12.02.2025, 00:10
hi stephan,
nein nein... bei einem guten schaltnetzteil hast du nach dem netz eingang (neben varistor und emi filter) immer erst eine greatz brücke - die folgenden elkos dienen der energiespeicherung der gleichspannung - nicht der ripple entsorgung die hier unrelevant ist - für den dann folgenden "zerhacker" welcher einen rechteck auf die primärseite des trafos gibt (bei hypex sinds ~200kHz). sekundär-seitig kommen dann die gewünschten spannungen raus. letztendlich ist das ab den besagten elkos ein komplexer DC-DC wandler.
warum das ganze ? vereinfacht...
* das 50/100 Hz ripple problem ist weg
* mit >200kHz ripple lässt sich wesentlich einfacher umgehen
* durch den zerhacker regelmechanismus ist man unabhängig von der konstanz der netzspannung und in großen grenzen vom absolutwert derselben. das ergibt ripple freie und sehr konstante gleichspannung, i.a. ein sehr "steifes" netzteil (über die belieferung tieffrequenter transienten kann man diskutieren)
* und nebenbei kann der trafo wg der hohen schaltfrequenz geradezu winzig ausfallen für die leistung
passt also alles, allgemeines schaltnetzteil gedöns.. über die feinheiten schweigen sich die firmen wohlweißlich aus - die sind alles andere als trivial.
(11.02.2025, 15:45)SolidCore schrieb: Ok. Danke.
Aber stimmt schon, wir raten lustig.
2 in Reihe gäbe natürlich Sinn, aber polare Elkos an Wechselstrom klappt so nicht. Würde gehen, wenn sie gegenpolig in Reihe liegen, das aber "getrickst" und unüblich. Zumal sich die Kapazität nochmal halbiert. Folglich sollten sie nach der Gleichrichtung sitzen. Dafür müssten dann aber aber für eine Symmetrische Erzeugung zwei "Zerhacker" und sekundär 2 Spulenwicklungen existieren, oder man führt den GND einfach mit.
Naja, belassen wirs dabei. Sooooo wichtig ist das auch nicht. Können wir eh nicht ändern, bzw haben keinen verwertbaren Nutzen daraus.
nein nein... bei einem guten schaltnetzteil hast du nach dem netz eingang (neben varistor und emi filter) immer erst eine greatz brücke - die folgenden elkos dienen der energiespeicherung der gleichspannung - nicht der ripple entsorgung die hier unrelevant ist - für den dann folgenden "zerhacker" welcher einen rechteck auf die primärseite des trafos gibt (bei hypex sinds ~200kHz). sekundär-seitig kommen dann die gewünschten spannungen raus. letztendlich ist das ab den besagten elkos ein komplexer DC-DC wandler.
warum das ganze ? vereinfacht...
* das 50/100 Hz ripple problem ist weg
* mit >200kHz ripple lässt sich wesentlich einfacher umgehen
* durch den zerhacker regelmechanismus ist man unabhängig von der konstanz der netzspannung und in großen grenzen vom absolutwert derselben. das ergibt ripple freie und sehr konstante gleichspannung, i.a. ein sehr "steifes" netzteil (über die belieferung tieffrequenter transienten kann man diskutieren)
* und nebenbei kann der trafo wg der hohen schaltfrequenz geradezu winzig ausfallen für die leistung
passt also alles, allgemeines schaltnetzteil gedöns.. über die feinheiten schweigen sich die firmen wohlweißlich aus - die sind alles andere als trivial.
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vg tg
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