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Hörbericht Class-D Amp Apollon Purifi 1ET400A ST Lux
#71
Also,

der kleine 400er Apollon läuft immer noch jeden Tag und bin schwerstens begeistert.

Inzwischen kann ich das Ding beruhigt dauerhörtauglich nennenSmile

Die ersten Monate waren schon ne heftige Reise mit Auf- und Abs - so richtig die Post ging erst ab, als das Ding vom Stephan zurückkam - und wurde dann stetig besser.

An der S 6 waren vorher noch massive Korrekturen erforderlich - nach dem Einspielen kann alles linear durchlaufen und das tuts nun auch schon 1-2 Monate lang klaglos.

Ich bekam heute Post vom Rainer, der mir mal einen seiner neuen Chip basierten amps ausleiht, bin echt gespannnt, das mit dem Apollon zu vergleichen und freu mich da drauf, weil ich weiß, daß Rainer ein irre gutes Händchen bei der Abstimmung von amps hat.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#72
Hallo Leute,

heute kam meine Master/Slave Steckerleiste an -

ganz billiges Ding, aber sehr solide gemacht aus Alu und wegen den positiven Beurteilungen hab ich das mal probiert:

https://www.amazon.de/gp/product/B0146YB...em_2p_0_lm

Der Apollon hat ja leider unten den harten Ein und Ausschalter - und mein Adi kein 12 Volt Trigger.

Mit der Leiste klappt super - ich mich entschlossen den TV als Master zu nehmen, da im Cardioraum dieses Gerät immer zwingend mit an muß -

da geht tatsächlich das ganze Gerümpel mit dem TV an und aus - auch der Adi - klappt super -

jetzt muß das nur dauerhaft halten.

Das Ausschalten der anderen Geräte erfolgt allerdings mit ca. 10 Sekunden Verzögerung - Einschalten hingegen in Echtzeit.

Klanglich kann ich jetzt nix Negatives feststellen mit der Leiste dazwischen.

Also, ich bin da happy!

Smile
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#73
Hallo Leute,

bei mir werden gerade alle Karten neu gemischt -

bekam vor einigen Tagen den von Rainer fertig umgebauten und voll symmetrierten BZR amp (Goldie) und der haute mich an der Thivan Eros so richtig um.

Seit gestern dann der Quervergleich mit dem Apollon Purifi 400 Mini an der Thivan S 6 - ich gab dem Apollon im Vorfeld keine Chance .

Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Beim ersten Quervergleich vor einigen Monaten konnte der Apollon dem Goldie an der S 6 nichts entgegensetzen außer mehr Bass.

Aber wie ich immer wieder in verschiedenen Threads berichtete, der Apollon ist einfach immer besser und besser geworden und erlebte ich an einem Verstärker derart krass auch nach so langer Zeit!!!! noch nie!

Gestern und heute sehr viele Stücke und Filme und Konzerte an der Thivan S 6 verglichen - ich muß sagen - ich sehe den Apollon für mich knapp vorne, Ausschlag gab ein Rammstein Konzert, wo er einfach souveräner und weniger nervös spielt bei hohen Pegeln -

und der neue Alien Romulus Film, wo der Goldie sich bei den Fanfaren im Soundtrack - und vollen Orchester an der S 6 etwas überanstrengt und einen Hauch zu blechern wirkt.

Jetzt wollte ich es wissen - ist der Apollon wirklich so viel besser geworden -

oder war es Zufall und dem Umstand geschuldet, daß der Apollon eine andere Stromversorgung erhielt - statt der High End Gemkow Kupplungen und Gemkow Studio 2 professionell und danach Viborg ans Gerät nunmehr eine Kalle Kupplung aus dem Baustellenbereich und hintendran eine billige Master Slave Leiste von Amazon?

Manchmal sind es ja die irrsten Dinge, die sich auswirken -

also Apollon an die Thivan Eros gehängt - die er schon seit der Rücksendung vom Stephan nicht mehr zu Gesicht kriegte.

