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Rainers Tuning Version BRZ Hifi - Verstärker
#1
Hallo Freunde,

heute schlug endlich der Verstärker von Rainer hier auf -

hier berichtete er schon im Ali Expreß Thread zu dem Grundgerät und verschiedenen Tuningmaßnahmen:

https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...3#pid11143 

Das Gerät macht in Natura einen richtig fetten und wertigen Eindruck, alle Achtung!

Rainer hat ja keinen Baustein auf den anderen gelassen -
so verfügt das Gerät jetzt über XLR Eingänge-

und die Lautstärkeregler wurden außer Betrieb genommen, so daß es sich jetzt um eine reine Stereo Endstufe handelt.

[Bild: elvl4s6v.jpg]




[Bild: a8r8md6s.jpg]


[Bild: omgavsl8.jpg]


[Bild: ztsclbqn.jpg]


Ich hab das Gerät zuerst einige Stunden an der Thivan Eros 9 Anni getestet - und muß sagen, daß ich doch enttäuscht war und es viele wenn und aber gibt.

Das liegt weniger am Gerät als hier an den Umständen .

Trafo ist totenstill - super .
Stromverbrauch im Leerlauf ist auch super - 31 Watt.

Leider gehen meine Via Blue XLR Kabel in die Buchsen nicht einrasten, aber funktionieren tats.

Ich kämpfte erstmal herum, da es brummte und zirpte aus den Boxen und einen Riesenknall tat, wenn ich meinen Adi einschaltete und je nachdem welches Gerät ich in der Hifi Anlage einschaltete, machte es andere Geräusche oder wurde lauter und leiser, ich bin hier durchgedreht. Ich fühlte mich schon an das Alptraumszenario erinnert, daß ich mit dem Arno Verstärker an der S 6 und Max 1 mitmachte.

Hab dann rausgefunden, wenn ich am Adi DPS-2 Netzteil den Ground-Schalter hinten auf Lift stelle, daß Ruhe ist.

Stelle ich aber meinen analogen BSS EQ an - rauscht es sehr laut aus den Boxen und das kriege ich auch am Hörplatz deutlich mit.

Hab das dann leise genug gekriegt, wenn ich den analogen Gain vom EQ 10 db runterregle -

der Umbau zu einer Endstufe hat jetzt hier für diese Anlage einen großen Nachteil - da der Verstärker so laut verstärkt, daß mein Adi bei minus 30-40 db schon so laut ist, daß mir das Hausdach wegfliegt - aber am EQ von BSS so wenig Leistung reinkommt,
daß keine Lampe mehr ausschlägt - also zu wenig, um den Klang zu bearbeiten........auf analoger Ebene.

Insgesamt spielt der Verstärker nicht sonderlich passend zur Thivan Eros, es ist alles ultraschnell und knackig, Tiefbass ist mir aber nicht genug da und Hochton ist weit mehr als mit Emitter oder Apollon Mini 400 - da ist einfach das Leben raus und klingt steril und eckig.

Heute  kamen auch meine Stromkabel an, bestellte diverse Sachen auf Amazon - teilweise mit durchsichtigen Steckern - der Verstärker reagierte sehr stark auf die Kabel - aber wurde eher noch heller und härter als über meine Viborgs.

Kurzum, nach einigen Stunden war ich an der Thivan Eros am Ende -

In der Kette ein No go- und wenn ich lauter drehe - flackern vorne die Lampen an den Anzeigen - anscheinend kann der Trafo da nicht genug schieben -

da machen Emitter, Apollon oder gerainerter MDT 180 oder auch Satisfaction wesentlich mehr her und lassen den Fuß wippen.

Also nächste Kette -

Thivan S 6 - da ist zwar auch ein RME Adi dran - aber - ohne analogen EQ und Signal geht direkt durch, weil keine Equalisierung erforderlich und die pure Freude:

keinerlei Geräusch aus den Boxen, Totenstille, selbst wenn man das Ohr auflegt!
Trafo dito völlig tot!

Akustisch bin ich vom Glauben abgefallen -

warm, vollmundig, groß, herrliche Stimmen - stimmt alles. Besser geht gar nicht!

