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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
#29
(30.05.2024, 17:50)SolidCore schrieb: Hallo Werner

Prima. Du kannst mir gerne die Sachen zurück senden. Geholfen hat es ja bereits, du hast neue Erkenntnisse. Darum gings. Du kannst mich auch gerne noch in 1-2 Monaten oder auch Jahren anschreiben, zu dem Thema. 

Wenn der Elektriker kommt, schaut doch mal, was die 3 Phasen für Störungen haben, und er möglicherweise die sauberste auf deine Anlage umlegen kann. Das müsstest dann auch kurz mit Soundcheck validieren. Mit den RME Netzteilen betreibst du dann ja bereits sowohl Netzfilterung, also auch galvanische Isolierung. Da kann es gut sein, das weitere Netzfilter gar nicht mehr von Nöten sind. Bei Billo-Schaltnetzteilen weiterhin fast "Pflicht". Es wäre auch eine Überlegung, die Keces mit RME zu ersetzen, falls das nicht bereits so geplant ist. Der Netzfilter, als auch das Stromkabel, zeigte am Keces ja ganz klar auf, das sich HF hörbar bemerkbar macht. Ob gut oder böse ist dafür unerheblich. Dann lieber ein Netzteil, wo Experimente entfallen.

Aber der Nanokern war doch der Knaller, oder ?  Erstaunlich ! Gibt auch Sinn. Das Ferrit im Kabel wirkt nennenswert >100 Mhz. Ein Nannokern beginnt schon bei 100 khz. Er füllt also nicht abgedeckte Bereiche auf. 

Typische Netzfilter, oder auch Power-Conditioner, hattest du meines Wissens ja bereits verschiedene probiert. Und keiner gefiel dir. Da sehe ich jetzt keinen Bedarf, noch weitere zu probieren. Hattest du auch mal einen Symmetriertrafo ( keinen Trenntrafo) vor der Kette, oder der Quelle, versucht ? Diese haben wiederum noch ein anderes Wirkprinzip. Gibts von Keces, Furman, Plixir, Audes usw. Ich habe einen günstigen von Zerozone, der hier einen guten Auftritt hinlegt. Er macht aus 1x 230V / 0V  eine neue 2x 115V Symmetrische Spannung, der PE bleibt erhalten. Durch die Symmetrierung entfällt die Steckerpolung, Ausgleichsströme werden reduziert, und obendrein filtert er auch HF heraus. Dahinter würde auch kein Trafo mehr brummen, einzig der Trafo selbst bräuchte dann einen potenten, dazu passenden DC-Filter, um Ruhig zu sein.  Nur so ne Idee... 

Zu deiner Frage Fritzbox Netzteil: Das mitgelieferte ist ein 2poliges, ohne PE. Typischerweise haben derlei keine echte Polung. Man liest jedoch hin und wieder in Foren, das man die Polung doch heraushört. Ich nutz son Mist gar nicht mehr, somit kann ich es nicht nachstellen. Wenn überhaupt, sollte der Unterschied jedoch gering sein. Hattest du da auch mal das RME versucht, und mal gestreamt ?

Berichte bitte mal, was der Elektriker dann so gemacht hat.

Gruß
Stephan

Nabend mein Lieber,

klar, ich sage dir gerne Bescheid, wenn ich vom Elektriker input habe- was da los ist.

Und ja, es ist geplant in nächster Zeit die Keces rauszuschmeißen und auch die  Mediaplayer und die Fritzbox auf RME DPS 2 umzurüsten. Bei der Fritzbox hatte ich Bedenken wegen den 2,5  VA - aber nachdem ich die gemessen habe - Witzblatt, was die Fritzbox auf meiner 16er Leitung braucht - zumal keine Festplatten dranhängen usw. - die läuft im StandgasSmile

Die Keces Netzteile reagieren massiv - wie von mir geschildert - auf das Ferritnetzkabel und den verschiebbaren Nanocrystal -

und reagierten auch - auf den Vorfilter von dir.
Die müssen weg - wahrscheins habe ich bald ein halbes Dutzend RME DPS-2 in Betrieb, wie ich mich kenneSmile

Und nein, ich habs immer noch nicht mit dem DPS 2 ausgetestet an der Fritzbox -
lange Geschichte -...............