Und holla - ich falle hier aufn Arsch - macht der an der Eros jetzt eine Luft und knallt den Kram souverän raus wie Sau-

ich muß sagen - das gefällt mir gerade deutlich besser und souveräner , als mit meinem Émitter!!!

Ich stellte dann noch etwas fest - der Apollon verträgt sich supergut dort mit meiner neuen Dynavox Netzleiste, die der Goldie gar nicht mochte (da wurde er schrill dran).

Ich muß das erstmal verdauen und dieser Tage - wenn meine Frau sich nochmal bereit erklärt - blind und mit Pegelabgleich nachtesten, aber ich bin mir echt sicher.

Wird jetzt etwa der Apollon mein Hauptverstärker - das kann passieren!

Kein Vergleich mit dem - wie er vor einem halben Jahr tönte - so gar nicht.

[Bild: z7jti4c4.jpg]

Selbst das krasseste hochtonlastige Material wie die 2017er Overkill: The Grinding Wheel wird in einer Farbenpracht und sauber ins Ohr geträufelt, daß ich es nicht glauben kann - diese CD ist über den Emitter absolut ungenießbar!

OK, was ist noch anders als vorher?

Da meine Thivan S 6 deutlich weniger Wirkungsgrad hat als die Thivan Eros - arbeitete ich an der S 6 mit mehr Gain - ich meine die zweithöchste Stufe.

Das ließ ich jetzt an der Eros drin - muß ich auch mal schauen, nicht, daß der niedrige Gain mir hier die Hörsuppe versalzen hat.

Damals schaltete ich etliche Gainstufen durch und hörte eigentlich bis auf den Pegel - nach Abgleich am Wandler keinen Unterschied.

Gerade läuft die 2001er best of von Bruce Dickinson - - woah-----so erlebte ich die alten Tracks noch nie!!!!

Goldie bleibt erstmal an der S 6 und wandert dieser Tage weiter an die Max 1 -

den Apollon genieße ich jetzt erstmal ausgiebig und erlebe ihn neu.

Haut der jetzt eine Luft raus aus der Eros - klasse - und der Bass - so herrlich definiert und locker aus dem Ärmel-

der hat jetzt viel mehr Druck als mein Emitter - das war anfangs genau umgekehrt!!!!!!!

Die Bassgitarre bei Change of heart von der Balls to picasso hab ich noch nie und nirgends dermaßen körperlich erlebt.

Aber wieso klebten die Instrumente in den ersten Monaten beim Apollon so aufeinander im Vergleich zum Emitter oder auch dem Goldie?

Das wurde auch nicht von heute auf morgen besser, das war ein total schleichender Prozeß - die Zufriedenheit stieg stetig mit dem Gerät.

Der Mist ist, wenn man so ne Kiste neu kauft - wird man gar nicht wissen, was einen da erwartet - so wie mir geschehen.

Himmel ist das ne geile Endstufe.

Ich werd mir da bestimmt auch noch ein oder zwei krallen wollen, wenn sich das hier weiter so bestätigt und ich nicht halluziniere oder das nur träume. Muß mich echt kneifen.

Smile
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#74
Morjen morjen,

gestern war wirklich Hörmarathon bis zum Abwinken - ich bin völlig platt.

Sowohl der Apollon an der Eros - als auch des Nachts der Goldie im Vergleich mit T 180  und TP 60 an der S 6.

In diesem Thread zum Apollon -

hier stehe ich vor einem Rätsel.

Alle meine anderen Verstärker performen am besten - wenn sie in einer TMR Leiste eingesteckt werden.

Soweit ich weiß nutzte TMR damals Kabel mit Ferritanteil.

Meinen Emitter möchte ich anders nicht hören wollen und der Goldie war gar fast ungenießbar in meiner alternativen Dynavox Leiste.

Der Apollon hingegen atmet erst richtig durch, an der Dynavox Leiste, die mit Viborg Kabel gespeist wird und wo aus es mit dem Viborg in den Apollon reingeht.

Weiterhin scheint der geschaltete  Gain doch ein wichtiger Faktor - schalte ich den niedriger verliere ich nicht nur Pegel, sondern auch Autorität iund Luft!!! -
hab das gestern zig Mal hin und hergeschaltet, die höhere Einstellung, die ich an der Thivan S 6 wegen dem niedrigen Wirkungsgrad nutzen mußte ist eigentlich nicht praxiskompatibel zur Thivan Eros, da ich da am Wandler teilweise mit minus 30 db abgreifen muß wegen der hohen Verstärkung und dann in meinem BSS 966 Opal EQ derart wenig reinkommt, daß nichtmal die Anzeige anspringt, die bei minus 24 db anfängt.

Klanglich haut es dennoch hin - zum Glück hat der BSS - obwohl analog - einen recht komfortablen Störabstand von 94 db.

Ich schlaute mich dann im Netz mal auf, daß ich mich erinnerte, daß Max Krieger mir mal erzählte, die BSS brauchen einen gewissen Ansteuerungspegel, damit der EQ richtig greift, das scheint aber nicht zu stimmen, die Schieber greifen von O an.

Auch die leider englische BDA gibt so eine info nicht her - von wegen es sei ein Mindestpegel erforderlich.

Bei brutalsten Pegeln bin ich nun bei der EQ Ansteuerung immer noch im Bereich von weit unter 0 db unterwegs, für mich sehr ungewöhnlich -
da arbeitete ich bisher immer in Bereichen von plus 12 db.

Der Rauschabstand ist nun etwas schlechter, hört man aber nur, wenn man das Ohr an die Lautsprecher legt und den Pegel langsam auf 0 runterzieht, daß dann kurz bevor es aus ist, Rauschen mit aufs Signal kommt.

Bin heute auf Tag 2 gespannt mit dem Apollon an der Eros.

Da kommt vieles zusammen - ich sehe aber in erster Linie dennoch das Einspielen des Gerätes im Vordergrund - denn der veränderte sich in meinen Berichten eigentlich laufend zum Positiven hin.

Smile
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#75
Der Tag war der Hammer.

Wie eine Endstufe sich derart entwickeln kann und zulegen-
würde ich es nicht selbst erleben - Märchenstunde!

Geschwurbel!

Die neue Nightwish erkannte ich an der Eros kaum wieder, hab sogar über den Sound von dem Werk gelästert, als es vor ein paar Monaten rauskam - das haut mir hier Sachen aus dem Orchester raus, die hörte ich noch nie raus -

mal abgesehen von diesem genialen Dampfhammerbass und Breitwandsound.

Beste Performance ever an meiner Eros !

Oh Mann, da hätte ich besser den großen 950er behalten und weiter eingespielt.

Egal, nächste Station wird bei mir der 1200er - wenn schon denn schon.

Wink
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#76
Lieber Werner!

Laut mehreren Studien (ich habe auch schon mit Messungen versucht es herauszufinden - keine Chance es zu widerlegen!) gibt es kein "Einspielen" von Audiogeräten, denn Fakt ist (wieder Mal) dass sämtliche Bauteile nach der ersten Inbetriebnahme zu altern beginnen und somit immer nur schlechter werden. Das ist natürlich ein jahrzehntelanger Prozess und selbst diesen bemerkt man so gut wie nie, weil die wenigsten Geräte überhaupt so alt werden dass es auffällt.

Mehrere bekannte und seriöse Hersteller von Lautsprechern sagen das Gleiche, weil die Lautsprecher bei den Tests vor Auslieferung automatisch "eingespielt" werden (die Sicken und Zentrierspinnen werden dabei schon ausreichend "gemartert").

Gleiches gilt für das "Warmspielen" von Geräten. So etwas gibt es nur kurz bei Röhrengeräten, bei denen mit Halbleitern nicht.

Aber ich will dir deinen Enthusiasmus nicht nehmen, mache so weiter wie es dir Spass macht, denn nur das zählt letztendlich.

Und wenn ihr von mir hier genug habt, einfach sagen und ich bin auch schon wieder weg.  Smile
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#77
Morjen Morjen,

ich machte mir nochmal Gedanken über die Einspielzeit des Apollon, 
das ist gar nicht so wild, wie ich das dachte -

ich kriegte den ja erst am 12.06. dieses Jahr futschneu herein -

hier Bericht mit Bilder:

https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...2#pid11332

Ununterbrochen lief der ja nur in der ersten Woche -

da kamen locker 100 Stunden drauf -

danach wurde er ja nur noch ca. 2 Stunden am Tag benutzt - daher wohl der so schleichende Prozeß.

So kommen allenfalls 500 Betriebsstunden zusammen -

das ist eigentlich völlig normal - wenn ich an meine anderen Verstärker denke 
(Emitter mit Akku legten bei mir sogar rund 2000 Stunden zu - ohne Akku eigentlich rund 1000)

Das mit den Betriebsstunden wird sich bei mir mit dem Apollon ändern, da kommen jetzt jeden Tag 5 Stunden draufSmile

Ich fand auch noch einen Beitrag, in dem man sieht, wie ich den Apollon anfangs an der S 6 korrigieren mußte, um einen ausgeglichenen Frequenzgang zu erzielen -
heute wäre das mit Korrektur gar nicht mehr anzuhören-
die ist schon seit Monaten Geschichte:

Apollon Endstufe T 400 Mini federnden Sound anerziehen?
Auch benötigte ich an der Eros andere Werte wie für den Emitter - jetzt läuft das identisch durch!

Also da verschiebt sich auch meßbar so einiges! Und nicht nur ein db hin oder her!

Wink
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#78
(17.12.2024, 08:25)David schrieb: Lieber Werner!

Laut mehreren Studien (ich habe auch schon mit Messungen versucht es herauszufinden - keine Chance es zu widerlegen!) gibt es kein "Einspielen" von Audiogeräten, denn Fakt ist (wieder Mal) dass sämtliche Bauteile nach der ersten Inbetriebnahme zu altern beginnen und somit immer nur schlechter werden. Das ist natürlich ein jahrzehntelanger Prozess und selbst diesen bemerkt man so gut wie nie, weil die wenigsten Geräte überhaupt so alt werden dass es auffällt.

Mehrere bekannte und seriöse Hersteller von Lautsprechern sagen das Gleiche, weil die Lautsprecher bei den Tests vor Auslieferung automatisch "eingespielt" werden (die Sicken und Zentrierspinnen werden dabei schon ausreichend "gemartert").

Gleiches gilt für das "Warmspielen" von Geräten. So etwas gibt es nur kurz bei Röhrengeräten, bei denen mit Halbleitern nicht.

Aber ich will dir deinen Enthusiasmus nicht nehmen, mache so weiter wie es dir Spass macht, denn nur das zählt letztendlich.

Und wenn ihr von mir hier genug habt, einfach sagen und ich bin auch schon wieder weg.  Smile

Morjen morjen David,

du bist mir immer herzlich willkommen und ich liebe deine Hinterfragungen und bin dadurch über die Jahre selbst viel kritischer geworden in Allem - und hinterfrage Dinge, die ich vom Verstand nicht greifen kann, auch nutze ich im Zweifelsfall Blindtests -

auch wenn mir die Ergebnisse schon so einige Male nicht gefallen haben, bin ja keine Maschine!

Lautsprecherhersteller erzählen da gegensätzliches - weil es gibt genug - wie Tannoy - die spielen da gar nichts ein - das wird bestellt, geliefert einmal kurz durchgewobbelt zum Funktionstest und eingeschraubt -

und diese Hersteller sprechen dann auch von langen Einspielprozessen - Paul Mills, der damalige Entwickler - gab mir mindestens 3 Monate nonstop-Betrieb für eine Westminster an - und ich solle ihn vorher bitte nicht nerven.