Habs dann nach Pegelabgleich mit dem Apollon Mini 400 verglichen -

Film nahm ich Terminator 2 die ersten 5 Minuten - da gehts gut ab und Rammstein Konzert in USA -

[Bild: c9rti86b.jpg]


[Bild: 262ckyby.jpg]


[Bild: rcegik74.jpg]



hier gefällt mir eindeutig der amp vom Rainer besser als der Apollon, auch wenn letzterer den Bass sauberer konturiert -
so macht Rainers amp da noch mehr Spaß und zaubert Klangfarben ohne Ende und macht den Raum weiter auf und läßt mehr Luft zwischen den Instrumenten.

Leider läßt sich vorne die gleißend helle Lightshow nicht abstellen und der amp wird gut warm und obendrein müffelt er nach einigen Stunden recht brutal und brennen mir die Augen.

Aber ob ich die Thivan S 6 noch ohne den amp vom Rainer hören kann oder mag ist nun ein Problemchen, das paßt wie Arsch auf Eimer.

Ich muß da morgen noch mehr hören und heute abend auch noch .

Auf jeden Fall völlig abgefahren, was da rauskommt an der S 6.

Ach so, an der Anlage hab ich Mogami XLR Kabel - die rasten ein und passen, im Gegensatz zu den Via Blues.

Und auch wenn ich an die 0 db Marke von der Anzeige komme - flimmert nix bei den Zappelzeigern-
die Thivan Eros scheint keine gute Last für den amp darzustellen -
die eigentlich viel kritischere S 6 läuft stabil wie ein Fels, das soll einer verstehen.

So, ich horch dann mal weiter - soweit die Ersteindrücke.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#2
Hallo Werner und Rainer,

Das ist doch immer wieder zum Haare raufen und Lachen und Weinen, wie die Komponenten einen plagen oder hoch erfreuen.

Diese Situation mit Eros und S6 hätte ich auch nie und nimmer erwartet!

S6 impedanzkritisch, funzt und die gutmütige Thivan zickt.

Keine Ahnung Zunge Rolleyes Traurig
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#3
Hallo Werner,

ja die Beleuchtung ist etwas hell, könnte man aber über Widerstände runter dimmen, daß es nicht mehr stört.

Durch die hohe Verstärkung knackt es vernehmlich laut, wenn man den Vorverstärker hinterher einschaltet. Soll man ja auch generell anders rum machen.
Kaputt gehen kann da aber nichts.

Mit dem Flackern der Beleuchtung hatte ich hier auch, als ich die Membranen der RB 81 mal tanzen ließ. Da kam der 260 Watt Trafo an seine Grenzen.
Für weniger als 4 Ohm und hohe Pegel ist die Schaltung auch nicht so empfehlenswert. Für richtig Leistung wie Class D müsste man noch mehr solcher Chips zusammenschalten oder 4 der doppelt so starken LM3886 nehmen.

Die Klasse läuft bei den Chinesen noch unter "Desktop-Amp", obwohl er mit über 100W pro Kanal schon zu den leistungsstärksten Chip-Amps gehört.

Gruß
Rainer
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#4
Nabend Freunde,

tschuldigung, daß ich noch nicht viel postete und antwortete-

ich mußte daß jetzt erstmal erleben und durchleben -

ganz klar -

an der Thivan S 6 -

ist der Chip amp (mensch, wie heißt das Ding eigentlich genau, da steht nix drauf und die BDA ist in chinesisch? - und nur BRZ Hifi steht als Normalbuchstaben als Hersteller)

allen anderen jemals in meinem Hause befindlichen amps -

um Welten überlegen !

Unfaßbar was da rauskommt - diese Klangfarben und Luft um die INstrumente und wie das swingt und rockt -

Wahnsinn!

Und all die Probleme, die sich an der Thivan Eros bemerkbar machten - verschwunden!

Absolut kein Rauschen, kein Brummen - keine sonstigen Geräusche - auch nicht beim Einschalten und Aussschalten des Adis, wenn man den China amp schon anhat - gar nichts - Ruhe wie im Grab und alles kommt aus dem Nichts.

Rainer -

was ein Geniestreich - wieder mal - wie so oft - von dir!

Bisher hat der Apollon wirklich alle meine amps an der Thivan S 6 abgehängt -
aber der klingt nun im Vergleich zu deinem China "tune mich ins Nirwana" Kracher - recht unbeteiligt und eingeengt -
für sich alleine immer noch klasse, aber flacher und "technischer".

