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Gainclone, Chipamps
Hallo Rainer,

freut mich von deinen Fortschritten zu lesen.
Bei mir muß ich aus persönlichen Gründen derzeit leider andere Prioritäten setzen. Deswegen komme ich kaum zum Basteln.

Deine neue Endstufe mit 2x4 Chips hast du ja heftig aufgebrezelt, mit besseren C's und sogar mit den induktionsfreien Widerständen. Gefällt mit.

Dazu kommt mir doch geich eine Idee:
Da man aus der Schaltung kaum mehr als 2 x 30W herausbekommt, ......
..... dann würde es sich doch anbieten die Schaltung nicht im Stereo-Modus, sondern im Symmetrischen-Modus zu betreiben.
Dazu würde es reichen die beiden Cinch-Eingänge auf einen XLR Eingang umzulöten. Fertig !
Angesteuert wird mit einem symmetrischen Ausgang des VV.
Ergibt eine MONO - Endstufe .... !!!

Wünsche weiterhin frohes Schaffen....................Grüße Harald
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hi harald,
(20.10.2024, 11:13)Elektronix schrieb: Dazu kommt mir doch geich eine Idee:
Da man aus der Schaltung kaum mehr als 2 x 30W herausbekommt, ......
..... dann würde es sich doch anbieten die Schaltung nicht im Stereo-Modus, sondern im Symmetrischen-Modus zu betreiben.
Dazu würde es reichen die beiden Cinch-Eingänge auf einen XLR Eingang umzulöten. Fertig !
Angesteuert wird mit einem symmetrischen Ausgang des VV.
Ergibt eine MONO - Endstufe

ich steh auf dem schlauch, was willst du so erreichen ?
wenn es dir um eine leistungssteigerung geht und du die beiden verstärker module der stereo kanäle "zusammen" schalten willst zu einem mono amp, dann geht das definitiv nicht so. weil balanced input bedeutet das signal eines kanals als hot und um 180grd verschoben als cold auf den XLR bzw balanced input zu legen und nicht den rechten und den linken kanal der beiden cinchs.
um die leistung des stereo amps zu steigern hast du zwei möglichen, hast damit aber nur einen kanal. man braucht also zwei stereo amps, also vier solcher module um zwei leistungsgesteigerte monos draus zu bauen.
die eine möglichkeit ist, alle acht SK chips zu parallelisieren. geht mit geringen aufwand (man muß nur drauf achten, daß der input das impedanzmäßig leisten kann) und bringt ca die doppelte leistung. input ist ein cinch oder ein XLR.
m.e. die bessere variante wäre die beiden endstufen module zu bridgen. das brächte die vierfache leistung (jedenfalls theoretisch). dann müßten beide "brückenköpfe" der eine mit hot und der andere mit cold eines servo-symmetrischen XLR angesteuert werden, also 180grd versetztes signal des gleichen kanals, und der lautsprecher hat den bezug zueinander, nicht zu ground. nachteil ist, daß die beiden brückenköpfe load stabil bzgl. der hälfte der lautsprecher impedanz sein müssen. im ungünstigen fall also für einen 4R lautsprecher müssen sie 2R load stabil sein ! können das die vier SK chips ?und das netzteil müßte das natürlich auch liefern können.
für die unbalanced ansteuerung (cinch) des ge-bridgeden monos bräuhcte man zusätzlich entweder eine echte symmetrier stufe oder einen invertierenden unity buffer (beides fürn appel und en ei).
so what ?
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vg tg
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Hallo TG,

gibts eigentlich von deinem Mega Verstärkereprojekt mal einen Wasserstand mit dem Purifi 1200 Modul?

Haste schon ein Gehäuse gefunden?

Sind ja nun auch wieder etliche Monate ins Land gestrichen.

Huh
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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Hallo TG,

Du hast mich richtig zitiert.
Dort habe ich doch beschrieben wie man aus einer Stereo-Endstufe eine symmetrische Mono-Endstufe macht.

Das Gleiche erklärst du in deinem Post nochmals.

Was vermißt du denn in meinem Beitrag ?

Grüße Harald
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hey harald,
ich kam/komme mit der "beide cinch eingänge auf einen xlr umzulöten" aussage nicht klar. aber wenn du das meintest was ich dann unnötigerweise nochmal beschrieb, ists ja gut.
"akzeptiere mein unverständnis als unvollkommene geste der unschuld" (zitat Goethes Erben)  Cool
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vg tg
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hey werner,
(04.11.2024, 08:54)Kellerkind schrieb: gibts eigentlich von deinem Mega Verstärkereprojekt mal einen Wasserstand mit dem Purifi 1200 Modul?

ich war das letzte viertel jahr privat schwer gebunden, so, das ich nichtmal hier groß mitlesen konnte. ich finde mich langsam wieder zurück, hbae das teil erst gestern wieder rausgekramt. tut mir leid.
demnächst wird es wird es in class-d einen thread dafür geben !
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vg tg
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Hallo Harald,

den Satz

 “Angesteuert wird mit einem symmetrischen Ausgang des VV“ 

habe ich auch im ersten Anlauf überlesen und mich zunächst gewundert.

Sofern man beachtet, daß der LS zwischen L+ und R+ angeschlossen wird, sollte das so funktionieren. 
Eine 4Ohm-Last, bei den meisten Brückenverstärkern für Heim-Hifi ausgeschlossen, sollte ebenfalls kein Problem darstellen angesichts vierer 1875 Chips parallel je Brückenhälfte. 

