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Teac Legenden
#1
Hallo Freunde,

also - ich will jetzt kein Faß wegen dem Klang aufmachen - aber mechanisch gesehen - waren für mich die VRDS Geräte von Teac immer die absolut am geilsten gemachten CD Player.

Ich weiß noch, wie ich das erste Mal 1991 bei Radio Brehm in Hechtsheim vor einem X 1 gestanden hab und mich wie Bolle über die gesinterte Keramikfront und das Bullauge und anschaltbarer Innenbeleuchtung auf den Plattenteller hin freute.

Damals besaß ich selbst noch einen Player fürn paar Hunnis - und als ich das Ding für 8.500 DM stehen sah, war mir klar, mir muß was einfallen, wie ich meine Frtau überreden kann, daß sie mir erlaubt so ein Ding zu kaufen - da gings mir gar nicht um Klang - ich mußte die geile Maschine besitzen!

Half nix - Frau mitnehmen - zeigen - und als mich über beide Backen strahlen sah - na mensch, dann kauf dir halt son Ding, sonst gibste eh keine RuheSmile

Ich finde bestimmt noch alte Bilder vom X1 und dem Nachfolger X 1 S (selbes Gerät, doppelt so dicker Plattenteller und vergoldete Platine) - besaß beide lange Zeit! --

aber heute fange ich an mit dem, wo 2005 Teac den letzten ultimativen CD Player bauten (mechanisch) - als Laufwerk und Wandler Kombi - danach wurden nur noch Multiplayer für SACD und Neo VRDS von denen unter dem Namen Esoteric gebaut.

Als die Stereoplay den P 70 D 70 von Teac vorstellten - und ich den Bericht las, war mir klar, das Ding brauch ich, sonst kann ich nachts nicht mehr schlafenSmile

Über 52 Kilogramm Gewicht für eine Laufwerks Wandler kombi-
das Digitalsignal vom Laufwerk digital und kanalgetrennt in 2 Leitungen über XLR an den Wandler plus zusätzlich eine Clock Verbindung im dritten Kabel.

Ich kaufte damals gleich 2 dieser Kombis - so haute es mich aus den Latschen - die UVP war echt heftig - 15.500 Euro pro Kombi ohne Kabel - zum Glück war der Thekenpreis wesentlich erschwinglicher - alldieweil in BRD kaum ein Mensch so viel Geld in einer veraltete Technik stecken wollte und alle die Hufe scharrten wegen DVD Audio und SACD und auf die Geräte dafür warteten. Ich hingegen mit meinen 3 Zimmern vollgestapelt mit CD s  - wollte unbedingt das reine CD Gerät und nie auf den SACD Zug aufspringen, schon alleine, weil da fast nix rauskam, wo ich Metalfreak hörte!

                                                   

Schon alleine die die in Leder eingeschlagenen Fernbedienungen für Laufwerk und Wandler waren ein feuchter Männertraum:

   

Ich weiß heute gar nicht mehr, was die Kisten alles konnten - sogar eine digitale Monoschaltung gabs -

besonders war das Upsampling - die CD s wurden nicht wie bei anderen Playern auf ungerade 192 khz hochgesampelt, sondern exakt auf das 4 fache der Taktung - 176 khz.

Natürlich konnte man auch verschiedene Filter und Filterkombinationen schalten -
und der Wandler war eine vollwertige Vorstufe obendrein.

Ich bin damals bestimmt ein halbes Jahr wie auf Wolken gelaufenSmile

Brauchte die Kisten nur sehen - schon war ich happy.

Was ein Maschinenbau -

klanglich aber nun auch nicht besser, als andere gute CD Player  - wie ich leider auf Dauer feststellte.

Getrennt habe ich mich dann in erster Linie wieder - weil es die KSS 151 Ultralinearlaser von Sony, die verbaut waren - nicht mehr als Ersatzteile gab - und ich in einigen Jahren dumm dagestanden hätte.

 Heute im Nachhinein sage ich mir, ach hätte ich wenigstens eine Kiste behalten - und eingemottet!

Mechanisch wurde so etwas als reines CD Gerät nie mehr gebaut.

