29.05.2024, 18:12
Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
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29.05.2024, 20:55
Hallo Werner
Da hast du ja schon eine Menge ausprobiert und erforscht. Ich würde auch mal nur den Filter, und nur das Eupen, und mal beides versuchen. Wie gesagt, es ist kein klassischer Netzfilter. Ich gehe/ging davon aus, einen typischen Filter hast du irgendwo rumliegen. Auch diesen kannst du mal messen, und probieren. Zusätzlich kannst du meinen Filter auch mit anderen kombinieren. Als Universalfilter nutze ich selbst gerne den Fo-Fosi aus einem Forum. Kleine Zwischensteckfilter sind mir zu schwach, und einige große, teure, machen auch gerne schon mal matt, oder weichen den Bass auf. Dieser ist aber leider DiY, gibts nicht fertig zu kaufen. Kann aber sein, das hier noch einer rumfliegt wie der ausgeliehene. Frage zum ASR Stromkabel: Du schreibst, es klingt identisch zu meinem. Trotz Nanokern und seiner Position ? Es spräche aber auch nichts dagegen, auch am ASR Kabel einen oder 2 Kerne nachzurüsten. Hatte auch mal versuchsweise 3 Kerne verbaut, die Wirkung verstärkt sich noch. Bei dreien war es aber auch richtig gut, wenn man diese nach dem Golomb Lineal anordnet. https://de.wikipedia.org/wiki/Golomb-Lineal Vielen Dank auch für das Lob. Ich versuche, Themen aufzugreifen, die nicht schon hunderte male durchgekaut wurden. Wer hat schon verschiebbare Nanokerne ? Und du hast Recht, Werner, wenn man nur davon liest, denkt man zuerst: Der ist doch vorn Bus gerannt. Aber hört mans selbst, schämt man sich für diese Aussage. Das hört jeder ! Du kannst auch mal versuchen, beide Ferritkabel gleichzeitig einzubringen. Eventuell addiert sich der Effekt positiv. Mir ist noch eingefallen, das in den alten Emittern 1 vor 2000 im Netzteil auch ein dickes Eupen verbaut war. Du weißt selbst, diese Generation war noch etwas behäbig unterwegs, mit wenig Transparenz. Tauscht man das Stück Eupen im Netzteil, geht er sofort in Richtung eines neueren Modells. Ich schweife ab. ..... Ich habe mich übrigens köstlich amüsiert über deine Beschreibung der "zu langsam laufenden CD". Genau so empfinde ich das auch. Man meint echt, es läuft langsamer, dudelt nur so vor sich hin, irgendwann kam ich zum Begriff: Feierabendmusik. Langweilig, lustlos, nicht im entferntestem Involvierend/mitreißend. Wer hört "so" Musik ? Nach 20 Minuten ist man auf jeden Fall eingeschlafen. Urgh. Echt ma, das kann ich mir nicht schön hören. Und soviel Bier gibts nirgends zu kaufen, bis man das nicht mehr hört. Ich habe auch noch nie bei einem Live-Gig derlei Schlaftablette vernommen. Auch nicht mit puren Instrumenten, also ohne PA. Unser Grundziel haben wir jedoch schon erreicht. Ein neues Verständnis für HF, und neue Erkenntnisse. Gruß Stephan
29.05.2024, 21:43
Nabend Stephan,
ich melde mich morgen wieder, bin echt platt, habe den ganzen Abend rumgemessen- und in dem Cardioraum rumgemacht - wo diese massiven Störungen im Netz sind - dort etwas entdeckt - wo ich unbedingt einen Elektriker ranlassen muß - ich berichte das morgen mit Bildern. Glaubt einem keine Sau, soviel ist sicher, und der Elektriker wird sich die Haare raufen. Danke mal deiner ganzen Tipps ect. Hier liegt im Hause etwas im Argen mit dem Stromkram - auch noch 3 oder 4 Elektikern und Neuinstallation vor 3 Jahren - was ich hier an Messungen sehe gibt keinen Sinn. Morgen mehr dazu - jedenfalls den Cardioraum habe ich jetzt auf Bestwert im Haus- der vorher worst case war !!!
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert!
