Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 3 Bewertung(en) - 3.67 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
#24
Morjen morjen Stephan, Generg und Freunde,

also - ich brauchte nach dem gestrigen erlebten Ereignissen und Rätseln erstmal ne Mütze SchlafSmile

Ganz ehrlich - auch wenn es nur den Cardioraum betrifft und es dort klanglich nicht wichtig ist, mich fuchsen so Sachen, heute Nacht träumte ich dann auch einen Blödsinn, von wegen Elektriker liefern eine neue Kühlkombi und vermessen beim installieren mit 2 Mann das gesamte Hausnetz und blockieren hier alles - damit das Ding an der richtigen Erde laufen würde.........

Aber wieder zurück zum Wachzustand und der vermeintlichen angeblichen Realität.

Generg fragte ja nochmal nach - ob ich unten das Laufband mal abgehängt hatte, ja, das hatte ich und konnte dadurch an der Anlage keine Veränderung feststellen oder den Netzdosen.

Das Laufband hängt nicht an derselben Leiste, - sondern an einer 5er Wandleiste an einem Verlängerungskabel, die Anlage hingegen an einer anderen Netzleiste die an einer anderen Wandsteckdose hängt.

Nun kam mir aber mal der Gedanke, zu messen, was das Stromkabel - welches zum Laufband führt anliegen hat an Störungen:

nur 500-600 mV - im Verlgleich zu den im übrigen Zimmer gemessenen 1500-1600 mV ein Riesenunterschied, ich dachte, ich träume!

Dabei habe ich an der Wandleiste, wo das Laufband rauskommt zigfach 1500 mV gemessen - tat das dann nochmal - und steckte neben dem Laufband ein - 1500 mV - zog das Laufbbandverlägerungskabel raus aus der Wandleiste und meßte da noch mal - nur 500 mV !

Häh?

Ich hab natürlich die Wandleiste nicht jede Dose gemessen, sondern nur ganz links die erste und die hatte 1500 mV.

Da fiel mir ein, diese Wandleiste wurde als wir hier eingezogen sind von einem Elektriker für die Anlage installiert mit 6qmm Kabel in der Wand - da das mal der optimierte Hörraum war.

Diese Wandleiste, ich überprüfte das nochmal im Sicherungskasten ist mit 3 Drehsicherungen abgesichert - in 2 2er Gruppen und eine Einzeldose aufgeteilt.

Jetzt also die ganze Leiste gemessen - 4 Stück quasi ohne Störung mit maximal 500mv und die einzelne Dose hat 1500 mV- wie der Rest des Raumes.

Hängen aber alle am gleichen Sicherungskreislauf und FI.

Hab das meiner Frau erzählt, die meinte, das der Raum auf mehrere Sicherungskreisläufe aufgeteilt wurde -
die anderen Wanddosen außer der 5er Leiste hängen an einem anderen FI - und an dem hängt die Heizung, die Waschküche und die Steckdosen der zweiten Küche im Keller - also auch Kühlschrank dort unten - mit dran. Da muß ich nun mal probieren, was passiert, wenn ich da den Stecker an einigen Geräten ziehe- aber das erklärt selbst wenn ich das finde immer noch nicht, warum an der Wandleiste, die an einem anderen Kreislauf hängt eine Dose auch so stark gestört wird.

Jetzt noch das größere Rätsel - an allen Dosen, wo die Störung bei 1500 mV liegt kriege ich nur 216 Volt auf der Dose -
hingegen auf den 4 Dosen wo nur 500 mV Störung anliegen kriege ich satte 226 Volt - habe das Dutzende Male gemessen, um eine Schwankung auszuschließen.

Selbiges passiert -und dokumentierte ich ja schon auf Bildern - wenn ich den Filter vom Stephan an eine gestörte Dose hänge, wo nur 216 Volt meßbar sind - wird der Störpegel von 1500 mV auf rund 300 mV gemindert und die Spannung steigt von 216 auf 226 Volt!!!!!! Wo kommen die 10 Volt her?

Generg postete gestern in etwa so viele Fragezeichen wie ich im Raum vor mir sah!