Smile

Hier fand ich nun auch noch Bilder von dem wunderschönen Teac X 1 S , dem Nachfolger des X1 - der viele Jahre bei mir werkelte -

                           

Oder hier - aus den ganz frühen 90ern das wunderschöne Teac P 2 Laufwerk - der erste Laser hielt bei mir quasi im Dauerbetrieb volle 7 Jahre!

                           

So Sachen werden heute schon lange lange nicht mehr gebaut!

Hier noch ein damaliger - wunderschöner Einsteigerplayer - der Teac VRDS 25 x:

               

Hui, da hab ich vom X 1 S doch glatt noch ein Bild gefunden, wo man ihn mit eingeschalteten Bullauge sehen kann- untendrunter das passende DAT Recorder von Teac - der R 10 - habe heute noch 2 davon hier rumliegen.

   

Ha, und aus 2004 noch ein Bild vom Teac P 2 Laufwerk von vorne gefunden -
die Schublade war mit Echtgold überzogen -

was war das ein Hammerteil - sogar die Ein und Ausfuhrgeschwindigkeit ließ sich getrennt und stufenlos einstellen!!!!

Eine Verbeugung vor der Musik und der CD ohne Ende - kam 1991 auf den Markt.

Natürlich hatte ich die ersten Jahre auch den passenden DA Wandler im gleichen Format: D 2 

Aber den wechselte ich in 2004 aus und ersetzte ihn durch den besonderen LFD DAC 3 Wandler den ihr nebendran stehen seht -
mit Steinfront!

Auf dieses Gerät - es wurden weltweit keine 20 gebaut - kam ich durch den Dr. Paul Mills von Tannoy, weil den sein alter Freund Richard Bews von LFD den baute (und handverdrahtete!).

Hatte ewig Lieferzeit und wurde extra für mich gefertigt - für 44.1 khz und CD bis heute wahrscheins das Beste, was mir zu Ohren kam - der Wandlerchip war ein 20 Bitler von Ultra Analog - wie auch Wadia den nutzten in ihren Flagschiffen.

       
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#2
Ich wollte noch einen Thread anlegen mit den großen SACD und DVD Playern, die Teac danach unter dem Namen Esoteric bauten, aber da schon bei den CD Playern absolut kein Interesse mehr bestand und fast gar keine Clicks lasse ich das .

Die Ära CD/SACD/DVD ist wohl dermaßen tot, daß selbst als Retro Perspektive keiner mehr danach kräht.

Ich kanns irgendwo verstehen ! Ich war halt von dem Maschinenbau immer sehr angetan, den Firmen wie Teac/Esoteric, Wadia usw. lieferten.

Wink
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#3
Hallo Werner,

TEAC hört glaube ich auch für Andere in einer anderen Generation auf zu existieren. Für mich war und ist das ein Spezialist in Sachen Tonband und Kassette. So habe ich von TEAC noch eine X-1000M (weil die von Halb- auf Viertelspur umschaltbar ist) und auch noch ein Dreikopf-Tape. Deren Rauschunterdrückungskomponente hatte ich auch mal, aber mangels Nutzung wieder verkauft.
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#4
(27.08.2023, 08:03)Kellerkind schrieb: Die Ära CD/SACD/DVD ist wohl dermaßen tot, daß selbst als Retro Perspektive keiner mehr danach kräht.

Hallo Zusammen,

noch nicht ganz.... Die Norweger, Hegel haben einen reinrassigen CDP wieder neu aufgelegt.

Hegel Music Systems - Viking

Viele Grüße,
Pedro (nachdem es schon mehrere Peter gibt)  Smile
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#5
(27.08.2023, 12:08)Don_Camillo schrieb: Hallo Werner,

TEAC hört glaube ich auch für Andere in einer anderen Generation auf zu existieren. Für mich war und ist das ein Spezialist in Sachen Tonband und Kassette. So habe ich von TEAC noch eine X-1000M (weil die von Halb- auf Viertelspur umschaltbar ist) und auch noch ein Dreikopf-Tape. Deren Rauschunterdrückungskomponente hatte ich auch mal, aber mangels Nutzung wieder verkauft.

Hallo Rolf,

durch Bandmaschinen und Kasettenrecorder bin ich Mitte der 80er Jahre in den Dupuis Musikstudios in Herrnsheim auf den Hersteller gestoßen - der dortige Tonmeister und Musiklehrer, bei dem wir unser Album Creatures of Steel damals recordet haben hat durchweg auf Teac und deren Studiolinie Tascam geschworen.

