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@ De Schdefan
Auch von meiner Seite ganz lieben Dank - und einen Heidenrespekt für deinen Röhrentest-Marathon soweit!
(31.05.2024, 15:13)De Schdefan schrieb: Also hab ich danach die dritte Röhre angeschlossen - die Reflector von TAD. Servus Marathon Man,
die hat mir von Anfang an auch gut gefallen. aber die hatte bei mir noch keine 10 Stunden drauf. Will heissen .. die kommt noch ..
Komm jetzt mit dem Arno und dem QED Kabel langsam zum Ende des Einspielens. Macht einfach Laune, mehr sag ich nicht mehr.
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Hallo Rupert,
ZITAT
Komm jetzt mit dem Arno und dem QED Kabel langsam zum Ende des Einspielens
ZITAT ENDE
ich dachte Du bist im Land, in dem der Arno perlt und fliesst.....Oder hast Du Deinen Arno am Arno dabei?
Die TAD hat sich gut entwickelt, sie lief bei mir ca 60 Stunden, die sollte gut durchgehangen sein.
Gerade läuft Cassandra Wilson "Blue moon daughter" auf der Philips, die ist wunderbar räumlich und fein spielend, hat die Anfangsinstrumentierung auf "Strange Fruit" , den knorrigen Bass und das Saxofon sehr plastisch dargestellt. Frau Wilsons Altstimme klingt nach regelmässigem Genuss von Cognac und Zigarillos - also sehr autentisch, das macht Laune.
Davor hab ich die Nits aus Holland gehört "Adieu sweet bahnhof" herrlich....
Wie gut ist die Philips? Sehr gut auf alle Fälle. Obs für ganz nach Oben reicht? In Wunderröhregefilde? Hmmmm das glaub ich aktuell nicht, aber sie spielt besser auf als die zweite Voskhod, soviel ist klar, aktuell halte ich die TAD für gelungener, da kommen noch mehr Aaahs und Oooohs....Schaunmermool, wie der große Bayer zu sagen pflegte.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
Servus Stefan,
nein, kommenden Mittwoch gehts erst los.
Und .. na dann Danke fürs einspielen .. und für deine Mühe sowieso.
Liebe Grüße vom Slow Motion Man - mich hat vorgestern die Hex übel erwischt - und ein möglichst trockenes Wochenende euch allen
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Hallo Ihr Lieben,
die Philips ist jetzt durch - sie hat heute Vormittag u.a. die Laura Fygi CD "The lady wants to know" gespielt - und sie reiht sich in gebührendem Abstand zur "Wunderröhre" ein, kommt, auch im Bassbereich, nicht an das Potential der 65er Lorenz, die jetzt wieder spielt, heran.
Dennoch ist die Philips eine gute Röhre, die fabelhafte Dreidimensionalität, die Roland an seiner 60er Philips hört, die geht ihr leider etwas ab - was ja auch kein Wunder ist, werden die älteren Philipsversionen als klanglich stärker eingeschätzt.
Heute ist die Lorenz dran, mal sehen, wie sie sich schlägt - im Bass jedenfalls ist sie bei Laura Fygi "It might as well be spring" der Philips deutlich überlegen (sehr perlig, akzentuiert, nicht lästig, aber "da")
Noch wieviel Kilometer bis Athen?
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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....die 65er Lorenz hat ihren Testdurchlauf erfolgreich absolviert, die Dudelsäcke bei Fabrizio de Andre (Anima salve), selbige bei Jennifer Warnes (The Well, das Stück mit Arlo Guthrie "Patriots Dream") haben voll, lebhaft und raumgreifend geklungen.
The Well ist übrigens ein tadelloses Album, mit hoher Klanggüte aufgenommen und besteht aus Duetten mit bekannteren und unbekannteren Sängerinnen und Sängern. Sehr zu empfehlen, wenn es um den berühmten Stimmencheck geht. Mit von der Partie ist übrigens auch Tom Waits ("Invitation to the blues") und Naomie Neville.
Für mich ist ihre Stimme nie zuviel- bei Carly Simon, Kate Bush, Tanita Tikaram kann ich drei oder vier Platten hintereinander hören, dann ist genug, bei ihr könnte ich den ganzen Tag zuhören, leider hat sie die Weltkarriere nicht gemacht - wobei sie in Fachkreisen höchst anerkannt ist.
Ansonsten bevorzuge ich von Jennifer Warnes "The hunter" und da im besonderen "Way down deep".
Klingen tuts und als Referenz ist es mir seit 92, als ich damals die Platte beschrieben hab, ein treuer Begleiter (Windsynthesizer...)
Wo steht die Lorenz?
An der Spitze ändert sich nichts, das steht immer noch einsam die Wunderröhre Voskhod von 77.