Also hab ich jetzt zur Soforthilfe erstmal 10 Meter Verlängerungskabel von der ungestörten Wanddose (Werte bis 600 mV bezeichnet das Gerät als gut) an die Anlage ans andere Zimmerende gelegt und wenn alles an ist und der TV und das Laufband laufen - komme ich dort auf einen Wert um unter 500 mV, der teilweise auch die 400 unterschreitet! Da hängt kein Filter und nichts dazwischen - am Verstärker hab ich dann sogar noch weniger, weil der von der dortigen Leiste nochmal mit dem alten ASR Ferritkabel gefüttert wird. Und ja - das verändert ebbes akustisch.

[Bild: 9ewods8h.jpg]

Bei diesem Wert ist eine Filterung nicht mehr klanglich sinnvoll angezeigt.

Das ist unter Maximalbelastung - alle Geräte an!!!!

Jetzt muß hier ein Elektriker rausfinden, was in dem Zimmer abgeht und vor allen Dingen wo die 10 Volt Unterschied herkommen können in der Spannung.

@ Stephan
Kannst du mir das Meßgerät bitte verkaufen oder zumindest länger überlassen, ich glaube nicht, daß die Elektriker so was kennen und muß ja erstmal einen kriegen und das vorführen usw.

Da ich auch nicht weiß, woher der ganze Störkram kommt und was mich da in Zukunft noch erwartet, wenn wir auch komplett Solar aufs Dach klatschen für Strom - überlege ich mir vorsorglich auch so einen Filter anzuschaffen - denn wenn es über 1500 mV geht - das erlebte ich jetzt im Cardioraum 2 - wird es hörbar.(zumindest am Pop Pulse amp nicht zu knapp- ich müßte da mal einen Emitter reinstellen und testen, aber die elende Schlepperei).

Ich erlebte aber gestern abend noch mehr Voodoo - und zwar im Wohnzimmer -

ich erzählte euch ja, daß ich da um 800 mV bei den Störungen liege.

Im Worst Case geht das aber mit TV und allen Geräten bis 1200 mV hoch - hörbar ist da eigentlich nix.

Gestern abend dann den kleinen Meß-Kreischhals drangelassen - ohne das ich was machte - war der plötzlich still -
ich gehe ans Gerät - sind die Störungen (kein Filter angeschlossen) schwankend runter zwischen 20 und 90 mv!!!!!!
Hä- alle Störungen flüchten gegangen?

Die Freude hielt nicht lange an - einige Minuten später ging es wieder los und schwankte dann langsam rauf und runter zwischen 100 und 700 mV - ein absolut ungefährlicher Bereich laut der Gerätebeschreibung  - aber wieso schwankt das, wenn im Haus alles aus ist und ist tagsüber total konstant, wenn aller möglicher Kram läuft und obendrein konstant höher?

Dann nochmal zu dem Filter - filtert der nur zum Gerät hin? Wie ich das verstehe filtert der auch vom Gerät zurück, so daß vom Filter ins Netz nichts oder nur gedämpft zurück geht?

Zu deiner Frage mit meinen DSS Filtern, das hatte ich alles schon geschrieben und auch verlinkt mit Erklärungen von der Webseite - der dämpft das was vom Keller TV zurückkommt von rund 500 mV auf rund 200 mV .

Ich finde die Beschäftigung mit Störungen sehr interessant - noch mehr interessiert mich der Elektrosmog - leider ist das Meßgerät immer noch nicht gekommen, obwohl meine Frau das bei dem von dir verlinkten Anbieter kaufte -und heute ist schon wieder Feiertag.

Da will ich nämlich auch  mal die Wirkung meines Andufit 7 Systems im Bett checken, ob das so strahlensicher ist, wie angepriesen.

Was den Elektriker anbelangt, so denke ich, vor den Störungen wird der kapitulieren - aber was die 10 Volt Unterschied angeht, das könnte der evtl. finden und evtl. greift da eines ins andere hinein.

Es ist beachtlich - wie viel passieren muß - daß sich überhaupt klanglich was durchschlägt und ich denke persönlich da wird viel zu viel Panik drum gemacht unter den High Endern und im Handel und viel Geld gelassen, wo es noch gar nicht erforderlich wäre und man würde besser in Akustik und Raumanpassung investen, als in sauteure Stromwaschmaschinen - da kannste im Hifi Sektor schier endlos viel Geld lassen.