So kaufte ich damals auch erstmal einen Haufen Casettendecks rauf und runter - hoch bis zum V 8000 S und 8030 S, sowie etliche Doppeldecks - bis ich erstmalig 1991 einen CD Player von denen kaufte.

Da fällt mir ein, ich hatte auch den legendären CD Z 5000 mit Circuit 2 Schaltkreis - von dem finde ich aber keine Bilder mehr derzeit. Der hatte noch kein VRDS Laufwerk und lag um 1000 Mark.

War aber in Champagner, meiner damaligen Lieblingsfarbe bei Hifi KomponentenSmile

Später hinzus zum recorden nutzte ich gerne die 8 Spur Maschinen von Tascam (wie gesagt, Profiproduktlinie von Teac) - wie das Porta 488 Pro mit dbx.

Hab da auch in irgendnem anderen Thread ein Foto von eingestellt dieser Tage.

Prost Bier
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#6
(27.08.2023, 08:03)Kellerkind schrieb: Ich wollte noch einen Thread anlegen mit den großen SACD und DVD Playern, die Teac danach unter dem Namen Esoteric bauten, aber da schon bei den CD Playern absolut kein Interesse mehr bestand und fast gar keine Clicks lasse ich das .

Die Ära CD/SACD/DVD ist wohl dermaßen tot, daß selbst als Retro Perspektive keiner mehr danach kräht.

Ich kanns irgendwo verstehen ! Ich war halt von dem Maschinenbau immer sehr angetan, den Firmen wie Teac/Esoteric, Wadia usw. lieferten.

Wink

Hallo Werner,
ja die silbernen Scheiben sind wohl langsam in Sachen Beliebtheit am Tiefpunkt angelangt. 
Im Gegensatz zu den analogen Plattenspielern sind die alternden Digital High End Player wohl auch schwieriger in Stand zu halten.
Die Lasereinheiten sind eben nicht mehr für alle Laufwerke lieferbar - einen analogen Dreher kann man da leichter reparieren.
Außerdem waren die Klangunterschiede zwischen den CD Player Boliden für mich eher nicht so riesengroß.

Klanglich interessanter fand ich da die gesoundeten Geräte mit Röhren wie z.B. die Lector Player, oder aber den NuForce CD Player der klanglich die bei CDs oft dünnen Mitten aufpäpelte - der hat frappierend analog geklungen !
Diese Player haben auch irgendwo bewiesen daß für eine gute CD Wiedergabe tonnenschwere Gehäuse und Massiv Metall Schubladen gar nicht mal so notwendig sind.
Trotzdem finde ich die klassischen CD Laufwerke mit ihren irrwitzig schnellen Zugriffszeiten immer noch richtig richtig klasse.
Ich hatte eine zeitlang einen Sony CDP 557 ESD der hatte die CD blitzschnell eingelesen und war vom Zugriff her schnell wie eine Festplatte.  Schock 
Auch das VRDS System daß die Masse der CD erhöht und damit eine sauberere Abtastung möglich macht fand ich immer faszinierend und wird von TEAC auch weiterhin gepflegt und gefertigt.
Auf der diesjährigen High End hat TEAC den neuen VDRS 701 vorgestellt für 2498 €.
   

Trotzdem der CD Player etwas aus der Mode gekommen ist und viele Leute ihre CD Sammlungen entsorgen, wird es immer noch eine Nische geben für dieses Medium, schließlich ist dann doch nicht jedes Album per Stream verfügbar und wird es auch nie sein (auf Grund unklarer Rechte z.B. , Plattenfirmen die es seit Jahrzehnten nicht mehr gibt).
Außerdem weiß ich halt was ich technisch und klanglich von einer CD bekomme und sie funktioniert halt immer, und das ohne Softwareupdate  das auch nach 40 Jahren nicht notwendig ist  Big Grin .

Schöne Grüße
Kaffee
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#7
Morjen Thomas,

interessant, daß Teac heute noch einen "Schmalspur" VRDS bauen, ich hab mir das mal angeschaut - das ist eine abgespeckte Neo VRDS Version - wie sie in den Multiplayern von Esoteric enthalten waren - also nix mit 6 mm Zweischichtlegierung Plattenteller oder 3 mm Massivteller aus so ner speziellen Magnesiumlegierung - sondern so ein "Gerippe" in Leichtbau, daß aber im Prinzip dieselbe Funktion gebacken kriegt.