MIr geht derselbe Kram im Kopf rum, wie dem Generg -
warum kann jetzt die Box, die kritischer ist und auf 3,9 Ohm runtergeht so viel besser mit dem Chinakracher klingen,
wie die Thivan Eros 9 mit gefühlt 10 db mehr Wirkungsgrad und höherer und unkritischerer Impedanz - keine Ahnung.

Ich bin hier echt gebügelt !

Diese Chip Verstärker - nennt man das so ? - scheinen sehr besonders zu sein.

Natürlich mache ich mir hier meine Gedanken -

warum so eine Bauchlandung bei der Thivan Eros 9 und so ein Volltreffer bei der Thivan S 6-

folgendes fällt mir ein als Vermutung:

Rainer hat die Lautstärkeregler rechts/links aus dem Signalweg genommen - der Verstärker brennt voll durch - so vermute ich - auf volle Pulle -

daher wohl an der 99 db Thivan das Rauschen -

daß weit weniger wird, wenn ich an meinem BSS 966 EQ- der dazwischen hängt im Gain auf minus 10 db stelle.

Anscheinend verstärkt der amp derart brutal - daß mein BSS 966 EQ da nicht mehr taugt - weil ich das Quellgerät (den Adi 2) in der Ausgangsleistung ultrabrutal runter regeln muß auf - weit unter minus 30 db!

Am BSS Eq kommt dann nichts mehr an, wo man auf der Eingangsskala noch sieht - der ist jedoch vorgesehen für eine Eingangsleistung von 0 db (ca. 0,77 Volt) bis maximum plus 22 db.

Reinkriegen tut er aber nur Bereiche eines Bruchteils von 0 db.

Das kann der BSS nicht mehr rauschfrei darstellen -

denn ohne den BSS im Weg - rauscht da nix mehr .

Aber ohne den BSS habe ich an der Thivan Eros in dem Zimmer keine Chance auf ausgeglichenen Frequenzgang, da die 7 Bänder des RME für eine Vollkorrektur nicht ausreichen.

Ergo - alles keine Verschulden des China amps - sondern meiner Konstellation.

Rainer, was das Krachen beim Einschalten und Ausschalten des RME anbelangt -

an der Thivan S 6 hörste da selbst mit angelegten Ohr an der Box nix.
An der Thivan Eros kann ich es eliminieren - wenn ich beim Adi 2 von RME an dessen externen Netzteil DPS 2 den Groundschalter auf Lift stelle.

Ich gebe mich daher an der Thivan Eros 9 noch nicht geschlagen -

wenn es eine Möglichkeit gäbe den Gain Faktor der Endstufe zu reduzieren - 10-12 db -

dann hätte ich am BSS wieder  ein korrektes Signal da ich den mit dem Adi 2 höher ansteuern muß - und dann greift der EQ des BSS wieder korrekt -

vorher ist eigentlich kein echter Vergleich - mit meinen anderen amps an der Eros 9 möglich -

in dem Zimmer -

da nur bei dem China amp der BSS sich in seinem Eigenrauschen suhlt, nicht genügend Saft kriegt und auch nicht gemäß den Einstellungen korrigiert.

Im Prinzip zeigt er gar kein Eingangsignal mehr an auf den LED s und ist landunter.

Rainer, du hast die beiden LS Regler aus dem Signalweg genommen, haben die denn viel verschluckt oder an Störungen verursacht? Kann man die nicht wieder einhängen, wie am Pop Pulse?

Würde der China amp nicht so massiv als Endstufe verstärken - würde ich ihn bestimmt auch an der Eros 9 zu werkeln bringen.

Ich muß ja auch an den Apollons - dort kann man den Gain einstellen - den Maximalgain meiden - sonst funzt da gar nix.

Hab nun heute auch erst gecheckt, daß das eigentlich gar kein Vollverstärker ist - sondern eine Endstufe - mit regelbarer Lautstärke (in deiner Version halt nicht mehr) - wie damals auch meine Luxman M 383 Endstufe  in den frühen 90ern - ich dachte, das sei ein Vollverstärker, den du zur Endstufe umgefrickelt hast .

