethode für jedermann, dem EMi-Meter, kostenfrei mal auf Störer-Suche zu gehen, auch außerhalb der Anlage, und zumindest diese zu mildern. Und dem Tip, übliche Störer wie Wandwarzen gegen ein bereits gefiltertes Netzteil wie das RME zu ersetzen, was zusätzlich noch eine 2. galvanische Isolierung anbietet, und, ganz wichtig, der Klang weiterhin gefällt. Der Test mit einem Ferritkabel, als auch einem Netzfilter, vor einem intern ungefiltertem Keces (deutlich hörbar), und vor einem RME Netzteil (nicht hörbar), bestätigt dessen Wirksamkeit. Was natürlich noch Ausbaufähig bleibt. 

Gruß
Stephan
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RE: Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:) - von SolidCore - 31.05.2024, 23:55

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