Ich hatte von Esoteric mal den Einsteiger VRDS SACD Player X -05 - mindestens 10 Jahre - der hatte so ein Teil drin mit Sichtscheibe von oben, finde nur auf die Schnelle kein Bild mehr davon.

Hier aber auf die Schnelle ein bebilderter Bericht:

https://www.fairaudio.de/test/test-sacd-...-05-1-dwt/

Was ich schon seltsam finde, Teac hat ab den frühen 90ern die Laufwerke immer mittig montiert wegen dem besseren Vibrationsverhalten und Masseverteilung - und heute bauen die wieder linksbündig ein.

Aber mit Sicherheit ist das ein schöner CD Player.

Ich selber hab noch einige tausend CD s eingelagert - benutzen tue ich die eigentlich nicht mehr - die Zeit mit dem ganzen Maschinenbau war für mich ein Abenteuer mit viel Spaß aber auch Leid.

Der Verschleiß war enorm, in der Regel besaß ich mindestens 3-4 Player gleichzeitig - egal von welchem Hersteller da immer was kaputt war und ich nicht ohne Musik dastehen wollte.

Und du wirst lachen - später bei den Neo VRDS Geschichten und ersten SACD und DVD und CD Kombiplayern gab es sehr wohl laufend updates, sonst ist dies und das nicht gelaufen wegen neuen Kopierschutzen, Menüstrukturen usw.

Damals gabs CD s vom Vertrieb, wo man die updates aufspielen mußte - ich meine beim großen UX 1 für 15.000 Euro hatte ich um 60 updates in wenigen Jahren.

Ab Neo VRDS kam es dann auch zu deutlicher Geräuschentwicklung durch die Laufwerke selbst und deren Kugellager, weswegen sich einige Leute wieder von trennten, mir wars egal, da ich eh nur laut hörte  zu dieser  Zeit und ob da der Player ein bissel sirrt ging mir persönlich  sonstwo vorbei.

Was den Klang anbelangt - in dieser Disziplin haben mir später andere Hersteller besser gefallen - und wie bei dir - waren dann Röhren mit im Spiel, klanglich am genialsten und optimalsten habe ich den Droplet 5 (ein Monster von Player) in Erinnerung - ich hab aber den Herstellernamen vergessen, irgendwas chinesisches - der Werner Enge hat den gerne verkauft und bei Robert steht noch einer rum, der war auch schon mehrfach im Service, weil die Hitzeentwicklung immer wieder Laufwerk/Laser himmelt.

Das andere Wahnsinnsteil war der Lector CDP 7 MK 3 - mit externen Netzteil und herrlicher Acryloptik, die bestens zu meinen ASR Emittern paßten - aber maschinenbaumäßig eher mäßig aufgestellt mit damals billigen Sansui Laufwerk, wenn ich micht recht erinnere, daß gerne rumspinnte und wo nicht alle CD s abspielen konnte.

Da saß auch der nächste Hund begraben, selbst neu gekaufte CD s sind nicht überall gelaufen, da manchmal wellig, manchmal Fehler auf der Informationsschicht oder manchmal mit Kopierschutz, wo die Geräte nix mehr einlesen konnten usw.

Ich hab heute noch CD s -beispielsweise von Threshold - die lassen sich und ließen sich nicht von allen Geräten abspielen.

Und das selbst, wo man augenscheinlich nix sieht -

ich rede da noch lange nicht von Kratzern, dem nächsten Dilemme, daß ich immer wieder auf CD s und DVDs vorfand, wenn ich sie mal Leuten ausgeliehen habe, daher gab ich irgendwann nichts mehr raus.

Heute besitze ich noch ein Paar Denon DVD 3930 Multiplayer - die damaligen Flagschiffe bei Denon - damit ich zur Not mal was körperlich abspielen kann - allenfalls eine Handvoll Mal die letzten 10 Jahre benutzt und von Teacs Profililinie Tascam das damalige CD Player Doppeldeckflagschiff CD RW 402 - daß klanglich nicht mal schlecht ist - ich aber auch allenfalls alle Paar Jahre mal anschmeiße - zuletzt im Stream versus CD zu vergleichen- und da sieht der CD Player klanglich kein Land.