Darauf stornierte ich meine Bestellung, da ich mich dem nicht aussetzen wollte.

Andere, wie Burmester hingegen - lassen ihre Treiber - ich meine 600 Stunden - vorwobbeln- vor dem Einbau!

Das halte ich für vernünftig.

Übrigens, ich kaufte ja mal 2 absolut identische Tannoy Glenair, die eine spielte schon einige Jahre im Hause, die andere kam neu aus dem Karton war für mich nicht zu ertragen - auch nach 2 Wochen noch nicht - da kam Cay-Uwe und machte Messungen - die kann man jetzt noch irgendwo im Open End Forum sehen - und das unterschied sich um ein paar db im für mich lästigen Bereich um 6 khz bei Stimmengezischel - und dauerte dann noch locker einen Monat bis es besser wurde, wie an der älteren Box.

Bei dem Apollon Verstärker konnte ich es wegen meiner Raumanpassung sicher sagen, denn die paßte immer weniger - obwohl das ursprünglich perfekt paßte !

Aber da wir hier einige Leute mit Meßequipment haben - und das so rudimentär ist, daß man keine kompletten Musiktracks auf 30 Bänder in Echtzeit zerlegen und übereinander legen muß - sondern Rosa Rauschen und die von mir damals festgestellten Frequenzen beim Neugerät betrifft -

rede ich nach Weihnachten mit meinem Händler Martin, ob er noch ein neues Gerät hat -
dann können wir das Neue anschließen und am Lautsprecher messen und dann das alte - da sehen wir das dann.

Ich muß nur einige Dinge beachten, denn die anderen Geräte von martin haben noch die 1612er OP s drin - da müßte ich mir die hier verbauten 1656er besorgen -

das müssen wir nachträglich machen -

denn die neuen 400er , die jetzt ausgeliefert werden haben auch schon die 1656er - aber!!!! - andere LS KLemmen -
und sind somit nicht baugleich und nennen sich LUX.

Wir müssen wenn schon dann 100% identische Sachen vergleichen.

Daß ich schon so früh zu einem amp mit 1656er OP kam war ja reiner Zufall, denn mein erstes Testgerät hatte Beschädigungen am Lack und wurde ausgetauscht  - in einem Stadium wo der Hersteller mit den 1656er experimentierte aber noch nicht von WBT auf die neuen Lux Lautsprecherklemmem wechselte.

Mich würde natürlich auch sehr interessieren - wie groß der Unterschied da meßtechnisch aussieht - daß er vorhanden ist - keine Frage für mich.

Eben wegen meiner Raumanpassung, die ich akribisch vornahm und die sich schleichend verschoben hat.

Und nein, da wurden nicht die Boxen verrutschtSmile

Gewechselt wurden lediglich die Stromkabel - und die können das derart nie und nimmer ausmachen.

Smile
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#79
Werner, mache dir den Spaß und gib bei youtube "Audiogeräte einspielen" ein", da kommen recht interessante Dinge daher.
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#80
(17.12.2024, 08:25)David schrieb: .... 

Gleiches gilt für das "Warmspielen" von Geräten. So etwas gibt es nur kurz bei Röhrengeräten, bei denen mit Halbleitern nicht.

.....

Nelson Pass gibt für seine Transistor class A Boliden immer so eine halbe Stunde bis Stunde Aufwärmzeit an.

Gründe sind 

weniger wichtig

- der offset sinkt erst nach dieser Zeit auf den Wunschwert um die 0mV, wenn sie direct coupled sind.

 wichtiger 

- Auch die Transconductance (grob gesprochen der Verstärkungsfaktor) der Mosfets erreicht bei der "Kühlkörper"Temperatur von ca 50-55 ° Celsius ihren hohen Zielwert.

Das bestimmt den openloopgain und damit das Maß der Gegenkopplung. Der OLG kriecht über die Zeit quasi hoch.
Erst dann ist der Amp meßtechnisch in dem Zustand, den Nelson will.
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