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Audacity
#1
Erstmal Danke Thomas für das schnelle Erstellen der neuen Rubrik Smile 

Achtung dies ist eine Blindtest freie Zone Big Grin Big Grin

Hallo
Da ich meine CD ś alle gerippt auf der Festplatte habe, steht ja eigentlich der digitalen Bearbeitung von so lala überzeugenden Aufnahmen nichts im Wege.
In der Linux Anwendungsverwaltung wird Audacity angeboten, was man dazu nutzen kann und es gibt das Programm wohl auch für alle andere Betriebssysteme.

Als Beispiel habe ich mal Flip, Flop and Fly von Bryan Lee "Live at the Old Asinthe House Bar Saturday Night" ausgewählt. Seine Stimme schmerzt doch ein wenig in meinen Ohren und untenrum könnte es doch ein wenig mehr sein.

Hier mal die Datei geladen

     

Jetzt erstmal den Pegel um 2dB gesenkt

   

Dann im Bassbereich leicht angehoben

   

Unten links jetzt schon auf 96KHz eingestellt

   

Und dann die Kiste rechnen lassen.

Es steht die komplette Bandbreite von 44,1- 192 KHz plus noch höher in 16 oder 24 Bit zur Auswahl. WAV, Flac oder MP3 Dateien lassen sich damit erstellen.
Erstelle mir meistens drei oder vier verschiedene Versionen und höre sie mir dann in aller Ruhe mal an.
Hat dann zwar nicht mehr soviel mit dem Orginal zu tun, aber die Ohren freuen sich.

Es gibt um einiges bessere Bearbeitungsprogramme, aber Audacity kostet nichts und zum probieren reicht es alle mal.
Gruß
Peter

Cool

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#2
Hallo Peter,

früher hatte ich auch mal Dateien bearbeitet mit einem Programm, dessen Namen ich vergessen habe. Audacity gab es da auch schon.
Hauptsache, es klingt für einen selbst besser. Was will man sonst mit vermurksten Records auch machen?

Schön, das du das hier vorstellst. Ich bin immer etwas langsam bei Software, bis ich damit umgehen kann. Da hast du wohl einen wendigeren Geist, daß du so fix damit in die Gänge kommst.

Gruß
Rainer
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#3
Hallo Rainer
ein paar Stunden ist man da schon locker beschäftigt bis man so einigermaßen den Durchblick hat,
aber du als Lötkolbenkünstler hast sowieso meine volle Hochachtung.
Knie nieder Knie nieder Knie nieder
Gruß
Peter

Cool

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#4
Morjen morjen,

warum nutzt du da nicht die Remote Control und den Digicheck von deinem Adi?

Du kannst dir doch für jede CD auf der Festplatte eine optimale und individuelle Einstellung hinterlegen, die du auf Knopfdruck abrufen kannst?
Die Bandbreite der jeweiligen Eingriffe bei der jeweiligen Frequenz kannst du obendrein auch noch einstellen.

Einfach File oben links in der Remote anclicken und dann Save Setup as drücken und dem Ding einen Namen auf der Festplatte geben.

Wieder aufrufen kannst du es dann unter File und Load Setup - ganz einfach.

Noch bequemer - du erstellst gleich ein bearbeitetes record auf deiner Festplatte.


Huh
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#5
Hallo Peter

Ich mag die Idee. Habe ich jahrelang ebenso gemacht, mit Tracks, die klanglich enttäuschten. Hatte dafür Adobe Audition verwendet, noch v1.5, weil es einfach zu bedienen ist. Um mehr Tiefbass zu bekommen nehme ich das Plugin Waves Maxxbass, weil es diesen neu erzeugt, errechnet aus dem oberem Bass. Hat ein Song keinen tiefen Bass, kann man ihn logischerweise per EQ auch nicht anheben. Für harsche, oder zu digital klingende Tracks hatte ich anfangs auch Steinberg Magneto genommen, es simuliert den Klangcharakter eines Tonbands, und wirkt harmonischer, ohrgefälliger. Man kann sich da endlos lang mit beschäftigen. Da sind wir ganz sicher im Bereich Sounding. Mir ging es aber genau wie dir, es galt, manche Songs einfach "hörbar" zu gestalten. 

Werners Vorschlag ist super, dies mit dem ADi-2 zu machen, da man in Echtzeit sofort das Ergebnis hören kann. Kann man damit das file dann auch bearbeitet neu speichern ?
Hatte angenommen, das geht nur mit dem Pro, in dem man abspielt, und gleichzeitig wieder aufnimmt (loop).



Gruß
Stephan
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#6
(15.12.2024, 08:55)Kellerkind schrieb: Morjen morjen,

warum nutzt du da nicht die Remote Control und den Digicheck von deinem Adi?

Du kannst dir doch für jede CD auf der Festplatte eine optimale und individuelle Einstellung hinterlegen, die du auf Knopfdruck abrufen kannst?
Die Bandbreite der jeweiligen Eingriffe bei der jeweiligen Frequenz kannst du obendrein auch noch einstellen.

Einfach File oben links in der Remote anclicken und dann Save Setup as drücken und dem Ding einen Namen auf der Festplatte geben.

Wieder aufrufen kannst du es dann unter File und Load Setup - ganz einfach.

Noch bequemer - du erstellst gleich ein bearbeitetes record auf deiner Festplatte.


Huh

Hallo Werner
Ich bewege mich in der Linux Welt Smile
Nach meinem Wissen bis jetzt bei RME nicht vorgesehen
Gruß
Peter

Cool

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#7
Läuft die Remote App wirklich nur auf den Microschrott Betriebs-Systemen? Cry
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#8
Hallo Rainer 
laut der RME Webseite

Voll funktionsfähige Software-Steuerung für macOS, iPadOS und Windows
Gruß
Peter

Cool

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#9
(15.12.2024, 18:38)Rainer schrieb: Läuft die Remote App wirklich nur auf den Microschrott Betriebs-Systemen? Cry

Linux ist allgemein ein System von Hobbybastlern so wie du mit dein Lötkolben.
Viele freie Programme wie Firefox und Vlc Player wurden ursprünglich auf Linux programmiert und später für Windows aufgrund der Nachfrage. Blueray , Amazon und aufwendige 3d-Spiele werden unter Linux vernachlässigt.
Ich bin seit 12 Jahren mit Lubuntu unterwegs. Für den Notfall hab ich noch einen Offline-Pc mit W7.
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#10
(15.12.2024, 19:05)TF1 schrieb: Linux ist allgemein ein System von Hobbybastlern so wie du mit dein Lötkolben.
Viele freie Programme wie Firefox und Vlc Player wurden ursprünglich auf Linux programmiert und später für Windows aufgrund der Nachfrage. Blueray , Amazon und aufwendige 3d-Spiele werden unter Linux vernachlässigt.
Ich bin seit 12 Jahren mit Lubuntu unterwegs. Für den Notfall hab ich noch einen Offline-Pc mit W7.

Hallo TF1
Mint und ANTIX grüßen Lubuntu und WIN 7 ist bei mir auch noch betriebsbereit Big Grin 

Zurück zum Thema
auch interessant ist wenn ich eine gerippte 16/44,1 Wav Datei ohne Bearbeitung einfach in 24/44,1 oder in 24/96 umrechne,
dann habe ich innerhalb von ein paar Sekunden drei unterschiedlich klingende Ergebnisse.

Was machen eigentlich die Streaming Anbieter wenn sie eine höhere Auflösung anbieten?
Gruß
Peter

Cool

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