Vom Maschinenbau hatte ich einfach den größten Spaß mit den Teac CD Playern - die Dinger wogen je nach Exemplar alleine schon 18 - 52 Kilogramm!!! Das war schon geil so nem Viech bei der Arbeit zuzusehen.

Nicht zu vergessen, eine CD Sammlung verwalten und immer gleich das zu finden, was man hören will - war kein Zuckerschlecken, manche CD s kaufte ich doppelt und dreifach - da ich sie sonst immer suchte, oder immer durchs ganze Haus rennen mußte, wenn ich sie auf einer anderen Anlage hören wollte und viele ließ ich bei Händlern nach workshops liegen und wenn ich sie dann wieder hören wollte, fiel mir das Wochen später wieder ein und dann die Telefoniererei usw.

Auch unterschieden sich die CD Pressungen - zweimal dieselbe CD kaufen bedeutete nicht immer die gleiche Qualität-

auch da könnte ich zu erzählen und war ich manchmal frustriert. Insbesondere von Flohmarktverkäufen billiger Neuware aus Rußland ließ ich nach einigen Versuchen ganz schnell die Finger!  Teilweise fehlten da die Booklets und war nur ein Inlay drin usw. Hat man aber erst zu Hause gemerkt, wenn man die aus der Folie auspackte, in einem Fall riefen wir sogar die Polizei.

Aber auch so war der Kauf von CD s nicht immer ein Zuckerschlecken - zumal man deswegen erstmal in die nächste Stadt fahren mußte und stundenlang in der Gegend rumeierte - mein Neffe mußte da sogar von Hamm (nen kleinen Kaff) nach Worms Innenstadt in den Pro Markt (gibts inzwischen nicht mehr, nur Media hielt sich) - kaufte sich die damals die neue Queen Innuendo, um daheim festzustellen, daß auf der CD nix drauf war. - Also wieder retour fahren und umtauschen - eine Tagesaktion!

Ich selber war dann irgendwann so schlau, wenn ich bei Pro Markt oder Media Markt was kaufte direkt auf dem Parkplatz alle CD s auszupacken und im Auto CD Player zu testen- da gabs immer wieder mal nen Ausfall von der Beschichtung.

Aber auch das funzte nicht immer, denn die Auto CD Player hatte wesentlich großzügiger dimensionierte Fehlerkorrekturen, als meine großen Maschinen für High End Hifi daheim - und ich konnte ja auf dem Parkplatz nicht 10 oder 20 Stunden am Stück die Sachen durchhören, sondern nur anskippen - sonst wäre ich ja nicht mehr heim gekommen.

Wenn es dann mitten im Song trotzdem ins Klickern kam - Pech gehabt- kam mehrmals im Jahr vor.

Mal abgesehen davon grassierte in den 90ern mal ein schlimmer Pilz, der CD s in der Packung gelagert innert weniger Jahre den Graus machte, sich die Schicht gelblich verfärbte und zerbröselte.........die Zeitschriften berichteten reihenweise - mich erwischte das nur bei wenigen - zum Glück.

Die getestete Haltbarkeit von CD s gab die Fachpresse damals mit 30 jahren an - ich möchte daher nicht die Hand dafür ins Feuer legen, ob meine eingelagerten CD s überhaupt noch alle funzen - und wecke da erst keine schlafenden Hunde und probiere das.

Last but not least sind heute 16 bit und 44,1 khz nicht mehr zeitgemäß.

Was geblieben ist, ist die Faszination für schöne Geräte, die liebevoll erdacht wurden -

wie das Bullauge und die Innenbeleuchtung in einem Teac X 1 oder  X 1 S.

Smile

Interessant!
Ich fand jetzt zum CD 701 von Teac einen link, da ist ein großes amtliches VRDS Laufwerk und nicht die Light Version vom X 05 darin abgebildet - da wären ja 2500 Euro fast geschenkt!

Schaut hier:

https://www.fairaudio.de/news/teac-vrds-...-laufwerk/

Ich recherchier da mal weiter- ggf. kauf ich mir den dann doch !

So ne Maschine hätte ich schon Spaß dran!