Dahinter schätze ich die TAD und die Lorenz gleich ein, beide sehr impulsiv, beide sehr musikalisch, beide bilden Stimmen ganz toll ab, beide sind sehr detailreich, sie haben beide den musikalischen Fluss im Ohr, nix aber rein gar nix spitzes, unschönes, beide einen breiten Raum, vielleicht ist die Lorenz einen Ticken noch lieblicher, dafür die TAD genauer....aber nur wenn man Erbsen zöhlen will. Die Philips ist auf kleinem Abstand dahinter.
Als nächstes zeigt die Siemens nochmals auf was sie kann - und was auch nicht.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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sodele die Siemens ist jetzt auch durch, gehört wurde u. a. nochmals Jennifer Warnes, Dire Straits ("You and your friend") und der norditalienische Klarinettist und Saxofonist Gianluigi Trovesi - "Around small fairy tales" - eine Mischung aus Jazz, Klassik, mit lateinamerikanischen Einflüssen, bisschen Klezmer.....also alles was einen zum Mitwippen und Mittanzen animiert.
So scheee, wie einer im Forum oft zu schreiben beliebt.
Die Siemens machts auch gut, sie bildet fein ab, sie ist preussisch, sie ist akurat, wie eine ausgenüchterte schwäbische Hausfrau nach einem umfangreichen Gelage - aber sie ist nicht sexy, sie ist nicht so lasziv verwöhnend, wie z. B. die TAD oder gar die Wunderröhre, sie schafft und macht und tut.....Aber im Vergleich zu den beiden Röhren ist sie halt ja, nüchterner.
Als vorläufige Rangordnung wage ich einmal zu schreiben:
Siegerin bisher ohne Diskussion, unangefochten die Wunderröhre Voskhod 77, danach dicht drauf die TAD und die 65er Lorenz, die beide einfach noch ein bissle mehr Charme haben als die Siemens und auch die Philips.
Dennoch werde ich den unterlegenen Röhren nochmals eine kleine Einspielzeit gönnen.
Die 74er und 68er Reflector werden nochmals gecheckt, genauso wie die Voskhod von 76 und 77.
Ich möchte es nicht versäumen, den Röhren eine längere Einspielzeit zu gewähren -wer weiss, vielleicht macht die eine oder andere ja noch ein bissle "auf".... Charme jedenfalls haben manche von ihnen genug - das haben sie bewiesen. Die Unsauberkeit im oberen Bassbereich der 76 Voskhod soll auch nochmals vom VAR gecheckt werden (Voskhods ausserordentlichem Röhrenbewerter)....
Aber grundsätzlich ist die Reihenfolge schon eine Orientierung. Und ich halte Euch in der nächsten Woche weiter auf dem Laufenden, welche Röhren nochmals laufen, ich beginne jetzt mit der 74er Reflector, sie soll den ganzen Abend spielen und ihren Kilometerstand noch etwas erhöhen, damit ich wirklich ausschliessen kann, dass es nicht an der möglicherweise zu kurzen Einspielzeit gelegen haben könnte.
Fakten statt Fiktion. So wie in der......nein, den Satz führe ich nicht zu Ende, das lass ich mal hübsch bleiben.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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(30.05.2024, 15:40)Achim schrieb: (30.05.2024, 11:56)mannitheear schrieb: An der Stelle würd ich noch das Micro-Lapp 16x0,75 ins Spiel bringen. Ich finde das nach wie vor ein hervorragendes Kabel, neutral, detailreich aber nie spitz oder nervig.
Das habe ich auch an der Ultra laufen, passt perfekt!
Hallo Manfred, hallo Achim, in welcher Länge Strippen fahrt ihr die Strippen und seit wann? Das QED mit neun Metern wurde erst nach einem halben Jahr etwas unleidlich
(Sorry für OT)
Mit besten Grüßen, Tom
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Hallo Tom,
mein Micro-Lapp ist 6m lang, ich hatte aber den Eindruck dass die 3 m Variante die ich von Georg zum Test hatte, noch echter und offener klang.
Ich hab’s aber noch nicht geschafft, eine 3 m Variante zu bauen.
Liebe Grüße
Manfred
Moin,
ein Kumpel von mir hat mir diese Woche eine Kiste, mit einem Sammelsurium an Röhren geschenkt, die er bei einer Wohnungsauflösung gesichert hat.
Insgesamt 28 Röhren unterschiedlichster Bauart und Einsatzzwecke. Die für mich, wenn ich denn auch mag, nutzbaren reduziert sich auf 6 Röhren.
1 Röhre davon ist eine TAD 6922- E88CC. Auch wenn ich keine Muße mehr zum Testen von irgendwelchen HiFi Bausteinen oder Röhren habe und unabhängig ob es überhaupt die gleiche Röhre ist, welche bei Schdefan so begeisternd aufspielt, habe ich mich doch dazu entschlossen sie mal einige Stunden laufen zu lassen und bin gespannt was und ob überhaupt Unterschiede zu der Serien Röhre und der bei mir grandiosen Philips auszumachen sind.
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