06.11.2023, 08:11
Morjen morjen,
es wäre schön, wenn zu dem Thema jemand mehr wüßte, weil ich völlig verwirrt bin.
Bei Musiksignalen stellten wir ja immer wieder fest, daß die hörbaren Unterschiede zwischen Kabeln meßtechnisch meist gar nicht oder nur homöopathisch und meist erst bei Überlängen meßbar sind.
Wie aber ist das bei Datenkabeln?
Warum bringen die alle Ritt neue Lan Kabel raus mit Cat 5, Cat 5 e, Cat 7, Cat 8 usw.
und ordnen jedem Kabel zu wieviel an Daten da wie schnell durchpaßt, sonst soll es nicht funzen.
Ich frage, weil ich hier im Haus von Cat 5 e auf Cat 7 umgestiegen bin und beim besten Willen keine Unterschiede merke - auch nicht in Leitungsgeschwindigkeitstests und das auf 20 Meter!
Und warum macht man ein Riesengeschiß bei Lautsprecherkabeln, wo richtig Strom durchfließt, wenn die mal länger als 5 Meter werden sollen und ein Lan Kabel darf 100 Meter lang sein?
Und was macht ein Lan Kabel denn aus, wenn von der Hausdose bis zur Fritzbox Telefonkabel von 1973 liegt und in der Straße und auch über Grundstück am Haus der Kram von 1973 drin sitzt?
Ist das alles nur Geldmacherei und Verarsche, oder macht das wirklich was aus?
Ich frage da, weil ich in letzter Zeit massive Probleme mit multiblen Ursachen mit dem Internet hatte und 1 und 1 die Telekom ins Haus schickten für Messungen vor Ort an Verteilerpunkten, Hausanschluß und im Haus und nix feststellen konnten, der Telekommitarbeiter aber meinte, ich müsse die 1973er Telefonleitung von Fritz Box zu Hausanschluß durch mindestens Cat 5 e ersetzen.
Das würde bedeuten, einmal das ganze Haus aufzureißen und neu zu tapezieren!
Ich stellte fest, die Fritz Box zeigt einen Dämpfungsfaktor der Zuleitung von 27 fest, der Wert sagt mir aber nix und ich weiß nicht, wie das bei anderen Leuts ausschaut.
Ich selbst konnte mir bei meiner 16er Internetleitung nicht vorstellen, daß dies die Ursache für meine Probleme war und suchte weiter hartnäckig.
Tatsächlich hatte aber meine Fritz Box 7590 AX einen Defekt und wurde von AVM getauscht - zum Glück hatte ich noch meine Uralt Fritzbox 7362 - mit der ich gegenchecken und den Defekt nachweisen konnte !
Danach kam es mit der neuen Box zu anderen Voodoofehlern - aber nur meinen alten Laptop betreffend, der sich immer wieder mal ne Minute aus dem Netz klinkte.
Auch hier fand ich die Ursache - Flugverkehr - die Fritz Box schaltet dann unter Ereignisse von 5ghz auf 2,4 ghz und einen anderen Kanal und mein PC hat noch nicht irgendso ein Protokoll, wo das klaglos hinnimmt, der schaltet dann einen Moment die Verbindung ab und baut neu auf.
Dann lief eigentlich alles - aber es blieb ein Glücksspiel auf was die Fritz Box nachts die Geräte einstellte und verteilte von wegen 5 ghz und 2,4 ghz - beispielsweise erhielten meine Geräte im Keller oftmals 5 ghz - und da reichte der Empfang an den dortigen Repeater nicht aus ! Und den Repeater noch näher an die Fritz Box bringen, ging nicht, der war Luftlinie eh nur 1,5 Meter weg, aber das Mauerwerk dick.
Bei 2,4 ghz hatte ich da locker 20 db !!!!!! mehr Signal!
Also ließ ich mir von 1 und 1 die Fritzbox zwangsweise und dauerhaft auf 2,4 ghz einstellen.
Problem gelöst? Ja und nein - ein Raum im Keller bleibt übrig, wo der Empfang stark schwankt und das digitale Rauschen nur 12 db unter dem Nutzsignal liegt - ein Witz.
ALso wieder 13 Meter HDMI Leine an den Firestick und diesen in den Flur - einen Meter vor den Repeater geschmissen - bringt eine Signalverbesserung von minus 67 auf minus 40 db und verbessert den Rauschabstand von 12 db auf 24 db.
Jetzt läuft alles.
Hätte ich auf den Telekom Mitarbeiter gehört, den mir 1 und 1 ins Haus schickten -so hätte ich das ganze Haus aufgerissen und mit Sicherheit noch vor denselben Problemen gestanden!