30.05.2024, 08:03
Morjen morjen Stephan, Generg und Freunde,
also - ich brauchte nach dem gestrigen erlebten Ereignissen und Rätseln erstmal ne Mütze Schlaf Ganz ehrlich - auch wenn es nur den Cardioraum betrifft und es dort klanglich nicht wichtig ist, mich fuchsen so Sachen, heute Nacht träumte ich dann auch einen Blödsinn, von wegen Elektriker liefern eine neue Kühlkombi und vermessen beim installieren mit 2 Mann das gesamte Hausnetz und blockieren hier alles - damit das Ding an der richtigen Erde laufen würde......... Aber wieder zurück zum Wachzustand und der vermeintlichen angeblichen Realität. Generg fragte ja nochmal nach - ob ich unten das Laufband mal abgehängt hatte, ja, das hatte ich und konnte dadurch an der Anlage keine Veränderung feststellen oder den Netzdosen. Das Laufband hängt nicht an derselben Leiste, - sondern an einer 5er Wandleiste an einem Verlängerungskabel, die Anlage hingegen an einer anderen Netzleiste die an einer anderen Wandsteckdose hängt. Nun kam mir aber mal der Gedanke, zu messen, was das Stromkabel - welches zum Laufband führt anliegen hat an Störungen: nur 500-600 mV - im Verlgleich zu den im übrigen Zimmer gemessenen 1500-1600 mV ein Riesenunterschied, ich dachte, ich träume! Dabei habe ich an der Wandleiste, wo das Laufband rauskommt zigfach 1500 mV gemessen - tat das dann nochmal - und steckte neben dem Laufband ein - 1500 mV - zog das Laufbbandverlägerungskabel raus aus der Wandleiste und meßte da noch mal - nur 500 mV ! Häh? Ich hab natürlich die Wandleiste nicht jede Dose gemessen, sondern nur ganz links die erste und die hatte 1500 mV. Da fiel mir ein, diese Wandleiste wurde als wir hier eingezogen sind von einem Elektriker für die Anlage installiert mit 6qmm Kabel in der Wand - da das mal der optimierte Hörraum war. Diese Wandleiste, ich überprüfte das nochmal im Sicherungskasten ist mit 3 Drehsicherungen abgesichert - in 2 2er Gruppen und eine Einzeldose aufgeteilt. Jetzt also die ganze Leiste gemessen - 4 Stück quasi ohne Störung mit maximal 500mv und die einzelne Dose hat 1500 mV- wie der Rest des Raumes. Hängen aber alle am gleichen Sicherungskreislauf und FI. Hab das meiner Frau erzählt, die meinte, das der Raum auf mehrere Sicherungskreisläufe aufgeteilt wurde - die anderen Wanddosen außer der 5er Leiste hängen an einem anderen FI - und an dem hängt die Heizung, die Waschküche und die Steckdosen der zweiten Küche im Keller - also auch Kühlschrank dort unten - mit dran. Da muß ich nun mal probieren, was passiert, wenn ich da den Stecker an einigen Geräten ziehe- aber das erklärt selbst wenn ich das finde immer noch nicht, warum an der Wandleiste, die an einem anderen Kreislauf hängt eine Dose auch so stark gestört wird. Jetzt noch das größere Rätsel - an allen Dosen, wo die Störung bei 1500 mV liegt kriege ich nur 216 Volt auf der Dose - hingegen auf den 4 Dosen wo nur 500 mV Störung anliegen kriege ich satte 226 Volt - habe das Dutzende Male gemessen, um eine Schwankung auszuschließen. Selbiges passiert -und dokumentierte ich ja schon auf Bildern - wenn ich den Filter vom Stephan an eine gestörte Dose hänge, wo nur 216 Volt meßbar sind - wird der Störpegel von 1500 mV auf rund 300 mV gemindert und die Spannung steigt von 216 auf 226 Volt!!!!!! Wo kommen die 10 Volt her? Generg postete gestern in etwa so viele Fragezeichen wie ich im Raum vor mir sah! Also hab ich jetzt zur Soforthilfe erstmal 10 Meter Verlängerungskabel von der ungestörten Wanddose (Werte bis 600 mV bezeichnet das Gerät als gut) an die Anlage ans andere Zimmerende gelegt und wenn alles an ist und der TV und das Laufband laufen - komme ich dort auf einen Wert um unter 500 mV, der teilweise auch die 400 unterschreitet! Da hängt kein Filter und nichts dazwischen - am Verstärker hab ich dann sogar noch weniger, weil der von der dortigen Leiste nochmal mit dem alten ASR Ferritkabel gefüttert wird. Und ja - das verändert ebbes akustisch. Bei diesem Wert ist eine Filterung nicht mehr klanglich sinnvoll angezeigt. Das ist unter Maximalbelastung - alle Geräte an!!!! Jetzt muß hier ein Elektriker rausfinden, was in dem Zimmer abgeht und vor allen Dingen wo die 10 Volt Unterschied herkommen können in der Spannung. @ Stephan Kannst du mir das Meßgerät bitte verkaufen oder zumindest länger überlassen, ich glaube nicht, daß die Elektriker so was kennen und muß ja erstmal einen kriegen und das vorführen usw. Da ich auch nicht weiß, woher der ganze Störkram kommt und was mich da in Zukunft noch erwartet, wenn wir auch komplett Solar aufs Dach klatschen für Strom - überlege ich mir vorsorglich auch so einen Filter anzuschaffen - denn wenn es über 1500 mV geht - das erlebte ich jetzt im Cardioraum 2 - wird es hörbar.(zumindest am Pop Pulse amp nicht zu knapp- ich müßte da mal einen Emitter reinstellen und testen, aber die elende Schlepperei). Ich erlebte aber gestern abend noch mehr Voodoo - und zwar im Wohnzimmer - ich erzählte euch ja, daß ich da um 800 mV bei den Störungen liege. Im Worst Case geht das aber mit TV und allen Geräten bis 1200 mV hoch - hörbar ist da eigentlich nix. Gestern abend dann den kleinen Meß-Kreischhals drangelassen - ohne das ich was machte - war der plötzlich still - ich gehe ans Gerät - sind die Störungen (kein Filter angeschlossen) schwankend runter zwischen 20 und 90 mv!!!!!! Hä- alle Störungen flüchten gegangen? Die Freude hielt nicht lange an - einige Minuten später ging es wieder los und schwankte dann langsam rauf und runter zwischen 100 und 700 mV - ein absolut ungefährlicher Bereich laut der Gerätebeschreibung - aber wieso schwankt das, wenn im Haus alles aus ist und ist tagsüber total konstant, wenn aller möglicher Kram läuft und obendrein konstant höher? Dann nochmal zu dem Filter - filtert der nur zum Gerät hin? Wie ich das verstehe filtert der auch vom Gerät zurück, so daß vom Filter ins Netz nichts oder nur gedämpft zurück geht? Zu deiner Frage mit meinen DSS Filtern, das hatte ich alles schon geschrieben und auch verlinkt mit Erklärungen von der Webseite - der dämpft das was vom Keller TV zurückkommt von rund 500 mV auf rund 200 mV . Ich finde die Beschäftigung mit Störungen sehr interessant - noch mehr interessiert mich der Elektrosmog - leider ist das Meßgerät immer noch nicht gekommen, obwohl meine Frau das bei dem von dir verlinkten Anbieter kaufte -und heute ist schon wieder Feiertag. Da will ich nämlich auch mal die Wirkung meines Andufit 7 Systems im Bett checken, ob das so strahlensicher ist, wie angepriesen. Was den Elektriker anbelangt, so denke ich, vor den Störungen wird der kapitulieren - aber was die 10 Volt Unterschied angeht, das könnte der evtl. finden und evtl. greift da eines ins andere hinein. Es ist beachtlich - wie viel passieren muß - daß sich überhaupt klanglich was durchschlägt und ich denke persönlich da wird viel zu viel Panik drum gemacht unter den High Endern und im Handel und viel Geld gelassen, wo es noch gar nicht erforderlich wäre und man würde besser in Akustik und Raumanpassung investen, als in sauteure Stromwaschmaschinen - da kannste im Hifi Sektor schier endlos viel Geld lassen. Dann nochmal zu dem was du geschrieben hast- Zitat Stephan: Ich habe mich übrigens köstlich amüsiert über deine Beschreibung der "zu langsam laufenden CD". Genau so empfinde ich das auch. Man meint echt, es läuft langsamer, dudelt nur so vor sich hin, irgendwann kam ich zum Begriff: Feierabendmusik. Langweilig, lustlos, nicht im entferntestem Involvierend/mitreißend. Wer hört "so" Musik ? Nach 20 Minuten ist man auf jeden Fall eingeschlafen. Urgh. Echt ma, das kann ich mir nicht schön hören. Und soviel Bier gibts nirgends zu kaufen, bis man das nicht mehr hört. Ich habe auch noch nie bei einem Live-Gig derlei Schlaftablette vernommen. Auch nicht mit puren Instrumenten, also ohne PA. Zitat Ende In welcher Konstellation hast du das mit dem Filter so wie ich am Emitter erlebt? Ich ging davon aus, du findest diese Filterung generell segensreich in klanglicher Hinsicht? Oder war das nur an dem erwähnten 2001er Emitter 1 (die hatten zudem ja auch noch diese greußlichen dünn klingenden 63 Volt Kondensatoren- daher nahm ich da generell die 2er Linie- erst als das geändert wurde bei den 1ern auf die 80er Pötte vor ca. 10 Jahren wurde ich warm mit dem 1er Modell) Ich verliere da langsam den Überblick - auch beobachtete ich beim Überfliegen von Beiträgen, daß TMR in irgendwelchen Dingen unterschiedlicher Ansicht seit - ich hab aber beim besten Willen nicht kapiert - in welchem Punkt, da sich da immer auf Postings von vor langer Zeit bezogen wurde, die ich gar nicht kenne. Dann dein Anliegen: Du kannst auch mal versuchen, beide Ferritkabel gleichzeitig einzubringen. Eventuell addiert sich der Effekt positiv. Mir ist noch eingefallen, das in den alten Emittern 1 vor 2000 im Netzteil auch ein dickes Eupen verbaut war. Du weißt selbst, diese Generation war noch etwas behäbig unterwegs, mit wenig Transparenz. Zitat Ende Auch daran dachte ich schon, und erklärte es schon, ist aber in gefühlten 1000 Seiten blabla, daß ich verfaßte wohl untergegangen ....... der Emitter hat keinen 16 VA Anschluß, sondern 20 VA Anschlüsse - ich hatte früher mal Adapter, aber die habe ich nach meinen ganzen Kabelexperimenten vor Jahren wieder hergegeben. Die normalen Kaltgerätestecker passen schlichtweg nicht in die Emitter neuerer Generationen mehr rein. Ich bin aber aus dem Filter raus in einen TMR Dreifachverteiler rein und von dort in den Emitter- und wie gesagt, dann kommt irgendwie nur noch blubblub - ist mir vollkommen schleierhaft, wie so was so drastisch sein kann, erinnert mich aber an viele Filöterexperimente damals mit der 2er Emitterlinie, die ich machte, an denen ging eigentlich alles nach hinten los- seit ASR die Aktivfilter in den Netzteilen seriell verbaut. Die filtern aber eigentlich ausschließlich DC und keinesfalls HF! Bin ja damals am Emitter selbst mit einer PS Audio Stromwaschmaschine auf die Schnauze gefallen - an keinem Gerät hörte ich den raus - nur beim Emitter quetschte der total. Damals gabs aber hier im Umkreis noch keine Solaranlagen und die Anzeige vom Power Plant zeigte hier megasauberen Strom an - ich meine die Werte waren in % und Klirr - das waren wohl 1,2 % - bei meinem Händler war da wohl 8 in der Anzeige, wenn ich mich recht erinnere. Sorry fürs viele Schreiben, das ist umfangreicher, als ich es mir vorgestellt habe, da ich keinesfalls mit hoher HF Belastung rechnete! (eben weil alles so geil tönt wies tut). PS: Ist es bei der FritzBox 7590 IX eigentlich egal, wie herum ich die in den Filter stecke, das ist so ein großes weißes Steckernetzteil, weiß nicht, ob da Phase gekennzeichnet ist? Das wollte ich noch probieren.
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert!
30.05.2024, 10:05
Wer seinen Filter nicht ehrt, ist seine Anlage nicht wert!
30.05.2024, 15:13
Hallo Werner
Das EMi-Meter möchte ich nicht verkaufen, ab und zu brauche ich es, oder verleihe es, wie an Dich. Wenn du dich vor AliExpress scheust, kannst das auch bei Ebay kaufen: https://www.ebay.de/itm/274538686639 Alles unter 150,- (inkl Versand) wird nicht verzollt. Dessen Voltmeter ist ein kleines "Schätz-Eisen". Versuche mal, deinen Spannungs-Unterschied mit einem Multimeter, oder zur Not auch mit deinem Steckdosenprüfer, nochmal neu zu messen. Hinzu nochmal der Hinweis, Störungen von Einzelgeräten, oder auch eines Raumes, misst man mit dem EMi-Meter immer ohne Netzfilter. Wenn irgendwo im Raum, oder in einem Gerät, ein Entstörkondensator sitzt, würde dieser die Messung verfälschen. Das gleiche hinter Netzfiltern. Ich wills nicht zu kompliziert machen, es gibt "spiegelnde" Netzfilter, die HF-Störungen zwar nicht durchlassen, sie aber "zurück-Spiegeln". Dann misst das EMi-Meter seine gespiegelte Eigenstörung mit. Bei nicht spiegelnden Filtern geht der angezeigte Wert sofort runter. Beide Filter-Topologien würden aber HF filtern (vereinfacht). Mir sind dennoch Filter lieber, in denen das EMi-Meter tiefe Werte anzeigt. Aus der Praxis "klangen" diese eigentlich immer besser. Das Schaltbild vom Filter weist auf seine Eigenschaft hin. Was die angezeigten Millivolt Störungen genau bedeuten, ist unklar. Ich gehe mal davon aus, es ist der höchste Wert der überlagerten HF von 10khz - 10 Mhz. Dieser muss auch nicht stimmen, es reicht vollkommen, wenn man nach der Methode vorgeht: Weniger = Besser. Man kann von 90,- keine Wunder erwarten. Ein echter Netz-Analyzer liegt bei 20k. Zu TMR will ich garnicht so viel sagen, da es eher "Muppet-Show" ist. Irgendwann entdeckte ich mal etwas vor ihm, was seine Theorien widerlegt, das hat ihn wohl gekränkt. So im Sinne: Wenn einer Ahnung hat, dann nur Er. Seitdem sucht er jeden Zipfel, mich irgendwie doof hinzustellen. Befindlichkeiten bringen keinem was. Ich schlug per PN vor, das jeder für sich handelt, um da Ruhe reinzukriegen. Die Antwort war, ich solle ruhig sein, und er darf so weitermachen. Lol. Nunja ... Darauf folgend wurde sinnvolle Tips von mir im Forum einfach gelöscht, teilweise dann als eigene Idee vorgestellt. Argh..... Reicht ? Etwas ähnliches ist übrigens auch mit noch jemand "technisch bewandertem" passiert, hier seine Ansicht dazu: https://ethernet-sound.com/abschied-aus-...com-forum/ Gruß Stephan
30.05.2024, 16:05
Alles klar Stephan,
und vielen Dank nochmal! Ich testete heute nochmal den ganzen Tag herum - im Cardioraum 2 brauche ich keine Filter oder anderes Kabel - da ich da jetzt auf den Wanddosen bin mit der Anlage, deren Störungen im grünen Bereich liegen. Wenn nun noch was dazwischen klemme, wirds wieder eher lahmer. Die anderen Anlagen spielen top - man kann da mit Filter vorm BSS noch e bissel was am Sound ändern - dito mit dem Netzkabel - aber nicht im Sinne von besser- sondern anders. Durch das Meßgerät bin ich jedoch im Cardioraum 2 ein großes Stück weiter, demnächst lasse ich den Elektriker antraben. Im Wohnzimmer und an der Hauptanlage im Keller - da bin ich wohl sehr nah am Machbaren, das spielt einfach traumhaft, wie es ist. Kommende Woche sollten noch meine anderen RME Netzteile kommen, an denen hört man eh nix raus und egalisieren Tuningmaßnahmen, da sie selber schon gefiltert und galvanisch getrennt agieren. Ich seh zu, daß meine Frau Beginn der Woche die Sachen an dich zurückgehen läßt und auf die Post fährt und geb dir die Tracking Nummer. Sollte sie in den nächsten Jahren hier komplett auf Solar umrüsten und wir Probleme mit dem Strom kriegen, werde ich dich bitten mir passende Filterlösungen zu bauen oder Quellen zu nennen. Das mit TMR tut mir leid zu lesen - habe mal den link durchgescrollt. Ich mag mich da auch nicht einmischen - schon alleine mangels Fachkenntnis! Aber so was finde ich immer schade. Ich wünsch dir noch nen geilen Tag, ich mach jetzt gleich die Flimmerkiste an und pfeif mir Blockbuster mit Kater Leon rein.
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert!
