14.05.2024, 07:59
Hallo liebe Arnofreunde,
seid Ihr alle noch da?
Gestern Abend startete ich mit der ersten Runde - die 65er Lorenz hat sich eingegroovt.
Gehört hab ich TokTokTok, eine deutsche Jazzkombo und Barbara Dennerlein.
TokTokTok wurde in den späten 90ern von der Sängerin Tokunbo Akinro und dem Saxofonisten und Gitarristen Morten Klein gegründet. Die Band veröffentichte einige spektakuläre Platten, mit der "From soul to soul" aus 2006 hab ich gestern die Lorenz abgehört.
Swing, Soul und Funkelemente vereinigen die Jazzer auf dieser Platte, der rauchige, sinnliche Gesang von Akinro prägt das gesamte Werk des hier zum Quintett gewachsenen Duo. MIt Jens Gebel, Christian Flohr und Mathias Meuser verstärken noch erfahrene Jazzer die Songs, die allesamt von Klein und Akinro geschrieben wurden.
Und jeder Song ist einem Vorbild gewidmet: Der Opener "Get away" Isaac Hayes, "Oh lord" Ray Charles und "Don´t mess around with Philis Jones".
Die Songs sind dicht gewebt, besitzen dennoch ausreichend Luft um Soloinstrumente und die Stimme der Sängerin wirken zu lassen, fein perlen die Keyboards.
Nicht spektakulär aber sehr seriös arbeitet die Lorenz die Feinheiten der Musik ab, sie dringt tief ins Klanggeschehen ein und lässt weder Atmosphäre noch Details vermissen.
Auch der Bass kommt sauber, prägnant und ist "da.", besonders wird dies am spärlich instrumentierten "How" deutlich, sehr reduziert und sehr klangfarbenstark.
Als nächstes lag Barbara Dennerlein in der Schublade: "Junkando".
Die Queen of B3 Hammond spielt auf - dazu brauchts auch geeignete Spielpartner in Form einer tollen Band, die z. B. aus Randy Brecker(Horn), Lonnie Plaxico(Bass) und Frank Colon (Perc) besteht.
Den Groove einzufangen, z. B. bei "Cat strike back" mit den Percussions oder dem stärksten Stück "Nightowls" mit dem ewigen groovigen Intro und dem langsamen Aufbau des Sounds durch die B3- herrlich, was die Hammond dann zaubert und die klangliche Abbildung steht der Virtuosität der Kompositionen in nichts nach.
Das klingt schonmal sehr erfreulich.
Heute gehts irgendwann weiter - ausser heut Abend, da laufen im Bayern 1 Radio die Rock classics mit Tom Glas, ab 20 Uhr -da lass ich die Röhre abrocken!
seid Ihr alle noch da?
Gestern Abend startete ich mit der ersten Runde - die 65er Lorenz hat sich eingegroovt.
Gehört hab ich TokTokTok, eine deutsche Jazzkombo und Barbara Dennerlein.
TokTokTok wurde in den späten 90ern von der Sängerin Tokunbo Akinro und dem Saxofonisten und Gitarristen Morten Klein gegründet. Die Band veröffentichte einige spektakuläre Platten, mit der "From soul to soul" aus 2006 hab ich gestern die Lorenz abgehört.
Swing, Soul und Funkelemente vereinigen die Jazzer auf dieser Platte, der rauchige, sinnliche Gesang von Akinro prägt das gesamte Werk des hier zum Quintett gewachsenen Duo. MIt Jens Gebel, Christian Flohr und Mathias Meuser verstärken noch erfahrene Jazzer die Songs, die allesamt von Klein und Akinro geschrieben wurden.
Und jeder Song ist einem Vorbild gewidmet: Der Opener "Get away" Isaac Hayes, "Oh lord" Ray Charles und "Don´t mess around with Philis Jones".
Die Songs sind dicht gewebt, besitzen dennoch ausreichend Luft um Soloinstrumente und die Stimme der Sängerin wirken zu lassen, fein perlen die Keyboards.
Nicht spektakulär aber sehr seriös arbeitet die Lorenz die Feinheiten der Musik ab, sie dringt tief ins Klanggeschehen ein und lässt weder Atmosphäre noch Details vermissen.
Auch der Bass kommt sauber, prägnant und ist "da.", besonders wird dies am spärlich instrumentierten "How" deutlich, sehr reduziert und sehr klangfarbenstark.
Als nächstes lag Barbara Dennerlein in der Schublade: "Junkando".
Die Queen of B3 Hammond spielt auf - dazu brauchts auch geeignete Spielpartner in Form einer tollen Band, die z. B. aus Randy Brecker(Horn), Lonnie Plaxico(Bass) und Frank Colon (Perc) besteht.
Den Groove einzufangen, z. B. bei "Cat strike back" mit den Percussions oder dem stärksten Stück "Nightowls" mit dem ewigen groovigen Intro und dem langsamen Aufbau des Sounds durch die B3- herrlich, was die Hammond dann zaubert und die klangliche Abbildung steht der Virtuosität der Kompositionen in nichts nach.
Das klingt schonmal sehr erfreulich.
Heute gehts irgendwann weiter - ausser heut Abend, da laufen im Bayern 1 Radio die Rock classics mit Tom Glas, ab 20 Uhr -da lass ich die Röhre abrocken!
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud