der Vestlyd V15C Tannoy Knock Off Thread hat mich fertig gemacht. Turnberrys, Werners Westminster etc., dann kommt auch noch Friedrich um die Ecke mit seinen Kensington samt Supertweetern.
Das war grausam. Zu guter letzt noch Onkel Werners passende Bemerkung zu Breitbändern und Gummisicken. Und Ja, ich schätze hart aufgehängte Pappen auch wesentlich mehr. Und Koaxe sowieso.
Heute noch nach dem Urlaub den Camper ausgeräumt, und dann ..
Jetzt steht sie wieder da, meine "Miss Marple und dudelt seit 3 Std. munter vor sich hin. Als wäre nichts gewesen. Wird von Minute zu Minute immer besser und geht anscheinend eine recht stimmige Verbindung mit dem Arcam HDA SA-20 ein. Nächste Woche wird sie mit Möbelfüßen noch 8 cm aufgebockt. Dann kommen auch die Supertweeter versuchsweise wieder drauf. Momentan ist sie provisorisch etwas nach hinten gekippt.
Alte Liebe rostet halt nicht. Mal sehen, wie das Ganze weitergeht.
sei froh, daß du sie behalten hast -
ich hab den Verkauf damals bereut und sie viel zu billig abgestoßen, meine waren ja nur ein paar Monate alt - und gab ich für ebbes über 2 K wieder her -
aber damals hatte ich noch keinen RME Adi 2 Dac und dessen sagenhafte Korrekturmöglichkeit auf meinen Raum -
heute hätte ich die Dinger in 5 Minuten im Bass optimiert und bei 85 hz im Griff, wo sie hier aufdickten.
Und optisch war das eh das schönste, was jemals im Wohnzimmer rumstand.
Na ja, so bin ich halt auf Dauer und nach langer Odyssey zur Max 1 gekommen. Ist zwar ne graue Maus, kommt aber reichlich Leben raus
ja, ich war nie wirklich gewillt sie herzugeben. Da steckt einfach zu viel Emotion mit drin. Jetzt hab ich halt wieder2 kleine Probleme.
Der Vergleich mit den Wharfdale EVO 4.2 zeigt auf, was für hervorragende und fein auflösende Lautsprecher die EVOs auch preisunabhängig sind. Bis auf die Tieftöner. Geht zwar für die Größe mit vollkommen ausreichend Pegel relativ tief runter (40Hz), hab aber bei Gummisicken immer das Gefühl, dass da einfach die tonale Nuancierung auf der Strecke bleibt und das Ganze nur so irgendwie Plopp .. Plopp macht. Ging mir mit der B&W Nautilus 805 genauso.
Das 2. Problemchen ist mir mit der Turnberry ja wohlbekannt. Am Hörplatz nicht vernehmbar bilden sich auch schon bei moderaten Lautstärken an verschiedensten Stellen im ganzen Haus. Die Fensterscheiben vibrieren leise vor sich hin. Es wummert einfach. Darum hab ich sie ja damals eingemottet und das OB Projekt angegangen. Auch mit 4 15 Zöllern tratt das Problem auch bei höchsten Pegeln nie in dieser Art auf. Muss das nächste Woche mal rausmessen. Mit Roon kann ich da ja auch ziemlich schmalbandig korrigieren. Mal sehen. Wird sich wohl lösen lassen.
Wieder zuhause merke ich jetzt, wie gut mir die 17 Tage Urlaub immer an der frischen Luft gut getan haben. Von meinen Post Covid Problemen merke ich nur noch die muskulären Probleme. Kann halt noch keine 500m am Stück laufen, dann macht einfach die sauerstoffunterversorgte Muskulatur zu. Aber der Kopf ist freier und ich bin wieder unternehmungslustiger und ausgeglichener. Gutes Gefühl. Und in guten 2 Wochen bin ich Rentner. Endlich!
Schönen Sonntag allen noch gewünscht
P.S.