An der Thivan S 6 paßt das alles prima - erstens ist da kein BSS dazwischen -

zweitens hat die viel weniger  Wirkungsgrad, als die Thivan Eros -
und ich muß vom RME nur auf minus 10- 20 statt minus 30-40 db gehen für vergleichbare Lautstärke im Zimmer -
wobei da eigentlich nur maximal 10 db Differenz sein sollten - sich das aber auf der Skala am RME im doppelten Bereich abliest.

Die Offenheit, der Charme, die Verspieltheit - die der Chip amp an der S 6 abzieht ist überwältigend hoch drei im Quadrat. Das letzte Mal eine derarte verspielte  Performance erlebte ich mit Röhren - und zwar den großen Wall Audio Monoblöcken beim Robert mit 30 Watt.

Ich werde im Wohnzimmer an der Max 1 - solange ich den BSS dort auch dazwischen habe aber vor selbigen Problem stehen, wie an der Thivan Eros mit BSS - wobei ich für die Max 1 im Wohnzimmer eine Alternativkurve hab (die braucht ja nur ein paar Bänder, anders, wie im Keller die Eros im quadratischen Raum) und den BSS auslassen kann - das werde ich dann auch noch probieren - die Max Mini läuft da eh ebenfalls komplett ohne BSS Kram und rein über den Adi.

Abschließend nochmal zur Leistung - da wundert mich, daß an der wirkungsgradstarken Eros 9 - bei sehr hohen Lautstärken der Chip amp in die Knie geht - von der Beleuchtung her!!! - und an der Box, wo er schieben muß - der S 6 - schiebt ohne Ende und ich die Anzeige  nicht zum Blinken bringeSmile

Physikalisch aus meiner Sicht unmöglich - ist aber hier so.

Warum auch immer.

Wenn man wie gesagt, die Verstärkung reduzieren könnte - bin ich mir eigentlich recht sicher, daß alle Problemchen behoben wären und das auch für andere hochwirkungsgradstarke Boxen zu keinerlei Rauschen kommt.

Dann noch zur Polung der Netzstecker -

leider versagen sowohl mein neuer Oehlbach Phasenprüfer, als auch meiner alter MFE.

Egal wie rum ich einstecke, es blinkt immer dieselbe Lampe.
Gehörmäßig gefällt mir von hinten auf das Gerät gesehen besser, wenn die Phase links liegt.

Klingt etwas runder und homogener.

Mit Netzkabel machte ich heute viel mit -
ist aber nicht aussagekräftig, da die alle neu sind.

Unter anderem habe ich von Amazon eines geschossen mit durchsichtigen Steckern -

da braucht man wegen korrekter Konfektion nix aufschrauben, man kann reinsehen, finde ich geil.

[Bild: knj3nb4y.jpg]


[Bild: x6ftzizq.jpg]

Was es alles für Zeuch gibt und saubillig - am Aktionstag unter 30 Euro und 4 qmm und geschildet .......

irre!

Leider müssen so Kabel halt ein paar Tage spielen, und klingen anfangs eigentlich nach meiner Erfahrung generell härter als später.

Hab den Chip-amp daher wieder an meinen eingespielten alten Viborg angeklemmt.

Die Viborgs kosten mittlerweile um 55 Euro (früher 30) aber ein anderer Anbieter (anderer Name) verkauft sie baugleich für ca. 35 Euro - hatte ich auch dabei - sogar aufwendiger - mit Schutzauflagen, Zusatztüten........

auch die Stecker scheinen besser.

[Bild: hio6gagf.jpg]

Ich hab aber schon wieder den Namen vergessen und muß morgen nachsehen- ist jetzt alles im Keller mit Kartons.

Also ich will den amp vom Rainer echt gerne kaufen - und sehe noch Potential, wenn man die Verstärkung reduzieren kann -

und vom Quellgerät /Vorstufe etwas mehr Saft geben muß.

Leider kann ich halt die Lautstärke nicht reduzieren - die Regler sind wie gesagt raus aus allemSmile

Der  Chip amp ist sauschnell - das war auch an der Thivan Eros hörbar-

da kommt mir alles andere recht behäbig vor.

Rein von der Vorstellung und Kopfkino - hatte ich letztes Jahr so eine Perfomance vom Antiton Arno erhofft, wie ich sie heute an Rainers amp auf der Thivan S 6 erlebte.

Der amp von Rainer macht eigentlich das - wie ich im Forum den Antiton Arno von seinen Liebhabern beschrieben bekommen habe.

