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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
#4
(28.05.2024, 20:45)tripath-test schrieb: Danke der umfangreichen Ergebnisse. Vielleicht war der Dreck im Netz so ne Art Würze für die Anlage. Und Verstärker mit Einmesssystemen für den Raum sollen am Ende "kastriert" klingen. Obs an der speziellen Technik liegt oder beim Einmessen fehlbedient wurde kann man so pauschal nicht sagen.

Ausserdem könnte man sich doch die Frage stellen ob die ganzen Verstärkerentwickler auch mit Stromaufbereitungsgeräten ihre Verstärker entwickeln. Wenn nicht dann würde man mit den ganzen Stromwaschmaschinen etwas einschleifen was nicht im Sinne des Entwicklers war.
Also vom ideal auch wenns dreckiger Strom ist, abweichen ?

Nabend Mustafa,

du, das ist mal ne interessante Frage, ich denke aber eher, daß die an worst case scenarios entwickeln, da die sich ja auch durch diese ganzen Prüfungen für die Gerätezulassungen durchhangeln müssen.

Natürlich und das verstehe ich voll und ganz-

die ganzen High Ender, die eben technisch ausprobieren was geht -
sind erstmal begeistert ohne Ende (ging mir anfangs der 90er selber so) wenn sich durch den Einsatz von Kabeln, Filtern usw. was hörbar ändert - weil man sich das als Laie eigentlich schlecht vorstellen kann.

Und wenn dann erstmal alles "ruhiger" und "braver" erscheint - klingt das für viele Menschen "sauberer" und "genauer".

Problem ist da halt, daß diese ganzen Menschen in der Regel selber nicht musizieren und auch keinen Bezug zum Original haben - sondern auf Grund vom Geschmack entscheiden müssen und von dem - was der Handel, die Presse, die Werbung oder was weiß ich eben erzählen.

Ich mische mich da auch in Diskussionen da nicht mehr ein. Für mich - mit meinen Erfahrungen - und eigens eingespielte Material - kann ich einfach sagen, die Realitätsanmutung an der Kellerkombi geht mit Filterung für mich völlig verloren und das klingt nicht die Bohne so, wie ich das mal mischte und masterte.

Nun kann man den Spieß auch wieder umdrehen - hätte ich das denn alles anders gemischt und gemastert, wenn so was beim recording dringehangen hätte?

Gretchenfrage, gelle?

Das kann man endlos diskutieren, sich auch drüber streiten......da bin ich Pragmatiker geworden, was besser gefällt - das will ich, wo ich mehr Livehaftigkeit erlebe, das will ich - ohne Rücksicht auf Messungen und Gedöhnse.

Ich kenne die ganzen Fallen, in die man als Hörer tappen kann- bin in genügend selbst getappt - und für mich ist Veränderung schon lange lange nicht mehr automatisch besser, wie bei vielen High End Freunden, die dann fokussieren mit dem Hirn und sich eine Eigenschaft raussuchen - und darauf konzentrieren und den Wald vor lauter Bäumen oft nicht mehr sehen können - ging mir selbst oftmals auch nicht anders, wie denn auch ? Bin ja auch nur ein Mensch!

Von daher - gibts von mir auch keine dummen Kommentare von wegen - das könnt ihr euch alles sparen und was die ganzen Hersteller anbieten ist toll oder taugt nix -

ich schildere, wie es für mich ist am hiesigen Equipment und Stromnetz und durfte heute wieder dazu lernen.

Dank Stephan!

Denn mein Netz hier ist bei Weitem nicht so rein, wie ich es dachte.

Da ich aber von Netzfiltern usw. jeglicher Art über die Jahre wegkam - und nicht mehr wollte und es ohne einfach realistischer rüber kommt - war ich der Meinung hier ist alles supersauber - ist es nicht.

Dennoch - etliche Dinge wundern mich heute!!!!!

Den saubersten Strom mit Abstand - kriege ich hier im Haus angezeigt - wo die größte Verschmutzung sein sollte -

in unserer Küche!!!!!!!
Und da ändert auch nix dran, wenn ich alle Kochplatten anschmeiße -oder die Mikrowelle - ich komme da nicht über 600 mV-
und dieser Wert gilt als gut!!

Ähnlich gute Werte erhalte ich in der Küche im Keller und im - argh - Heizungsraum!!!!

