11.05.2024, 09:54
.....und heute ist Tag zwei des Vergleichs zwischen der 74er Reflector und der 77 Voskhod.
Gerade läuft Jazz an der Reflector von 74.
Dalia Feitelson, eine israelitische Gitarristin und Sängerin, die 2007 eine wunderbare Jazzplatte veröffentlicht hat: Pilpel, bedeutet Pfeffer und spielt auf die Tradition des Talmuds an, im lebendigen Dialog auch mal gepfefferte Sprache und Bilder zu verwenden und mit seinem Gesprächspartner "Tacheles" zu reden -übrigens auch ein aus dem Jiddischen entlehntes Wort, das in die deutsche Sprache einging.
Diese Platte schlägt mehrere Bögen - moderne, nach der Staatsgründung oft eingebrachte optimistische Mittanzsongs, traditionelle Klezmerklänge und viel musikalische Orientalistik. Ein vielschichtiges Werk, besonders gefällt mir "Hizdamnut Nosefet", was ungefähr eine zweite Chance bedeutet.
Mittig im Raum ein saftiger Bass (Tommy Anderson), das Akkordeon packend, fordernd gespielt von Lelo Nika und alles was schäppert, schlägt und den Rhythmus bestimmt vom Percussionisten Jarod Cagwin, der schon mit Jazzgrößen wie Charlie Moriano und Rhabi Abou Khalil gearbeitet hat.
Feinste Abbildung, auch von musikalischen Nuancen, zartes Ausschwingen der Töne...
Gerade läuft Jazz an der Reflector von 74.
Dalia Feitelson, eine israelitische Gitarristin und Sängerin, die 2007 eine wunderbare Jazzplatte veröffentlicht hat: Pilpel, bedeutet Pfeffer und spielt auf die Tradition des Talmuds an, im lebendigen Dialog auch mal gepfefferte Sprache und Bilder zu verwenden und mit seinem Gesprächspartner "Tacheles" zu reden -übrigens auch ein aus dem Jiddischen entlehntes Wort, das in die deutsche Sprache einging.
Diese Platte schlägt mehrere Bögen - moderne, nach der Staatsgründung oft eingebrachte optimistische Mittanzsongs, traditionelle Klezmerklänge und viel musikalische Orientalistik. Ein vielschichtiges Werk, besonders gefällt mir "Hizdamnut Nosefet", was ungefähr eine zweite Chance bedeutet.
Mittig im Raum ein saftiger Bass (Tommy Anderson), das Akkordeon packend, fordernd gespielt von Lelo Nika und alles was schäppert, schlägt und den Rhythmus bestimmt vom Percussionisten Jarod Cagwin, der schon mit Jazzgrößen wie Charlie Moriano und Rhabi Abou Khalil gearbeitet hat.
Feinste Abbildung, auch von musikalischen Nuancen, zartes Ausschwingen der Töne...
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud