25.05.2024, 18:08
Neulich hörte ich abends mal wieder mit meinen kleinen Breitbändern im extremen Nahfeld. Der Vorteil beim nächtlichen Hören in dieser Form ist halt, dass man niemanden im Haus stört, da man objektiv nicht so laut aufdrehen muss und dennoch das Gefühl zu haben dass da Musik spielt. :-)
Ich sass also vor den Cubo2 und konnte kaum glauben, was ich da hörte - und vor allem konnte ich nicht aufhören zu hören.
Die Lokalisierung der Instrumente im Raum war gespenstisch und die Schnelligkeit der Impulse immer wieder überraschend.
Ich habe mir sogar Kontrabassmusik angehört (das neue sagenhafte Album von Edgar Meyer und Chris McBride) und habe - nichts vermisst, obwohl die Cubo keinen Bass im eigentlichen Sinne wiedergeben können oder halt nur sehr eingeschränkt.
Am nächsten Abend habe ich Hania Rani und den genialen Dhafer Youssef mit den Extremi gehört und über die Unterschiede nachgedacht - die natürlich offensichtlich und enorm sind.
Der Extremi ist in fast allen Klangaspekten viel besser, mit Ausnahme der wahrgenommenen Geschwindigkeit und der punktgenauen Abbildung, obwohl der Bühnenmaßstab des Cubo2 natürlich kleiner ist.
Dennoch schafften die kleinen Breitbänder, eine Art direkter Verbindung zum Kern der Musik herzustellen, fast besser sogar als das mit Kopfhörern gelingt.
Wie kann das sein? Ich hab dazu zwar ein paar Ideen aber keine wirkliche Erklärung!
Übrigens schafft diese Magie keineswegs jeder Breitbänder. Ich hatte mal in grauer Vorzeit Jericho Hörner gebaut, die konnten es jedenfalls nicht. Und testweise betriebene Visaton B200 in offener Schallwand auch nicht. Aber die Hypercube Eigenentwicklung eines Bekannten hier aus der Nähe brachten die Magie auch ziemlich gut rüber und dank Roon EQ waren die linearer und konnten sogar ganz gut Bass, wenn auch natürlich keinen Tiefbass.
Ich sass also vor den Cubo2 und konnte kaum glauben, was ich da hörte - und vor allem konnte ich nicht aufhören zu hören.
Die Lokalisierung der Instrumente im Raum war gespenstisch und die Schnelligkeit der Impulse immer wieder überraschend.
Ich habe mir sogar Kontrabassmusik angehört (das neue sagenhafte Album von Edgar Meyer und Chris McBride) und habe - nichts vermisst, obwohl die Cubo keinen Bass im eigentlichen Sinne wiedergeben können oder halt nur sehr eingeschränkt.
Am nächsten Abend habe ich Hania Rani und den genialen Dhafer Youssef mit den Extremi gehört und über die Unterschiede nachgedacht - die natürlich offensichtlich und enorm sind.
Der Extremi ist in fast allen Klangaspekten viel besser, mit Ausnahme der wahrgenommenen Geschwindigkeit und der punktgenauen Abbildung, obwohl der Bühnenmaßstab des Cubo2 natürlich kleiner ist.
Dennoch schafften die kleinen Breitbänder, eine Art direkter Verbindung zum Kern der Musik herzustellen, fast besser sogar als das mit Kopfhörern gelingt.
Wie kann das sein? Ich hab dazu zwar ein paar Ideen aber keine wirkliche Erklärung!
Übrigens schafft diese Magie keineswegs jeder Breitbänder. Ich hatte mal in grauer Vorzeit Jericho Hörner gebaut, die konnten es jedenfalls nicht. Und testweise betriebene Visaton B200 in offener Schallwand auch nicht. Aber die Hypercube Eigenentwicklung eines Bekannten hier aus der Nähe brachten die Magie auch ziemlich gut rüber und dank Roon EQ waren die linearer und konnten sogar ganz gut Bass, wenn auch natürlich keinen Tiefbass.