30.05.2024, 17:50
Hallo Werner
Prima. Du kannst mir gerne die Sachen zurück senden. Geholfen hat es ja bereits, du hast neue Erkenntnisse. Darum gings. Du kannst mich auch gerne noch in 1-2 Monaten oder auch Jahren anschreiben, zu dem Thema. Wenn der Elektriker kommt, schaut doch mal, was die 3 Phasen für Störungen haben, und er möglicherweise die sauberste auf deine Anlage umlegen kann. Das müsstest dann auch kurz mit Soundcheck validieren. Mit den RME Netzteilen betreibst du dann ja bereits sowohl Netzfilterung, also auch galvanische Isolierung. Da kann es gut sein, das weitere Netzfilter gar nicht mehr von Nöten sind. Bei Billo-Schaltnetzteilen weiterhin fast "Pflicht". Es wäre auch eine Überlegung, die Keces mit RME zu ersetzen, falls das nicht bereits so geplant ist. Der Netzfilter, als auch das Stromkabel, zeigte am Keces ja ganz klar auf, das sich HF hörbar bemerkbar macht. Ob gut oder böse ist dafür unerheblich. Dann lieber ein Netzteil, wo Experimente entfallen. Aber der Nanokern war doch der Knaller, oder ? Erstaunlich ! Gibt auch Sinn. Das Ferrit im Kabel wirkt nennenswert >100 Mhz. Ein Nannokern beginnt schon bei 100 khz. Er füllt also nicht abgedeckte Bereiche auf. Typische Netzfilter, oder auch Power-Conditioner, hattest du meines Wissens ja bereits verschiedene probiert. Und keiner gefiel dir. Da sehe ich jetzt keinen Bedarf, noch weitere zu probieren. Hattest du auch mal einen Symmetriertrafo ( keinen Trenntrafo) vor der Kette, oder der Quelle, versucht ? Diese haben wiederum noch ein anderes Wirkprinzip. Gibts von Keces, Furman, Plixir, Audes usw. Ich habe einen günstigen von Zerozone, der hier einen guten Auftritt hinlegt. Er macht aus 1x 230V / 0V eine neue 2x 115V Symmetrische Spannung, der PE bleibt erhalten. Durch die Symmetrierung entfällt die Steckerpolung, Ausgleichsströme werden reduziert, und obendrein filtert er auch HF heraus. Dahinter würde auch kein Trafo mehr brummen, einzig der Trafo selbst bräuchte dann einen potenten, dazu passenden DC-Filter, um Ruhig zu sein. Nur so ne Idee... Zu deiner Frage Fritzbox Netzteil: Das mitgelieferte ist ein 2poliges, ohne PE. Typischerweise haben derlei keine echte Polung. Man liest jedoch hin und wieder in Foren, das man die Polung doch heraushört. Ich nutz son Mist gar nicht mehr, somit kann ich es nicht nachstellen. Wenn überhaupt, sollte der Unterschied jedoch gering sein. Hattest du da auch mal das RME versucht, und mal gestreamt ? Berichte bitte mal, was der Elektriker dann so gemacht hat. Gruß Stephan
30.05.2024, 21:40
(30.05.2024, 17:50)SolidCore schrieb: Hallo Werner Nabend mein Lieber, klar, ich sage dir gerne Bescheid, wenn ich vom Elektriker input habe- was da los ist. Und ja, es ist geplant in nächster Zeit die Keces rauszuschmeißen und auch die Mediaplayer und die Fritzbox auf RME DPS 2 umzurüsten. Bei der Fritzbox hatte ich Bedenken wegen den 2,5 VA - aber nachdem ich die gemessen habe - Witzblatt, was die Fritzbox auf meiner 16er Leitung braucht - zumal keine Festplatten dranhängen usw. - die läuft im Standgas Die Keces Netzteile reagieren massiv - wie von mir geschildert - auf das Ferritnetzkabel und den verschiebbaren Nanocrystal - und reagierten auch - auf den Vorfilter von dir. Die müssen weg - wahrscheins habe ich bald ein halbes Dutzend RME DPS-2 in Betrieb, wie ich mich kenne Und nein, ich habs immer noch