Und Werner. Ich war der doch der Erste, der dich auf die Max1 hingewiesen hat. Hab im KK-Forum nochmals recherchiert. Aber seis drum. Ist ja egal.
Hauptsache, du hast deinen Traumlautsprecher gefunden und hast viel Freude damit.
Mich hat das immer sehr gefreut!
(15.10.2023, 08:52)Hififreak schrieb: Sind zwar Stirling GR aber ohne wenn und aber meine absoluten Lieblingslautsprecher
Grüße Hans
Servus Hans,
das glaub ich dir aufs Wort!
War damals eine schwierige Entscheidung bei Max Krieger zwischen der Stirling und Turnberry. Das Rennen machte dann bei mir die Turnberry, weil Max mir ein unschlagbares Angebot für
Rückläufer?? machte, die keine 50 Std. auf den Buckel hatten. Habs nie bereut.
hab dir ja letztens schon geschrieben, als du meintest, das sei nun alles endgültig bei dir mit der Wharfedale und das wars dann - - daß es das eben nicht bei dir sein wird und dich bald wieder der Hifi Hase reitet.
Dafür kenne ich dich einfach zu lange.
Ich meine bei 80 oder 85 hz hatte die Turnberry nen gewaltigen konstruktionsbedingten Peak - da hat bei mir auch der Schrank geklappert
Da weiß ich vielleicht ein Mittel, das ist die Gehäuseresonnanz der Turnberry, vermute ich.
Meine Mezzo Calpamos hat da eine Saugkreis. der so bei 85-90 Hz die Impedanz senkt. Mit diesen Werten, alles in Serie,
Spule mit 15mH/4,7 Ohm --- zwei Widerstände parallel mit 12 und 15 Ohm ---und einen 270uF Mundorf raw
parallel zum Tieftöner.
Wenn das den richtigen Basspegel bringt gut, wenn noch mehr Dämpfung nötig wird, eine dritten 20W Widerstand parallel zu den beiden anderen, kann bis 5,6 Ohm runtergehen.
ja, kann mich noch dunkel erinnern, dass der Peak so um die 80Hz lag. Und ja Werner, irgendwie bin ich wieder zurück im Geschäft. Meine Frau schaut mich schon wieder so komisch an. Die hasst die Turnberry wegen der Dröhnerei extrem. Aber das Feuer brennt lange nicht mehr so intensiv wie früher. Ich kann, wenn ich will, aber ich muss mich nicht mehr auf alles enlassen.
Danke Generg für den Tipp! Aber für eine möglichst genaue Saugkreisberechnung wären halt die Qes und Qms-Werte noch sehr hilfreich. Ob man da noch was im Netz findet, bin ich mir nicht so sicher. Wie schon erläutert, muss ich da erst messen. Besonders im angrenzenden, aber von einer isolierten Holzständerwand getrennten Esszimmer. Am Hörort nehme ich das ja nicht wahr.
Die Impedanzkurve hab ich mir vorher schon runtergeladen. Trotzdem herzlichen Dank!
Werde das mit einer schmalbandigen Equalizierung schon in den Griff bekommen. Alternativ kann ich ja am Gehäuse noch die eine oder andere akustische Maßnahme ausprobieren. Mal sehen. Eins nach dem anderen. Morgen wird sie erstmal neu eingewachst. Hat sie nach den Jahren im Exil doch bitter nötig.
wies bei der Turnberry ist, weiß ich nicht, aber bei einigen anderen Tannoys, wie der Glenair - waren schon 12 db Saugkreise drinnen -ich meine bei der Glenni waren das 200 oder 250 hz - ist zu lange her.
Müßte ich im OPen End Forum meinen Glenair Thread nachschauen - wäre ne ewige Blätterei - hunderte von Seiten.
Überhaupt - und nach allen meinen Erfahrungen - kann ich nur berichten - es ist einfach musikalischer und ohrfreundlicher - störende Sachen gezielt und engmaschig über digitale Korrektur anzugehen, als sich an den Weichen den Wolf zu löten .
Letzteres machte mich nie happy, ersteres in den meisten Fällen -