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Alte Breitbänder im Solobetrieb.
#1
Hallo in die Runde. Habe mich wieder angemeldet, war fast ein Jahr nur stiller Mitleser.
Bin kein Schrauber hab keinen Lötkolben und über technische Sachen hab ich bestenfalls angelesenes Halbwissen. Trotzdem erlaube ich mir zu gewissen Dingen eine eigene Meinung zu vertreten. Nachdenken, Logik und etwas gesunden Menschenverstand helfen mir dabei weiter. Möchte hier in keinster Weise irgend jemanden belehren oder meine Ansichten aufzwingen. Es sind lediglich meine Erfahrungen die ich in all den Jahren gesammelt habe.
Konkret
Mein Musikzimmer....12qm.  Chinaböller und ein kleiner Transistorverstärker. Uralt Planar 1 AT 95 Shibata. CD- LAUFWERK mit altem Alchemy- Wandler. Strippen. Single-Core von Reson. Chinch-Sromkabel....Massenware. Steckerleiste auch.
Die Kabel liegen wild durch-übereinander. Die Lautsprecherstrippen gehen in eine Nüsterklemme und dann weiter zum Speaker..
ICH höre das alles nicht, keinen Unterschied ob das oder das Kabel angeschlossen ist. Ob ich die Netzstecker Richtig-oder Falsch herum eingesteckt habe. Was ich aber durchaus höre ,was letztendlich aus den Boxen kommt. Ach....2 uralte Philips Breitbänder aus einem Dampfradio in einer offenen Schallwand. Keine Sperr-oder Saugkreise. keinen Superhochtöner oder gar einen separaten Basstreiber. NIX !!!
Was aus den Breitbändern kommt.....ist Musik, die ein unglaubliches Gefühl von Richtigkeit und bei mir absolute Zufriedenheit auslöst. Sie wird quasi unangreifbar und stellt gar nicht die Frage nach scheinbaren Verbesserungen. Breitbändern wird ja oft vorgeworfen...... was sie nicht können. Denke mal, das ist ein falscher Ansatz. Denn was andere Boxen mehr können ist niemals auf dem Niveau was der Breitbänder kann. Es wird immer über Klang gesprochen...eine Kreissäge oder Zahnarztbohrer machen auch Klang. Rede lieber über die Sauberkeit der Musik. Und die ist bei einem Solo betriebenen Breitbänder unerreicht. Elektrostaten schaffen das vielleicht noch .  l.g. werner
„In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige.“  Karl Kraus

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#2
Hallo Werner
Wichtig ist doch das du zufrieden bist, egal was die anderen sagen
Schön das du wieder dabei bist Prost Bier
Gruß
Peter

Cool

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#3
Hallo Werner,

den Beitrag verstehe ich sehr gut obwohl ich selber zu 90 % (noch ?) einen anderen Ansatz verfolge.

Finde deine Vorgehensweise jedenfalls herrlich radikal pragmatisch!

LG 
Manfred
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#4
Hallo Werner,

so ähnlich wie Du habe ich vor Jahren auch gehört - dann aber auch wieder vieles andere ausprobiert aus reiner Neugierde bzw. Lust an weiteren Erfahrungen. 

Zu deiner Auflistung habe ich diese Fragen
- Chinaböller; was genau ist damit gemeint?
- welche Breitbänder von Philips verwendest du? 

Immer wieder finde ich interessant, wie weit man mit vermeintlich “einfachen“ Pappen kommt, obwohl speziell die aus alten Radios mit halbdurchlässiger Rückwand ursprünglich stets mit einer Entzerrung im NF-Teil (nichtabschaltbare physiolog. Lautstärkeeinstellung) betrieben wurden. 

Umgekehrt habe ich auch schon viel Hörspaß mit einer Kombination aus Röhrenempfänger (Stereo) und Hifi-Boxen gehabt. 