So, das wars für heute, ich fall jetzt erstmal in die Falle und penne mir einen ab.

Also ist an dieser Chip-Technologie auch was dran- und lag damals an der Konstellation hier. Hab ja heute gut  und böse erlebtSmile


Wink
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#5
goil 

Hört sich interessant an.

Ich erlebe hier Ähnliches, mache mit back to the roots-Geräten klangliche Höhenflüge.
Lautsprecher Atohm GT-2,
Vor- und Endstufe von Cambridge Audio, die Endstufe bei Hoerwege getunt.
Lautsprecher über Umschalter verbunden, das stört keineswegs, Musik aus dem Nichts.
Mit einer einfachen Aktivweiche lasse ich die LS in Wandnähe bis 60Hz laufen, den Rest erledigt ein tief spielender Atohm Subwoofer.
Alles über XLR verbunden, „letztes“ LS-Kabel das Canare, das LS-Kabel zum Umschalter das Ucinnovate.
Streamer einfach, ein Silent Angel Munich,
alternativ CD vom Nuprime CDT-8 PRO.

Von Wall Audio habe ich die kleinen Monos, die ballern an der Ultra alles andere weg.

Im Audio-Markt werden die großen Monos angeboten mit der genialen Vorstufe Opus 100.
Scheint niemanden zu interessieren, die sind schon lange inseriert.
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#6
Hallo Werner
Also ich finde das Ergebnis natürlich spannend, aber wundern tuts mich nicht. Die Thivan 9 hat ein großes Bass-Chassis, welches eine ganz andere 
Kontrolle benötigt, als 2x 17er in der S6. Man könnte auch mal den Impedanzverlauf über das gesamte Spektrum betrachten, nicht nur das Minimum.

Hinzu hast du da den BSS eingeschliffen, mit ganz anderer Ausgangsstufe als vom RME (wohl eher deutlich weniger hochwertig). Und noch hinzu ein Brummschleifenproblem, was der Ground Lift Schalter am RME NT bestätigt. Und nochmal hinzu eine Fehlanpassung der Pegel. Die Arbeitspunkte stimmen also nicht. Somit komplett andere Vorraussetzungen, sogar mit 2 "Fehlern".
Wenn ich mal im Bild die Einstellungen der Schieber vom BSS betrachte, sehe ich den Grund nicht, wieso das nicht direkt am RME machbar sein soll. Eventuell gefällt aber der "zusätzliche oder andere" Klang vom BSS selbst. Man hört ihn ja ebenso heraus, wenn man alle Schieber auf 0 setzt (nicht per Defeat-Taste).

@Rainer:
Solltest du den Poti aufgrund Werners Bitte doch wieder in Betrieb nehmen, würde ich einen halbwegs verlustfreien mit sauberem Klang empfehlen.
Für kleines Geld gibts hierzu keine Alternative:
https://www.ebay.de/itm/145761755314

Alps ist ..... Urgh... Oder nett gesagt: Einsteigerklasse.

Gruß
Stephan
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#7
Der (wahrscheinliche) Tieftöner der Eros hat eine relativ kleine und leichte 2,5 Zoll-Schwingspule.
Kann schon sein das er explosiv und trocken klingt. Big Grin Big Grin
Mich wundern eher die früheren Beschwerden in die andere Richtung (fett und mächtig).
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#8
Hallo Werner,

muß gleich zur Arbeit. Nur kurz, der Gain lässt sich genauso einstellen wie bei an den Operationsverstärkern in den Poppys.

Ich hatte den zwar schon reduziert, aber sollte ohne Probleme noch deutlich weiter runter gehen.
Ab Gain von 10 laufen die Chips stabil laut Datenblatt. Jetzt steht er auf 22, original war es 33!

Vielleicht verstehst du jetzt besser, warum ich mit Class D nix mehr am Hut habe.... Big Grin

Gruß Rainer
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#9
(10.10.2024, 00:37)SolidCore schrieb: Hallo Werner
Also ich finde das Ergebnis natürlich spannend, aber wundern tuts mich nicht. Die Thivan 9 hat ein großes Bass-Chassis, welches eine ganz andere 
Kontrolle benötigt, als 2x 17er in der S6. Man könnte auch mal den Impedanzverlauf über das gesamte Spektrum betrachten, nicht nur das Minimum.