Dann nochmal zu dem was du geschrieben hast- Zitat Stephan:

Ich habe mich übrigens köstlich amüsiert über deine Beschreibung der "zu langsam laufenden CD". Genau so empfinde ich das auch. Man meint echt, es läuft langsamer, dudelt nur so vor sich hin, irgendwann kam ich zum Begriff: Feierabendmusik. Langweilig, lustlos, nicht im entferntestem Involvierend/mitreißend. Wer hört "so" Musik ? Nach 20 Minuten ist man auf jeden Fall eingeschlafen. Urgh. Echt ma, das kann ich mir nicht schön hören. Und soviel Bier gibts nirgends zu kaufen, bis man das nicht mehr hört. Ich habe auch noch nie bei einem Live-Gig derlei Schlaftablette vernommen. Auch nicht mit puren Instrumenten, also ohne PA.
Zitat Ende

In welcher Konstellation hast du das mit dem Filter so wie ich am Emitter erlebt? Ich ging davon aus, du findest diese Filterung generell segensreich in klanglicher Hinsicht? Oder war das nur an dem erwähnten 2001er Emitter 1 (die hatten zudem ja auch noch diese greußlichen dünn klingenden 63 Volt Kondensatoren- daher nahm ich da generell die 2er Linie- erst als das geändert wurde bei den 1ern auf die 80er Pötte vor ca. 10 Jahren wurde ich warm mit dem 1er Modell)

Ich verliere da langsam den Überblick - auch beobachtete ich beim Überfliegen von Beiträgen, daß TMR in irgendwelchen Dingen unterschiedlicher Ansicht seit - ich hab aber beim besten Willen nicht kapiert - in welchem Punkt, da sich da immer auf Postings von vor langer Zeit bezogen wurde, die ich gar nicht kenne.

Dann dein Anliegen:

Du kannst auch mal versuchen, beide Ferritkabel gleichzeitig einzubringen. Eventuell addiert sich der Effekt positiv. Mir ist noch eingefallen, das in den alten Emittern 1 vor 2000 im Netzteil auch ein dickes Eupen verbaut war. Du weißt selbst, diese Generation war noch etwas behäbig unterwegs, mit wenig Transparenz.
Zitat Ende

Auch daran dachte ich schon, und erklärte es schon, ist aber in gefühlten 1000 Seiten blabla, daß ich verfaßte wohl untergegangen .......

der Emitter hat keinen 16 VA Anschluß, sondern 20 VA Anschlüsse - ich hatte früher mal Adapter, aber die habe ich nach meinen ganzen Kabelexperimenten vor Jahren wieder hergegeben.
Die normalen Kaltgerätestecker passen schlichtweg nicht in die Emitter neuerer Generationen mehr rein.

Ich bin aber aus dem Filter raus in einen TMR Dreifachverteiler rein und von dort in den Emitter- und wie gesagt, dann kommt irgendwie nur noch blubblub -  ist mir vollkommen schleierhaft, wie so was so drastisch sein kann, erinnert mich aber an viele Filöterexperimente damals mit der 2er Emitterlinie, die ich machte, an denen ging eigentlich alles nach hinten los- seit ASR die Aktivfilter in den Netzteilen seriell verbaut.

Die filtern aber eigentlich ausschließlich DC und keinesfalls HF!

Bin ja damals am Emitter selbst mit einer PS Audio Stromwaschmaschine auf die Schnauze gefallen - an keinem Gerät hörte ich den raus - nur beim Emitter quetschte der total.

Damals gabs aber hier im Umkreis noch keine Solaranlagen und die Anzeige vom Power Plant zeigte hier megasauberen Strom an - ich meine die Werte waren in % und Klirr - das waren wohl 1,2 % - bei meinem Händler war da wohl 8 in der Anzeige, wenn ich mich recht erinnere.

Sorry fürs viele Schreiben, das ist umfangreicher, als ich es mir vorgestellt habe, da ich keinesfalls mit hoher HF Belastung rechnete! (eben weil alles so geil tönt wies tut).

PS: Ist es bei der FritzBox 7590 IX eigentlich egal, wie herum ich die in den Filter stecke, das ist so ein großes weißes Steckernetzteil, weiß nicht, ob da Phase gekennzeichnet ist? Das wollte ich noch probieren.

Kicher
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:) - von Kellerkind - 30.05.2024, 08:03

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 107 Gast/Gäste