Und ja, der Nanokern zum Veschieben war schon Knaller - an den Keces und am BSS EQ -
Fakt ist halt  - wenn die hintendran hängenden Geräte gut gemacht sind vom Netzteil/Entstörung  - bringts halt hörbar nix -

wie du schon ausgeführt hast.

Woah - wo du jetzt das Wort Symmetriertrafo ins Spiel bringst, ich glaube vor rund 25 Jahren die OKM s nannten sich so und nicht Trenntrafo - waren für 1100 Watt Maximalbelastung ausgelegt - aber mir mechanisch zu laut.

Das ist eine interessante Idee, daß ich das mal verfolge und schaue, was da heute Sache ist.

Ansonsten hast du wahrscheins meine Frage überlesen - bezüglich deines gestrigen Postings - war das hier und kopiere es hier nochmal:

Dann nochmal zu dem was du geschrieben hast- Zitat Stephan:

Ich habe mich übrigens köstlich amüsiert über deine Beschreibung der "zu langsam laufenden CD". Genau so empfinde ich das auch. Man meint echt, es läuft langsamer, dudelt nur so vor sich hin, irgendwann kam ich zum Begriff: Feierabendmusik. Langweilig, lustlos, nicht im entferntestem Involvierend/mitreißend. Wer hört "so" Musik ? Nach 20 Minuten ist man auf jeden Fall eingeschlafen. Urgh. Echt ma, das kann ich mir nicht schön hören. Und soviel Bier gibts nirgends zu kaufen, bis man das nicht mehr hört. Ich habe auch noch nie bei einem Live-Gig derlei Schlaftablette vernommen. Auch nicht mit puren Instrumenten, also ohne PA.
Zitat Ende

In welcher Konstellation hast du das mit dem Filter so wie ich am Emitter erlebt? Ich ging davon aus, du findest diese Filterung generell segensreich in klanglicher Hinsicht? Oder war das nur an dem erwähnten 2001er Emitter 1 (die hatten zudem ja auch noch diese greußlichen dünn klingenden 63 Volt Kondensatoren- daher nahm ich da generell die 2er Linie- erst als das geändert wurde bei den 1ern auf die 80er Pötte vor ca. 10 Jahren wurde ich warm mit dem 1er Modell)
Zitat der Zitate EndeSmile


Ich würde das gerne verstehen und interessiert mich einfach.

Würde ein Filter generell nach zu langsam laufender CD klingen, hätte er nicht wirklich einen Sinn - oder?

Ansonsten, mich hat heute einer meiner Händler angerufen, der das mitgelesen hat - er verfügt sogar über so ein HF Meßgerät -

und hat sich lange damit auseinandergesetzt - bezüglich Filterung und Stromkabelaufbau -
er denkt da sehr ähnlich wie ich - daß man zu viel Pferde scheu macht mit dem Kram und es klanglich bei gut gemachten Bausteinen keine Rolle spielt - lediglich extrem gut gemachte Trenntrafos hält er für sinnvoll.

Bei Stromkabeln empfiehlt er gar nichts mehr - und sagt nur noch: Ausprobieren

Weil es eh bei jedem anders ankommt und pauschale Aussagen gelogen wären -

das deckt sich absolut, mit dem, was ich über die Jahrzehnte erlebte.

Hab ja selbst mit Freunden in verschiedenen Häusern und an eigenen verschiedenen Wohnorten die Präferenzen immer wieder gewechselt, denn was vorher supi war war andernfalls supobtimalSmile

Und nein, mich kann man nach jahrzehntelangen musizieren, recorden usw, nicht mehr so schnell mit kriegen von wegen anders gleich besser - und nein, endgültig entscheide ich nie mit records und Material, daß ich nicht im Original kenne.
Das war früher mal ein großer Fehler von mir.

Und daraus darf man zum Glück lernen.

Juute Nacht

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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RE: Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:) - von Kellerkind - 30.05.2024, 21:40

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