Hinzu hast du da den BSS eingeschliffen, mit ganz anderer Ausgangsstufe als vom RME (wohl eher deutlich weniger hochwertig). Und noch hinzu ein Brummschleifenproblem, was der Ground Lift Schalter am RME NT bestätigt. Und nochmal hinzu eine Fehlanpassung der Pegel. Die Arbeitspunkte stimmen also nicht. Somit komplett andere Vorraussetzungen, sogar mit 2 "Fehlern".
Wenn ich mal im Bild die Einstellungen der Schieber vom BSS betrachte, sehe ich den Grund nicht, wieso das nicht direkt am RME machbar sein soll. Eventuell gefällt aber der "zusätzliche oder andere" Klang vom BSS selbst. Man hört ihn ja ebenso heraus, wenn man alle Schieber auf 0 setzt (nicht per Defeat-Taste).

Hallo Stephan,

das hast du wahrscheins damals in den Foren nicht mitverfolgt, als ich die Thivan Eros 9 Anni kriegte, wollte ich sie nach einigen Wochen zurück geben, da ich sie mit dem BSS in dem Raum nicht eingepflegt bekam, da sie konstruktionsbedingt (keine Weiche) bei 350 hz einen Höcker macht -

der sich bei mir zum Doppelproblem aufschaukelte -
einerseits weil ich eh schon eine von Cay-Uwe gemessene breitbandige Erhöhung (lautsprecherunabhängig) im Raum habe zwischen 300 und 500 hz, die ich an allen Boxen mit dem BSS rausholen mußte -

andererseits -weil der BSS keinen Regler für 350 hz hat und die Güte nicht einstellbar ist(Bandbreite des Eingriffs ist fest Q 4).

Wenn ich bei 400 oder 300 hz mehr rausnahm - war zwar in Stimmen die Resonanz raus, klangen Gitarren aber ausgehöhlt und uninteressant.

Darauf hat mir der Niko L. im KK-Forum den RME nahegelegt und ich mir den zuschicken lassen- RME kannte ich von früher nur das Vorgängermodell ohne EQ.(und war einer der Pioniere, die den im Netz und bei den Zeitschriften bekannt machten).

Mit dem RME konnte ich nun den Höcker bei 350 hz ganz engmaschig herausziehen und war den hölzernen Klang sofort los.
Weiterhin konnte ich meine Bassmode in dem Zimmer (liegt bei 37 hz) viel genauer angehen, wie mit dem BSS.

Auch hier greift der BSS mit 32 oder 40 hz wahlweise viel zu breit ein und nicht genau genug.

Das war für mich eine neue Welt.

Das nächste Problem ist ein leichtes Bassloch am Hörplatz bei 50 und 60 hz sowie eine raumbedingte Überhöhung in der zweiten Mode von 37 hz - also 74 hz und deren Doppel dann die dritte Mode und letzte, die sich bemerkbar macht untenrum- ca, 150 hz.

Der BSS hat zwar 5 Bänder - kann aber nur mit 3 Bändern unter 200 hz eingreifen!!!!!!!

Durch die updates kann man ihnnun zwar als 7 Band EQ nutzen seit dem letzten Jahr - indem man den zusätzlichen Bassregler mit einfließen läßt, wie auch den Höhenregler, die greifen aber nur breitbandig als Shelve eingesetzt und definiert werden, nicht aber als Peak Filter, wie erforderlich.

Dennoch probierte ich immer wieder über die Jahre alleine mit dem RME die Eros zu korrigieren und eben breitbandiger einzugreifen, beispielsweise mit einem Schlag die 50 und 50 hz anzuheben, wo mein Bassloch am Hörplatz ist (mit 3-4 db) -
das klingt aber nie so ausgewogen, wie über den BSS- weil einfach zu viel Frequenzen angehoben wwerden müssen, um das in ein Band zu fassen. Auch die 150 hz etwas höher abfangen - ab 200 hz ist ja wieder ein Band frei - und dann breitbandiger die 150 hz mit zu erwischen - klingt nicht so auf den Punkt, wie mit dem BSS.

Der RME hat einfach nicht genug Bänder - mit 2 Bändern mehr könnte ich das locker eintüten, evtl. sogar mit einem.

So laufen bei mir beide Geräte zur Korrektur.

Der RME auf 3 Bändern, wo er besser und genauer eingreifen kann als der BSS und der BSS übernimmt den Rest.