Mal abgesehen von zigtausenden von Euros an Kosten für Handwerker!
Gestern habe ich mir nun noch das Teil hier bestellt, mal gespannt, was mich da erwartet:
https://www.amazon.de/TP-Link-TL-SG105-M...MXBDK?th=1
Die Idee ist folgende:
Mein TV im Wohnzimmer betreibe ich über Fire Stick, dieser wiederum ist direkt über einen Lan Adapter an 20 Meter Lan angeschlossen, da das stabiler läuft wie über Funke und Repeater.
Ich komme da einfach auf ne etwas bessere Bandbreite.
Mediatheken Material sieht aber beim ZDF besser über die TV eigene App aus, weil ich da die Qualität auf UHD schalten kann.
Also muß ich das Lan Kabel dann vom Firestick umstecken auf den TV, was lästig ist.
Mit so einem Kasten könnte ich TV und Firestick dranhängen und der schaltet durch, was ich gerade benutze ohne daß ich einen Knopf switchen muß - so 2 Kanal switches gibt es auch zu kaufen! Die brauchen dann keinen Strom, sollen aber Bandbreite limitieren laut Beurteilungen.
Außerdem, wenn ich im Wohnzimmer Musik streame könnte ich nun meinen PC statt über Funke direkt per Lan anschließen, da ich gerade mal 2-3 Meter von der Kiste wegsitze, wo ich es einstöpseln kann.
Nun hat meine Frau hier kistenweise Lan Kabel von 1-3 Meter rumfliegen - in zig Versionen, die neuesten davon sind Cat 5 e - die ältesten, sind megadick und nicht mal Cat und bestimmt mehr als 20, wenn nicht 30 Jahre alt.
Bevor ich mir weitere Cat 7 Kabel bestelle wollte ich erstmal probieren, ob das überhaupt funktioniert - und ich denke, das müßte gehen, letztlich liegt vor und am und im Haus zur Fritzbox 50 Jahre alter Kram!
Da fragt mich, wenn die das kilometerweise da durch zum und ins Haus packen, was es hier für Unterschiede machen soll, wenn ich auf die letzten paar Meter Lan schieß mich tot an die Fritz Box knalle? Oder mache ich da irgendwo einen Denkfehler, ich kenne mich da nicht aus!
es wäre schön, wenn zu dem Thema jemand mehr wüßte, weil ich völlig verwirrt bin.
Bei Musiksignalen stellten wir ja immer wieder fest, daß die hörbaren Unterschiede zwischen Kabeln meßtechnisch meist gar nicht oder nur homöopathisch und meist erst bei Überlängen meßbar sind.
Wie aber ist das bei Datenkabeln?
Warum bringen die alle Ritt neue Lan Kabel raus mit Cat 5, Cat 5 e, Cat 7, Cat 8 usw.
und ordnen jedem Kabel zu wieviel an Daten da wie schnell durchpaßt, sonst soll es nicht funzen.
Ich frage, weil ich hier im Haus von Cat 5 e auf Cat 7 umgestiegen bin und beim besten Willen keine Unterschiede merke - auch nicht in Leitungsgeschwindigkeitstests und das auf 20 Meter!
Und warum macht man ein Riesengeschiß bei Lautsprecherkabeln, wo richtig Strom durchfließt, wenn die mal länger als 5 Meter werden sollen und ein Lan Kabel darf 100 Meter lang sein?
Und was macht ein Lan Kabel denn aus, wenn von der Hausdose bis zur Fritzbox Telefonkabel von 1973 liegt und in der Straße und auch über Grundstück am Haus der Kram von 1973 drin sitzt?
Ist das alles nur Geldmacherei und Verarsche, oder macht das wirklich was aus?
Ich frage da, weil ich in letzter Zeit massive Probleme mit multiblen Ursachen mit dem Internet hatte und 1 und 1 die Telekom ins Haus schickten für Messungen vor Ort an Verteilerpunkten, Hausanschluß und im Haus und nix feststellen konnten, der Telekommitarbeiter aber meinte, ich müsse die 1973er Telefonleitung von Fritz Box zu Hausanschluß durch mindestens Cat 5 e ersetzen.
Das würde bedeuten, einmal das ganze Haus aufzureißen und neu zu tapezieren!
Ich stellte fest, die Fritz Box zeigt einen Dämpfungsfaktor der Zuleitung von 27 fest, der Wert sagt mir aber nix und ich weiß nicht, wie das bei anderen Leuts ausschaut.