Mir scheint, das Gehör vermag sich an solche simplen (leicht detektierbaren) Abweichungen vom Ideal recht problemlos anzupassen. Vielleicht schiebt der Kopf auch die Wahrnehmung sehr offenkundiger Fehler leichter beiseite und widmet sich vollumfänglich dem wichtigen Inhalt (der Musik), als wenn Fehler knapp unter der Schwelle der bewußten Wahrnehmung liegen  Keine Ahnung

Das sind nur Gedanken, welche mir früher oft durch Kopf gingen, um die manchmal überraschenden Erfahrungen in unserem Hobby zu “verstehen“ und mir gerade wieder in den Sinn kommen. 

Gruß Eberhard
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#5
Hallo Werner,
sehr schöne Ansatz und Einstellung, der ich mich mittlerweile auch mehr und mehr verschreibe! 

In deinem Equipment taucht ja auch Audio Alchemy auf, die waren ja wohl mal weg vom Markt, sind aber jetzt wohl unter dem ELAC "Dach" und bringen wohl richtig gutes Digital- und auch Phonoequipment raus.
Nicht, dass ich interessiert wäre, aber es gibt hier ja immer noch genug Neugierige  Big Grin

LG,

Horst
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#6
Zu nächst

Danke für die doch lieben Kommentare.

Chimaböller...... Röhrenverstärker mit Uraltschaltung aus China. In meinem Fall... ein Dynavox Röhrenverstärker. Richtig schlechte Verstärker, CD- Player oder Plattenspieler gibt es doch gar nicht. Und Kabel und Gedöns sind auch ok. Es geht meines Erachtens um das Problem der Lautsprecher. Sie sind und bleiben immer das schwächste Glied in einer Kette.. Es sind immer die grössten Klangunterschiede durch den Wechsel der Lautsprecher. Höre mein halbes Leben mit Breitbändern, das prägt. Das nun aber 2 uralte Breitbänder einen so nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen, erstaunt mich immer wieder.
Hier die Speaker
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/p...2-172-6980

2 MDF- Bretter. 25mm dick,  1m. hoch. 50cm. breit. Mittig hinten ein 50cm, langes und 25 cm, tiefes Stützbrett verleimt. Das Loch 80-85cm. hoch für die Chassis. Mehr nicht.Aufstellung. Nahfeld. Weit weg von der Rückwand und extrem ein gewinkelt.
Das ganze kostet einen Hunderter und macht irrsinnig viel Spass. Stimmen, nie so gehört. Klavieranschläge extrem sauber. Und ein Tiefton der glaubhaft in der Musik eingebunden ist.  l.g. werner

Ach. der Wandler ist dieser hier

https://www.ebay.de/itm/192640726319?srs...N0wGoUx73W
„In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige.“  Karl Kraus

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#7
Hallo Werner,

„reduce to the max“ ist eine Antwort, die insbesondere in kleinen Hörräumen zu eindrucksvollen Ergebnissen führen. Mich führte die Antwort letztlich zur Max1  Wink

Ich hatte zuvor auch mit Breitbänder geliebäugelt, nur wenn der Raum größer ist, möchte ich ihn auch gerne mal fluten!

Grüße Michael
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#8
Hallo Werner,
schönes Breitbänder Projekt hast Du da - der Iammad Jürgen aus Österreich bastelt derzeit ja auch an neuen Breitband Lautsprechern. Der scheint mit den Lii Audio Chassis eine interessante Grundlage für neue Projekte gefunden zu haben.

Was macht die LittleWatt gibts die auch noch ? 

Schöne Grüße
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#9
Da schließe ich mich an Thomas,
zur Zeit teste ich auch die Lii Song Audio - Fast 8 ,und bin echt beeindruckt von der Spielfreude und 
auch von der Verarbeitung und das für soooo wenig Geld .Absoluter Geheim-Tipp  pfeif


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#10
Hallo Dirk @Bodi ,
schön mal wieder was von Dir zu lesen ! Einen sehr schönen Breitbänder hast Du da im Einsatz - in welches Gehäuse hast du den Lii gepflanzt bzw. hast Du einen Sperrkreis vor dem Fast 8 geschaltet/schalten müssen ?
Hast Du einen Röhrenverstärker an den Breitbändern, wenn ja welchen ?

Gibt es bei Euch inzwischen einen Nachfolger für die Westdeutschen HiFi Tagen ?

Schöne Grüße
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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