nicht mit dem DPS 2 ausgetestet an der Fritzbox - lange Geschichte -............... Und ja, der Nanokern zum Veschieben war schon Knaller - an den Keces und am BSS EQ - Fakt ist halt - wenn die hintendran hängenden Geräte gut gemacht sind vom Netzteil/Entstörung - bringts halt hörbar nix - wie du schon ausgeführt hast. Woah - wo du jetzt das Wort Symmetriertrafo ins Spiel bringst, ich glaube vor rund 25 Jahren die OKM s nannten sich so und nicht Trenntrafo - waren für 1100 Watt Maximalbelastung ausgelegt - aber mir mechanisch zu laut. Das ist eine interessante Idee, daß ich das mal verfolge und schaue, was da heute Sache ist. Ansonsten hast du wahrscheins meine Frage überlesen - bezüglich deines gestrigen Postings - war das hier und kopiere es hier nochmal: Dann nochmal zu dem was du geschrieben hast- Zitat Stephan: Ich habe mich übrigens köstlich amüsiert über deine Beschreibung der "zu langsam laufenden CD". Genau so empfinde ich das auch. Man meint echt, es läuft langsamer, dudelt nur so vor sich hin, irgendwann kam ich zum Begriff: Feierabendmusik. Langweilig, lustlos, nicht im entferntestem Involvierend/mitreißend. Wer hört "so" Musik ? Nach 20 Minuten ist man auf jeden Fall eingeschlafen. Urgh. Echt ma, das kann ich mir nicht schön hören. Und soviel Bier gibts nirgends zu kaufen, bis man das nicht mehr hört. Ich habe auch noch nie bei einem Live-Gig derlei Schlaftablette vernommen. Auch nicht mit puren Instrumenten, also ohne PA. Zitat Ende In welcher Konstellation hast du das mit dem Filter so wie ich am Emitter erlebt? Ich ging davon aus, du findest diese Filterung generell segensreich in klanglicher Hinsicht? Oder war das nur an dem erwähnten 2001er Emitter 1 (die hatten zudem ja auch noch diese greußlichen dünn klingenden 63 Volt Kondensatoren- daher nahm ich da generell die 2er Linie- erst als das geändert wurde bei den 1ern auf die 80er Pötte vor ca. 10 Jahren wurde ich warm mit dem 1er Modell) Zitat der Zitate Ende Ich würde das gerne verstehen und interessiert mich einfach. Würde ein Filter generell nach zu langsam laufender CD klingen, hätte er nicht wirklich einen Sinn - oder? Ansonsten, mich hat heute einer meiner Händler angerufen, der das mitgelesen hat - er verfügt sogar über so ein HF Meßgerät - und hat sich lange damit auseinandergesetzt - bezüglich Filterung und Stromkabelaufbau - er denkt da sehr ähnlich wie ich - daß man zu viel Pferde scheu macht mit dem Kram und es klanglich bei gut gemachten Bausteinen keine Rolle spielt - lediglich extrem gut gemachte Trenntrafos hält er für sinnvoll. Bei Stromkabeln empfiehlt er gar nichts mehr - und sagt nur noch: Ausprobieren Weil es eh bei jedem anders ankommt und pauschale Aussagen gelogen wären - das deckt sich absolut, mit dem, was ich über die Jahrzehnte erlebte. Hab ja selbst mit Freunden in verschiedenen Häusern und an eigenen verschiedenen Wohnorten die Präferenzen immer wieder gewechselt, denn was vorher supi war war andernfalls supobtimal Und nein, mich kann man nach jahrzehntelangen musizieren, recorden usw, nicht mehr so schnell mit kriegen von wegen anders gleich besser - und nein, endgültig entscheide ich nie mit records und Material, daß ich nicht im Original kenne. Das war früher mal ein großer Fehler von mir. Und daraus darf man zum Glück lernen. Juute Nacht
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert!
