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(17.12.2025, 12:25)Spassgeneral schrieb: Das 'Headshell' hat Langschlitze, wie viele andere auch. Der Ta lässt sich also im Headshell verschieben und in gewissem Maaß auch verdrehen.
Der Arm ist in einem Stück mit fester Geometrie. Der Reiter verlagert die Masse vom Drehpunkt weg und erhöht die effektive Tonarmmasse.
Also Reiter nahe am Drehpunkt geringe Masse für TAs mit hoher Nadelnachgiebigkeit. Reiter nahe am Headshell für TAs mit geringer Nadelnachgiebigkeit.
Der Mayware kann praktisch mit jedem Tonabnehmer zurechtkommen.
Nein das ist falsch ausgedrückt. Er kann jedem TA die optimalen Bedingungen schaffen.
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Ich hatte mich schon gewundert, denn es sah für mich wie ein „Teleskoparm“ aus. Eine sehr interessante und genial universell einsetzbare Konstruktion.
Grüße Michael
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Vor allem genial einfach. Die effektive Tonarmmasse optimiert sich automatisch.
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(Gestern, 15:13)Spassgeneral schrieb: Vor allem genial einfach. Die effektive Tonarmmasse optimiert sich automatisch.
Stimmt. Vertere hat mit dem Grooverunner-X auf dem DG-X Plattenspieler aktuell einen modernen Kohlefaser-Tonarm im Programm, bei dem sich durch ein verschiebbares Gewicht die effektive Tonarmmasse variieren lässt. Aber auch hier zeigt sich wieder, dass quasi alles schon mal da gewesen ist.
Ich frage mich nur warum dieses Prinzip nicht öfter angewendet wird, denn durch die erweiterten Anpassungsmöglichkeiten kann man quasi für jedes Tonabnehmersystem ideale Abtastbedingungen herstellen. Großartige Erfindung.
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