(09.12.2023, 14:57)Anti schrieb: Zitat:bei diesen harten saitenanschlägen hat mir das Mt-horn das band der unterhose weggefegt!!
ich hoffe du bekommst keine unterkühlung
das es vom mt-horn kommt könnte man denken aber der bass/mitteltontreiber (der 38er) läuft bis 900hz,
Hochton = 5 – 19 KHz, Mittelton = 0,9 – 5KHz
https://www.lowbeats.de/test-klipsch-cor...l-hubraum/
bei der gitarre ist über 500hz schluß
aber so ein netter 15 zöller................
Nabend Anti,
ich verstehe gerade nicht genau was du mit bei 500 hz Schluß meinst -
ob die akustische Gitarre oder - der Basstreiber der Cornwall -
wahrscheins ist deswegen der Friedl etwas angefressen -
da er wie ich, mit dem commend weniger anfangen kann und Daten sieht, die seiner und meiner Hörerfahrung widersprechen.
Hier mal von Bing KI - die Erläuterung zur Grundabstimmung:
(die ich als alter Klampfer auch so abhaken würde)
Zum Frequenzbereich einer akustischen Gitarre: Der Grundtonbereich einer Gitarre in Standardstimmung reicht von etwa 82 Hz (offene E-Saite) bis zu etwa 1175 Hz (E-Saite im 12. Bund)1. Dieser Bereich kann sich je nach Stimmung und Anzahl der Bünde erweitern.
Obertöne sind harmonische Schwingungen, die zusätzlich zum Grundton auftreten und ein Vielfaches der Grundfrequenz sind. Sie tragen zur Klangfarbe des Instruments bei und können deutlich höhere Frequenzen erreichen. Die Frequenz der Obertöne entspricht ganzzahligen Vielfachen der Grundfrequenz. Beim Spielen einer Gitarre entstehen also neben dem Grundton auch eine Reihe von Obertönen, die den charakteristischen Klang des Instruments ausmachen.
Die Luftresonanz im Inneren des Gitarrenkörpers kann ebenfalls dazu beitragen, dass tiefere Frequenzen erzeugt werden, die unterhalb des Grundtonbereichs liegen. Diese Resonanzfrequenzen können sogar bis zu 20 Hz reichen, was besonders bei hochwertigen Instrumenten und Aufnahmen hörbar sein kann.
Zusammenfassend kann eine akustische Gitarre einen breiten Frequenzbereich abdecken, der sowohl den Grundtonbereich als auch die Obertöne umfasst, und durch die Resonanz des Körpers können auch tiefere Frequenzen erzeugt werden. Dies macht den Klang einer akustischen Gitarre so reich und vielfältig.
Klang einer Gitarre. Hier sind einige Details dazu:
Metallsaiten: Diese Saiten sind typisch für Western- und E-Gitarren und erzeugen einen helleren, brillanteren Klang. Sie sind lauter und haben eine stärkere Präsenz im höheren Frequenzbereich1.
Nylonsaiten: Sie sind der Standard für klassische und Flamenco-Gitarren. Nylonsaiten liefern einen wärmeren, weicheren Klang und sind weniger brillant als Metallsaiten. Sie haben eine stärkere Resonanz im mittleren Frequenzbereich.
Saitendicke: Dickere Saiten tendieren dazu, einen volleren und lauteren Klang zu erzeugen, während dünnere Saiten einen helleren Klang mit mehr Brillanz im oberen Frequenzbereich bieten1.
Die Materialien, aus denen die Saiten hergestellt sind, beeinflussen auch ihre magnetischen Eigenschaften und damit die Art und Weise, wie sie mit den Tonabnehmern einer E-Gitarre interagieren. Bei akustischen Gitarren beeinflusst das Material die Schwingungseigenschaften der Saiten und damit die Klangfarbe und das Sustain des Instruments.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl der Saiten und deren Dicke wesentlich zur Klanggestaltung einer Gitarre beiträgt und es ermöglicht, den gewünschten Ton und Stil für verschiedene Musikrichtungen zu erreichen.
Zitat Ende
Als ehemaliger Klampfer kann ich ebenfalls berichten, daß ich extrem viel mit Saiten, deren Materialien und Dicken experimentierte und Präferenzen entwickelte.
Es gibt übrigens im ganzen Netz keine Daten, wie hoch man eine Gitarren beim Zupfen von Obertönen bringen kann - anscheinend ein Open End Thema.
Ich selber liebte es, Obertöne zu zupfen und die Dinger richtig jaulen und Fiepsen zu lassen.
MIt Metallsaiten und harten Plektren gelang mir das am besten.