Gruß Eberhard 
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Hallo,

sorry, vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt.
Ich versuche es nochmals und hoffe, dass ich die Situation so richtig und verständlich wiedergebe.......

Vom Stereo - Amp werden beide Cincheingänge entfernt.
Dafür wird eine XLR - Eingangsbuchse angebracht.

ein Kanal des ehemaligen Stereo Amps wird mit dem XLR PIN 2 = Phase +       verbunden
der andere Kanal des Stereo Amps wird mit dem XLR PIN 3 = Phase -        verbunden

1 = Masse
2 = Phase +
3 = Phase -

Angesteuert wird jetzt über eine symmetrische XLR Verbindung vom VV aus.
Im Ergebnis ist jetzt aus einem Stereo Amp eine symmetrische Mono Endstufe entstanden.

Für Stereo braucht man nochmals das Gleiche.

Schönen Abend wünscht .............................Harald


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Moin an alle Verstärkerfreaks,

gerade höre ich die ersten Stunden von meinem zweiten SK18752 Amp, gewissermaßen ein halber "Goldie". Big Grin 

Eigentlich ist der Kleine nur deshalb entstanden, weil ich eine Schaltung mit jeweils 4 parallelen LM1875 Chips pro Kanal aus Neugier bestellt hatte und nun das dafür vorgesehene schwarze Gehäuse übrig war:

https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...4#pid13644

Der Amp war verglichen mit den Sanken Chips im Goldie leider klanglich eine Enttäuschung in Bezug auf Leistungs-Operationsverstärker von Texas Instruments, ausserdem brummte der Talema-Trafo sehr laut. 
Mißgriffe gehören eben auch dazu. Cry

Also schaute ich mich um, was da platzmässig reinpasst. 
Und es passten zwei dieser Platinen gerade so rein - diesmal wieder mit den unvergleichlichen Sanken Chips an Bord:

[Bild: Platine.jpg]

Wenn es eine Stereoplatine ist, warum dann gleich zwei?

1. weil das Gehäuse samt Kühlkörper groß genug dafür ist und

2. weil man beide Kanäle auf einer Platine zu einem zusammenschalten kann und sich dadurch Leistung und Laststabilität an problematischen Impedanzen erheblich verbessern.

Also zwei zusätzliche Bohrungen für Trafos gesetzt und M3-Gewinde für die Paltinenhalterungen und die 4 Chips ins Aluminium geschnitten, zwei 24-0-24V Trafos dazu bestellt und so sieht das ganze jetzt aus:

[Bild: 20250410-192033.jpg]

Ein Doppel-Mono Aufbau und klanglich identisch mit dem Goldie, obwohl die Chips - im Unterschied zum Goldie - diesmal in der einfachsten Art als invertierender Verstärker beschaltet sind. Diese Schaltung besteht gerade mal aus zwei Widerständen und dem Chip und arbeitet extrem stabil!   Cool

[Bild: SK-parallel.jpg]

Der einzige messtechnische Nachteil dieser sehr einfachen Schaltung ist ein höheres Rauschen. Das bedeutet, daß man anstatt 5cm jetzt 20cm entfernt von den Membranen sein muß, um es zu hören. Also praktisch irrelevant...

Schade... die einzigen hier sind Werner und sein Freund Robert, Generg, M.Dittmeier und meine Wenigkeit, die den Klang kennen. Es ist das mit Abstand angenehmste, was ich je von Halbleitern zu hören bekam. So rein, vollkommen frei von Schärfen und Härten, wie man es sonst nur von sehr guten Röhrenamps kennt.

Für mich sind diese offiziell nicht erhältlichen Leistungs-Operationsverstärker von Sanken eine Benchmark in der Hifi-Halbleiterindustrie.
Das einzige, was sie von diskreten Schaltungen der absoluten Spitzenklasse unterscheidet ist die etwas eingeschränkte Bühnentiefe und das es in Bezug auf feinste Details noch besser geht. Aber da sprechen wir dann schon von Gerätschaften für etliche tausend Euro.

Ein 5-poliger Chip, 2 Widerstände und eine Spannungsversorgung dazu und man schüttelt nur ungläubig den Kopf und fragt sich:

"Warum wird uns sowas vorenthalten?"

In diesem Sinne...

Schöne Grüsse,
vom mp3 Fuchs
"Eines der schwierigsten Dinge der Welt ist, irgend etwas ganz einfach zu betrachten." Krishnamurti
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Leider gibt es die Tripath TA2020 basierten Verstärkerplatinen aus chin. Fertigung nicht mehr. Das war vor 17 Jahren ganz anders. Mit 15 Watt pro Kanal zwar auch nicht grad bärenstark aber auch hier ein wunderbar röhrenähnlicher Klang. Die einzige prof. Implementierung dieser Chips in eine Verstärkermarke, die ich kenne, war der KingRex T20, ich meine ein Hersteller aus Taiwan:
https://www.fairaudio.de/test/test-vollv...t20-1-dwt/

Ansonsten konnte man vor etlichen Jahren in der Bucht jede Menge Fertigplatinen beziehen. Spannungsversorgung + Poti und los gings.
Gruß
Mustafa
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