Das funzt perfekt.

Noch was- du sagst, selbst wenn der BSS aus ist und dazwischen hängt, hört man ihn heraus, das ist nicht der Fall -
hab das in meinem Wohnzimmer mit zig Leute über die Jahre im Blindtest versucht - hat keiner hören können.

Im Wohnzimmer beispielsweise kann ich alternativ arbeiten an der Max 1 -

da sind die gleichen Kurven sowohl über den BSS abrufbar, als auch über den RME -
klanglich ist es unterschiedlich -

mit dem RME klingt es genauer, etwas detaillierter und strukturierter mit dem BSS rockt es mehr und hat mehr Größe und Wärme.

Für Rock Mucke präferiere ich den BSS .

Aber die Bänder vom RME reichen locker für alle meine Boxen und Konstellationen der letzten Jahre aus - Max Mini hab ich auch nur über den RME laufen.

Was du ansonsten erklärst, hab ich doch alles geschrieben - ich muß an dem China amp wegen dem gewaltigen Gain - den Pegel der Quelle so runterdrücken , daß der BSS nicht ordentlich arbeiten kann - da er nicht für Eingangssignale unter minus 20 db von der 0 db Studionorm (0,77 Volt)ausgelegt ist!

Dem EQ des Adi ist das schnuppe - der arbeitet bei minus 100 db so korrekt wie auf plus 18 db!

Hab ja geschrieben - so an der Thivan Eros die amps vergleichen ist Äpfel mit Birnen und bringt mir nix.

Deswegen brach ich auch ab - so komme ich da nicht weiter - und stürzte mich aufs nächste Equipment.

Smile
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#10
(10.10.2024, 06:35)Rainer schrieb: Hallo Werner,

muß gleich zur Arbeit. Nur kurz, der Gain lässt sich genauso einstellen wie bei an den Operationsverstärkern in den Poppys.

Ich hatte den zwar schon reduziert, aber sollte ohne Probleme noch deutlich weiter runter gehen.
Ab Gain von 10 laufen die Chips stabil laut Datenblatt. Jetzt steht er auf 22, original war es 33!

Vielleicht verstehst du jetzt besser, warum ich mit Class D nix mehr am Hut habe.... Big Grin

Gruß Rainer

Hallo Rainer,

mensch das klingt ja ideal, du mußt mir dann nur verraten, welche Schrauben ich wie wo aufmachen muß und wo ich das umstellen kann. Die Apollons haben auf der Unterseite  außen einen Schalter, am China amp fand ich keinen Schalter von außen.

Der war noch höher eingestellt und noch lauter? Irre! Gehe ich doch richtig davon aus, je höher die Zahl vom Gain, desto lauter?

Ja, ich verstehe jetzt  durchaus besser, warum du mit Class D nicht mehr weitermachst -
so wie wir es bisher kannten - Tripath, Ice, Purifi, Hypex.......

Ich dachte aber, der China amp mit Chips ist auch wieder Class D gepaart mit Class A?

Wenn nicht, muß der Thomas das in eine andere Rubrik umleiten - Transistoramps?

Wär ja der Hammer, wenn ich das hier selber umswitchen könnte mit dem Gain, dann läuft ganz bestimmt auch die Eros!

Wie kriegt man den amp eigentlich auf? Ich sehe hinten in den letzten Kühlrippen  sind sogar 4 große Löcher, wo gar keine Schrauben drin sind ? (2 auf jeder Seite)

Jetzt ist hier aber erstmal Alarm - Handwerker sind durch - und nun Wassereinbruch im Wohnzimmer, eine Wand auf Heizkörperhöhe patschetriefenaß - die Heizung isses aber nicht, da geht kein Rohr rein, das liegt daneben knochentrocken und an der Luft - ich gehe davon aus, der Fensterrahmen unseres Riesenwohnzimmerfensters aus 2019 ist undicht.

Wir hatten da ja dieses Jahr Schimmel - und die Maler meinten, das Silikon von außen sei nix mehr und haben alles neu zugeschmiert - jetzt ist richtig naß, Kacke auch.

Und keiner fühlt sich zuständig - Maler , Verputzer, Fensterfirma, Heizungsfirma -
wahrscheins muß da alles aufgekloppt werden, gute Nacht.

Keine Ahnung
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