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Ich habe hier noch meine Tapedecks und ab und zu nehme ich mir ein paar Mix Tapes für Küche oder Arbeitszimmer auf. Kassetten haben auch einen schönen Sound der mich immer an die Jugend erinnert.
Das beste ist halt das Zusammenstellen und das Beschäftigen mit der Plattensammlung während des Aufnehmens, da hebt man wieder längst vergessene Schätze.
Ich hatte mal kurz eine Bandmaschine im Keller - eine 4 Spur - die Bänder haben sich schon hervorragend angehört obwohl das sicher auch nur Aufnahmen von Platten waren. Bei Josef Bachler konnte ich eine Studer Maschine mit Mastertapes hören - dagegen ist sogar Schallplatte kalter Kaffee.
Andere Frage wie viel muss man denn für eine revidierte Maschine anlegen und welche macht denn überhaupt Sinn ? Ich denke eine zwei Spur Maschine reicht doch ?
Grüße
Thomas
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Preislich ist das abhängig, ob Revox, Akai, Technics, Tandberg, ASC oder Teac / Tascam mit all den diversen Modellen gewünscht wird. Ich denke es fängt so bei ca. 600 - 800€ an und geht dann bis Mitte 4-stellig, je nachdem wie gefragt und gut das Modell ist. Übrigens würde ich keine 2-Spur Maschine nehmen, wie Georg auch schon schrieb (Kosten der Bänder!).
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(15.06.2024, 12:40)Thomas74 schrieb: Ich denke eine zwei Spur Maschine reicht doch ?
Grüße
Thomas
Hallo Thomas , 2 Spur ist gleich Halbspur
https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...3#pid11313
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Läuft heute mal wieder ! Eine Compilation verschiedenster Lounge Style Music aufgenommen von digitalen Quellen ...
Es ist einfach zu GEIL was ich da hören darf
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Grandioser Anblick Deine Tandberg

und ja ich finde auch digitale Medien klingen auf Tape aufgenommen besser
- ich meinte zu hören -
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Danke Thomas,
habe sie seit 1982 , unterliegt allerdings alle 5 Jahre einem Generalservice . Ein Spulenmotor zum Vorspulen musste mal getauscht werden , der Antriebsriemen schon zwei mal, aber das war´s im großen und ganzen.
Und JA , Mann ( ich ) werde immer sehr andächtig wenn sich die Spulen drehen und das klingt so außergewöhnlich schön , diese Dynamik , das Frequenzspektrum und die Auflösung, tiefste emotionale Ebene des Hörens !
Auch Bandaufnahmen die älter als 3 Dekaden sind laufen ohne Drop Outs , es ist nach wie vor eine faszinierende Mechanische Technologie.
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... drei mal Akai , wegen der Glasferrit-Tonköpfe ...
.
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Apropos neue Bänder. Neben dem Gebrauchtmarkt bringen einige Firmen auch wieder neue, bespielte Bänder auf den Markt. Preise natürlich gehen von "Kieferstarre", über "Schnappatmung" bis hin zu "Herzinfarkt"
Hier mal ein "preiswerteres" Beispiel.:
https://store.rhino.com/en/rhino-store/s...dshow=true
Wenn man sich die Kosten mancher "audiophilen" Platten Neuveröffentlichungen von AP (UHQR), MoFi (One Step) oder anderer Kleinstlabel anschaut, ist dies nicht mehr ganz so weit weg
LG,
Horst
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Ich habe mich nie mit dieser Materie beschäftigt, obwohl mich die Geräte schon immer sehr beeindruckt haben. Aber schon in den 80er Jahren waren Bandmaschinen Dinosaurier und ein teures Nischenprodukt. Die Kassetten haben den Markt klar dominiert und ich kann mich an gar kein Geschäft mehr erinnern, der Bandmaschinen im Raum Ffm. führte…
@
Spassgeneral: Hast Du ein Gerät gekauft?
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Mit 13 oder 14 Jahren bekam ich von meinen Eltern eine Grundig TK 248 Bandmaschine geschenkt. Das war damals eine Sensation, da der offizielle Neupreis schon bei beachtlichen 885.- DM lag (laut Hifi Wiki -
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Grundig_TK_248)
Ich hatte einen riesigen Spaß damit und nahm u.a. jeden Samstag die ZDF-Hitparade mit dem Mikro auf. Natürlich waren auch alle Raucherhustenanfälle meines Vaters sorgfältig darauf verewigt.

Über die Anlage meiner Eltern abgespielt, hörte sich das damals toll an.
Als ich dann 1986 für ca. 2 1/2 Jahre auf die Philippinen umsiedelte, verhökerte ich all meine Habseligkeiten, incl. meiner Hifi- Anlage. Danach war mir der Aufwand zur Neuanschaffung von Bandmaschine, Plattenspieler nebst Platten, etc. zu groß und ich beschränkte mich auf CD-Spieler.
Allerdings beschleicht mich beim Anblick der Tandberg (wie auch der div. Plattenspieler) schon ein sehnsüchtiges Gefühl.