29.07.2022, 10:12
Da spielen eigentlich alle Faktoren mit. Aufnahme und Raum/Aufstellung/Schallausbreitung daheim sind für jedermann nachvollziehbar.
Bei digitaler Verarbeitung / Quellen gibt es eine klare Trennung von links und rechts, solange keine DSP's irgendwie mitwerkeln. Aber analoge Quellen? Eine Platte z.B. hat nur eine Rille, die abgetastet wird. Das dann sauber in einen linken und rechten Kanal aufzudröseln gelingt eigentlich nie 100%'ig. Bei einem Band gelingt dies trotz getrennter Spuren auch nie zu 100%, zudem mit Alterserscheinungen behaftet. Analogtuner? Da werden die L/R-Informationen auch irgendwie aus der Radiowelle demoduliert. Die darauf folgende analoge Kette hat ebenso nur eine begrenzte Kanaltrennung. Sobald etwas A/D oder D/A gewandelt wird, geht auch Kanaltrennung verloren.
Ich erinnere mich an mein Kofferradio aus den 80'ern, der hatte einen Schalter für Mono, Stereo und Wide, also Mono, Stereo und noch mehr Stereo. Räumlichkeit ist beeinflussbar, bzw. wird beeinflusst, ob gewollt oder ungewollt.
Apropos Röhre: Röhren sind mikrophonisch, d.h. sie neigen dazu, Vibrationen aufzunehmen und zu verarbeiten/verstärken. Auf einem Messplatz kann ein Röhrenverstärker eine sehr gute Kanaltrennung aufweisen. Aber wenn er dann mit dem Lautsprechern im selben Raum steht und von denen angeregt wird? Dann geht Kanaltrennung und Auflösung verloren. Da kann die Basis noch so stabil und der Verstärker noch so massiv sein, das hilft hauptsächlich im niederfrequenten Bereich, bzw. verhindert/vermindert weiter oben Gehäuseresonanzen. Trifft Schallenergie auf den Glaskolben, passiert in der Röhre etwas. Dies ist vermutlich sogar die Hauptursache für die teils mehr oder weniger und sehr individuell hörbaren Unterschiede beim Tuberolling, individuell weil hier auch wieder Raum und Aufstellung mitspielen.
Bei digitaler Verarbeitung / Quellen gibt es eine klare Trennung von links und rechts, solange keine DSP's irgendwie mitwerkeln. Aber analoge Quellen? Eine Platte z.B. hat nur eine Rille, die abgetastet wird. Das dann sauber in einen linken und rechten Kanal aufzudröseln gelingt eigentlich nie 100%'ig. Bei einem Band gelingt dies trotz getrennter Spuren auch nie zu 100%, zudem mit Alterserscheinungen behaftet. Analogtuner? Da werden die L/R-Informationen auch irgendwie aus der Radiowelle demoduliert. Die darauf folgende analoge Kette hat ebenso nur eine begrenzte Kanaltrennung. Sobald etwas A/D oder D/A gewandelt wird, geht auch Kanaltrennung verloren.
Ich erinnere mich an mein Kofferradio aus den 80'ern, der hatte einen Schalter für Mono, Stereo und Wide, also Mono, Stereo und noch mehr Stereo. Räumlichkeit ist beeinflussbar, bzw. wird beeinflusst, ob gewollt oder ungewollt.
Apropos Röhre: Röhren sind mikrophonisch, d.h. sie neigen dazu, Vibrationen aufzunehmen und zu verarbeiten/verstärken. Auf einem Messplatz kann ein Röhrenverstärker eine sehr gute Kanaltrennung aufweisen. Aber wenn er dann mit dem Lautsprechern im selben Raum steht und von denen angeregt wird? Dann geht Kanaltrennung und Auflösung verloren. Da kann die Basis noch so stabil und der Verstärker noch so massiv sein, das hilft hauptsächlich im niederfrequenten Bereich, bzw. verhindert/vermindert weiter oben Gehäuseresonanzen. Trifft Schallenergie auf den Glaskolben, passiert in der Röhre etwas. Dies ist vermutlich sogar die Hauptursache für die teils mehr oder weniger und sehr individuell hörbaren Unterschiede beim Tuberolling, individuell weil hier auch wieder Raum und Aufstellung mitspielen.