Smile

Mist,

bei Teac selber ist nur die Light Version abgebildet, was ist denn da nun drin?


https://eu.teac-audio.com/de-DE/audio-hi...1/p/252431

Das ist schon ein erheblicher Unterschied an Materialaufwand und Kosten! Und Gewicht und Motorisierung!

Keine Ahnung

Schade,

bin auf you tube fündig geworden, im 701 werkelt wie von mir gedacht nur die absolute Billigvariante -

https://www.youtube.com/watch?v=UR-EjhLS_Ek

das ist um Welten mechanisch von dem entfernt, was die bei Fairaudio abbilden.

Laufwerke mit so Plastikzahnrädern usw. hätte ich in 1-2 Jahren erfahrungsgemäß ausgenudelt.

Mal abgesehen von der Geräuschentwickung - 

wäre das große VRDS Laufwerk verbaut - wie in fairaudio abgebildet - für die Kohle würde ich aus Prinzip nochmal zuschlagen.

Wink
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#8
Hallo Werner,
ich betreibe unten an der Proto Max-2 Kette einen Tascam CD 200 aus dem Profi Bereich als Laufwerk an einem Musical Fidelity MX DAC .. der Tascam hat eine gute Einlesezeit, das Laufwerk wirkt solide (da kenne ich klapprigere aus teureren Marken HiFi Playern) und liest alles sehr zuverlässig.
   
Ein externer DAC ist aber bei dem Tascam schon pflicht - über die interne Ausgangsstufe per Cinch klingt das Ding nur noch steril, aber als Laufwerk macht der einen echt guten Job !



Schöne Grüße
Kaffee
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#9
Hallo Thomas,

scheint ein Gerät neuerer Generation zu sein, wie mein betagter CD RW 402.

Habe gerade im Nachbarforum gefunden, daß ich 2015 erzählt bekam von Tascam - daß die nicht mehr zu Teac gehören, das wußte ich gar nicht mehr - da stand, Teac wurde von Onkyo geschluckt - und Tascam von Gibson!

Auch machte ich damals einen Vergleichstest mit einem in 2015 aktuellen Tascam CD Player CD RW 900 MK 2, der wieder zurück ging, wegen Geklapper, Geruch und nicht so prallen Sound.

Mein 402 ist meine ich aus 2005.

Hab noch alte Bilder gefunden:



[Bild: 101_1425opjyzgns4y.jpg]

[Bild: 101_14137xkaj.jpg]

Das ist schon was Besonderes, denn im ganzen Netz gibt es kein einziges Bild zu den Innereien dieser Maschine!

[Bild: 101_1414rmjh8.jpg]

[Bild: 101_1416kajxv.jpg]

[Bild: 101_1417mcj2m.jpg]

[Bild: 101_1418nqjo6.jpg]

[Bild: 101_1419crktz.jpg]

[Bild: 101_1420hmk9i.jpg]

[Bild: 101_1422eajqa.jpg]

[Bild: 101_14240nj08.jpg]


Fürn Studiorecorder war das schon fett - wobei Laufwerk 1 noch ein echtes CD Laufwerk ist ohne Schreibfähigkeit - Laufwerk 2 ist ein gängiges Teac CD Rom gewesen mit dem man auch brennen konnte.

Ich hab mir den in 2015 nochmal restaurieren lassen bei www.lasertrader.de dem Herrn Gerner, weil die Tascam Werkstatt selber keine Teile mehr hatte oder Service anbot.

Leider hats beim Rückversand die Fernbedienung gehimmelt (kabelgebunden) und die kriegte ich auch nicht mehr als Ersatzteil.

Mal schauen, ich könnte den eigentlich heute mal wieder anhängen im Keller, hätte ich mal Bock drauf und ein paar alte CD s rauskramen.

Zunge
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#10
Wenn Du Dir eh den BC Acoustique Verstärker holst kannst an dem internen DAC Deine Tascams anschließen und damit an den S6 hören und fertig ist die Lotte.
Meinen Tascam gibt es immer noch neu zu kaufen bei Thomann.
https://www.thomann.de/de/tascam_cd200.htm

Laut Aufkleber auf dem Rücken gehören die wohl immer noch zu Teac .
   

Laut aktueller Internet Seite residieren Teac und Tascam Europe unter der gleichen Adresse in Wiesbaden.
   
So schlecht klingt die olle Silberscheibe auch trotz 44.1 kHz nicht.
-  ich meinte zu hören -  
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