31.05.2024, 00:08
Hallo Werner
Zu deiner Frage: Natürlich klingt nicht jeder Netzfilter, oder jedes Ferritkabel, oder Ferritclip,lahm oder verwaschen. Ich nehme an, dies passiert, wenn man es entweder "falsch" einsetzt, oder auch nur eine Teil-Entstörung vornimmt. z.B Ferrit wirkt ja erst im Mhz Bereich, alles darunter, bis 50Hz, bleibt unberührt. So hat man also nicht wirklich entstört, und dieses "halbgare" zeigt sich anders, als gut entstört. Ich habe/hatte diesen Effekt, als ich mal alle Stromkabel gegen Eupen 2,5qmm getauscht hatte, aber noch keinerlei normale Netzfilter hatte. Da passierte dieser Einschlaf-Effekt. Komischerweise beim Eupen 1qmm nicht so dramatisch, hatte ich auch versucht. Da könnte man sagen, ok, es dämpft etwas weniger, deshalb auch weniger Wirkung. Das Eupen 6qmm hingegen hat wieder mehr Ferrit, und ist trotzdem nicht lahm. Das gleiche ist übrigens bei einem Bekanntem auch passiert. Bei dir selbst war es genau anders herum. Du hast mit dem Netzfilter auch wieder nur eine symmetrische Teil-Entstörung vorgenommen, was ebenso klanglich "schräg" ist. Auf dem Filter steht ja sogar: Zusatzfilter. Er soll typische um einen wichtigen Bereich ergänzen. Danach kamen bei mir etliche Netzfilter, bis ich bei einem Puritan PSM 156 hängen geblieben bin, ein guter Allrounder, mit einzeln gefilterten Steckdosen (keine Werbung, ich mag ihn einfach). Damit wurden dann auch Ferritkabel ohne "Mumpf" einsetzbar. Sozusagen als sinnvolle Kombi. Dann kam noch ein Symmetriertrafo mit 2kW, und einzelne Zusatzfilter, für das gesamte Netzwerk zum Streamen, hinzu. Meine Meinung ist außerdem, das man bedeutend wichtiger echte Netzfilter benötigt (bei Störvorkommen), und viel mehr erreicht, als nur mit Ferrit. Ferrit ist so eine Art "Addon", Zusatzmaßnahme. Sinnvoll, aber nicht alleine. So bin ich absolut kein Ferrit Gegner, was meine noch nicht genannten Maßnahmen zur Netzwerk-Entstörung auch klar aufzeigen. Ich würde nur, wie manche andere, keine Schubkarren-Mengen von Ferritclips auf alle Kabel im Haus un-überlegt verteilen, wie es manche aus Foren tun. Gezielt eingesetzt: Gute Sache ! Ich zeige mal 2 Bilder, in denen es um die Entstörung eines billigen Steckernetzteils geht. Bild 1 ohne Filter, Bild 2 mit. Habe dann von Hand so ganz grob die Funktion eines Ferritkabels mit eingezeichnet. Evtl hilft das zum besserem Verständnis. Bild 1 zeigt auch, das da ein Ferritkabel eigentlich nur Alibi-mässig unterwegs ist, und das Hauptproblem nicht löst. Man würde aber einen klanglichen Unterschied hören, da sich die HF ja im Spektrum verändert hat. Quelle: Wuerth Dokumentation: Netzfilter-Die_Letzte_Huerde_im_Schaltnetzteil.pdf https://www.we-online.com/components/med...eil_DE.pdf Dein Bekannter hat schon nicht Unrecht. Ich hatte dir ja weder zum Kabel, noch zum Filter, eine klare Klang-Aussage genannt. Nur zum Nano-Kern. Und den Hinweis: Überall probieren. Man kann es nie 100% vorhersagen, und so hast du eigene Eindrücke und Auswirkungen kennen gelernt. Auch wichtig. Passend zu deinem Beitrag, und den RME Netzteilen: Im AAA-Forum gab es ebenfalls bereits Threats zu Netzfiltern, Ferrit und Co. Einige berichteten von "grandiosen" Klangzuwächsen. Dazu schrieb jemand dann ganz passend: Wenn ein beliebiges Hifi-Gerät dermaßen auf sowas reagiert, ist es schlicht und einfach eine Fehlkonstruktion. (Anmerkung von mir: Was will man auch von einer 3,- Wandwarze, oder 50,- Mini-PC-Streamer, erwarten) Ich seh da auch keinen Sinn mehr drin, endlose Versuche, und fett Geld in die Entstörung solcher Frankensteindinger zu stecken, wofür ich letztendlich auch sofort ein vernünftiges Gerät bekomme, das wesentlich einfacher in den Griff zu kriegen ist. Zumal der Billigkram selten viele Jahre hält. Aber soll jeder machen wie er meint. Dazu passend ein letztes Beispiel: Ein Bekannter hat einen 100,- Samsung BluRay-Player, und einen 2,4k Meridian G06.2 CD. Er fragte mich, ob es nicht irgendwas gäbe, das der BluRay nicht so "übelst" gegen den Meridian klingt. Beide haben ein Schaltnetzteil verbaut, nur von unterschiedlicher Güte. So brachte ich einfach mal ein 1qmm Eupen Kabel mit. Am BluRay der Hammer. Klangsteigerung: locker 20%. Man meinte fast, der taugt jetzt. Der Meridian spielte ihn aber dennoch mühelos in Grund und Boden. Dann das gleiche Eupen an dem Meridian gemacht: Da tat sich zwischen gar nichts, und minimal belegter im Hochton (1%). Kann jeder gerne selbst ausprobieren, mit vergleichbaren Geräten. Falls noch weitere Fragen, frag einfach. Gruß Stephan |
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