Genau diese 3 Baustellen sollten die schlimmsten Verunreinigungen aufzeigen - liefern aber die Bestwerte im Haus.

Danach kommt das Arbeitszimmer meiner Frau, vollgestopft mit PC, Anlage, TV, Andullationsliege und Ladegeräte.

Liegt alles unter 700 mV und wird als gut eingestuft vom Meßgerät.

Das grausigste Szenario liefert mir mein Cardioraum, der ehemals das High End Hörzimmer war - und wo seperate 6 qmm Leitungen mit 3 Drehsicherungen liegen und der völiig abgekpapselt ist und sonst nur noch die Hausklingel dranhängt-

hier komme ich auf worst case Werte von über 1500 mV - selbst wenn ich alle Geräte abhänge, samt Laufband -
aber Achtung - wenn ich da die Anlage mit ranhänge an die Leiste samt Laufband - schwankt das nur marginal und wird nicht wirklich höher angezeigt und geht nicht über 1600 mV.

Logisch ist für mich anders.

Ist genauso, wenn ich die Netzteile vergleiche meiner Adis - Beipack und DPS High End Linear - meßtechnisch verändert sich da fast gar nichts! Da reden wir von 10 mV rauf und runter. Wenn überhaupt!

TV im Wohnzimmer macht rund 200 mV bei Aktivierung aus, der im Keller rund 500 mV(obwohl neueres Modell und besser laut Hersteller) - und gefiltert durch den DSS bleiben von den 500 mV dann um 200 mv übrig - hörbar alles hin und her - für mich nicht die Bohne.

Der dritte TV im Cardioraum - das sind alles 75er Samsungs - macht sich wiederum nur homöopathisch bemerkbar - aber - wie gesagt - selbst ohne Gerätschaften hab ich auf dem Netz rund 1500 mV Extrembelastung. Für mich alles nicht die Bohne nachvollziehbar.

Einzig und alleine nachvollziehbar bleibt am Meßgerät die RABIATE Filterwirkung von Stephans Filter - das Ding haut die Werte massivst runter - und in Verbindung hintendran mit TMR Kabel und Verteiler - aber hallo - geht das gegen 0 auf 34 mV - und auch wenn ich das ne halbe Stunde beim Hören mitlaufen lasse - geht der Wert auf der Anzeige nicht über 43 mV und teilweise sogar runter unter 30 mV.
Nur vom Gehör her - unerträglich lustlos und langsam und aufgebläht.

Nun muß ich nochmal auf den ASR Emitter zurück kommen, der eine Aktivfilterung im Netzteil hat - gegen DC. Doppelt gefilter gleich Murks? Weiß ich nicht.

Stephans Filter nennt sich Vorfilter und soll für tiefe symmetrische Störungen von Solaranlagen sein - ich kann mir darunter nichts vorstellen, sorry. Hab dafür zu wenig Ahnung und sage ich offen - kann nur vom Hören und messen berichten!!!!!!

Zufällig telefonierte ich heute am Morgen mit Niko Müller, vor der Aktion, der Mann arbeitete zig Jahre bei meinem Verstärkerhersteller bis März dieses Jahr -

und erzählte dem von dem Erlebnis mit dem alten ASR Kabel am Pop Pulse amp in dem Raum - wo maximal als gestört gemessen wird. Niko bestätigte mir die Ferrit Geschichte - sind also Kabel mit viel Ferrit gewesen und daß er mir so was nie klar kam , wegen gebremsten Tempo und eingeschränkter Dynamik - erklärte mir aber auch - er habe zig Kabel dieser Art durchgetestet- das das bei Kleinverbrauchern auch voll nach vorne losgehen kann und eher bei Großverbrauchern scheitert - nun, mein PopPulse schluckt halt auch weit unter 20 Watt- der Emitter, wo im Keller mit dranhängt - schon im Leerlauf auf Energiespar 68 Watt.

Das kann man alles schier tot diskutieren und die Köpfe rauchen lassen, für mich sehe ich absolut keinen Bedarf - da dann von vorne anzufangen mit tausend wenn und aber und Kohle zu versenken, nur damit was anders wird - ich bin total superhappy wie es ist  und wenns meßtechnisch nicht ideal ist, mir egal.

Soweit meine Gedanken - will da auch niemanden reinreden oder abraten - Leute wie der Stephan lassen ja andere Leute probieren und das ist gut so.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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RE: Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:) - von Kellerkind - 28.05.2024, 21:57

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