Ich selbst konnte mir bei meiner 16er Internetleitung nicht vorstellen, daß dies die Ursache für meine Probleme war und suchte weiter hartnäckig.
Tatsächlich hatte aber meine Fritz Box 7590 AX einen Defekt und wurde von AVM getauscht - zum Glück hatte ich noch meine Uralt Fritzbox 7362 - mit der ich gegenchecken und den Defekt nachweisen konnte !
Danach kam es mit der neuen Box zu anderen Voodoofehlern - aber nur meinen alten Laptop betreffend, der sich immer wieder mal ne Minute aus dem Netz klinkte.
Auch hier fand ich die Ursache - Flugverkehr - die Fritz Box schaltet dann unter Ereignisse von 5ghz auf 2,4 ghz und einen anderen Kanal und mein PC hat noch nicht irgendso ein Protokoll, wo das klaglos hinnimmt, der schaltet dann einen Moment die Verbindung ab und baut neu auf.
Dann lief eigentlich alles - aber es blieb ein Glücksspiel auf was die Fritz Box nachts die Geräte einstellte und verteilte von wegen 5 ghz und 2,4 ghz - beispielsweise erhielten meine Geräte im Keller oftmals 5 ghz - und da reichte der Empfang an den dortigen Repeater nicht aus ! Und den Repeater noch näher an die Fritz Box bringen, ging nicht, der war Luftlinie eh nur 1,5 Meter weg, aber das Mauerwerk dick.
Bei 2,4 ghz hatte ich da locker 20 db !!!!!! mehr Signal!
Also ließ ich mir von 1 und 1 die Fritzbox zwangsweise und dauerhaft auf 2,4 ghz einstellen.
Problem gelöst? Ja und nein - ein Raum im Keller bleibt übrig, wo der Empfang stark schwankt und das digitale Rauschen nur 12 db unter dem Nutzsignal liegt - ein Witz.
ALso wieder 13 Meter HDMI Leine an den Firestick und diesen in den Flur - einen Meter vor den Repeater geschmissen - bringt eine Signalverbesserung von minus 67 auf minus 40 db und verbessert den Rauschabstand von 12 db auf 24 db.
Jetzt läuft alles.
Hätte ich auf den Telekom Mitarbeiter gehört, den mir 1 und 1 ins Haus schickten -so hätte ich das ganze Haus aufgerissen und mit Sicherheit noch vor denselben Problemen gestanden!
Mal abgesehen von zigtausenden von Euros an Kosten für Handwerker!
Gestern habe ich mir nun noch das Teil hier bestellt, mal gespannt, was mich da erwartet:
https://www.amazon.de/TP-Link-TL-SG105-M...MXBDK?th=1
Die Idee ist folgende:
Mein TV im Wohnzimmer betreibe ich über Fire Stick, dieser wiederum ist direkt über einen Lan Adapter an 20 Meter Lan angeschlossen, da das stabiler läuft wie über Funke und Repeater.
Ich komme da einfach auf ne etwas bessere Bandbreite.
Mediatheken Material sieht aber beim ZDF besser über die TV eigene App aus, weil ich da die Qualität auf UHD schalten kann.
Also muß ich das Lan Kabel dann vom Firestick umstecken auf den TV, was lästig ist.
Mit so einem Kasten könnte ich TV und Firestick dranhängen und der schaltet durch, was ich gerade benutze ohne daß ich einen Knopf switchen muß - so 2 Kanal switches gibt es auch zu kaufen! Die brauchen dann keinen Strom, sollen aber Bandbreite limitieren laut Beurteilungen.
Außerdem, wenn ich im Wohnzimmer Musik streame könnte ich nun meinen PC statt über Funke direkt per Lan anschließen, da ich gerade mal 2-3 Meter von der Kiste wegsitze, wo ich es einstöpseln kann.
Nun hat meine Frau hier kistenweise Lan Kabel von 1-3 Meter rumfliegen - in zig Versionen, die neuesten davon sind Cat 5 e - die ältesten, sind megadick und nicht mal Cat und bestimmt mehr als 20, wenn nicht 30 Jahre alt.
Bevor ich mir weitere Cat 7 Kabel bestelle wollte ich erstmal probieren, ob das überhaupt funktioniert - und ich denke, das müßte gehen, letztlich liegt vor und am und im Haus zur Fritzbox 50 Jahre alter Kram!
Da fragt mich, wenn die das kilometerweise da durch zum und ins Haus packen, was es hier für Unterschiede machen soll, wenn ich auf die letzten paar Meter Lan schieß mich tot an die Fritz Box knalle? Oder mache ich da irgendwo einen Denkfehler, ich kenne mich da nicht aus!