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anTiTon ARNO Hybridverstärker
Hallo Friedrich,

Vielen Dank schon mal für deine ersten Eindrücke! Ein Test an der La Scala wäre spannend. Uli hat ja auch La Scala, aber eine andere Version soweit ich weiß und betreibt die auch in Kombination mit einer aktiven Subwooferlösung.

Liebe Grüße 
Manfred

PS: die zweite Röhre könnte eine 6N1P sein, vielleicht lässt sich ja der Aufdruck noch entziffern.
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Hallo Friedrich,

beachte auch bitte die Einspielzeiten der Röhren - die machen noch merklich auf. Nach ungefähr 40 Stunden sollten sie eingespielt sein.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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...und weiter gehts mit der 77er Voskhod...

Es läuft Sade - die Seidigkeit, wie sie die Reflector bietet, besitzt die Voskhod auch - und der Tiefton, das Untergeschoss wie es Rupert nennen würde, macht einfach mehr als bei der Reflector, auch wenn es bei Sade nicht ganz so auffällig ist wie bei Fleetwood Mac.

Die Räume sind groß, Sade steht im Raum, es groovt....Ganz toll, wenn man die Voskhod nicht dagegenhören würde, ist die Reflector super - aber sie findet ihre Meisterin in der Voskhod.

Auf alle Fälle eine Überraschung - ich hab die beiden Röhren viel enger beeinander gesehen, hab mit der Reflector ca 50 Stunden gehört und erst im direkten Vergleich mit der Voskhod treten die Unterschiede zutage.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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(12.05.2024, 20:41)De Schdefan schrieb: Hallo Friedrich,

beachte auch bitte die Einspielzeiten der Röhren - die machen noch merklich auf. Nach ungefähr 40 Stunden sollten sie eingespielt sein.

Hi Stefan, das ist ja das Testgerät, da sind die Röhren gut eingespielt, denke ich.

Liebe Grüße
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Liebe Arnonauten,


die letzte Nacht war lang....Dalia Faitelson, Joni Mitchell und Riccardo Cocciante liefen zum zweiten Mal , dieses Mal an der Voskhod von 77.

Eiin Ohrenschmauss schlechthin, ein Fest für die akustischen Sinne. Im Prinzip ähnelt die tonale Charakteristik der Voskhod der Reflector - ich hab aber immer das Gefühl, dass der Bass, auch die Feinstauflösung noch a ganz kleines Bissle besser ist über die Voskhod.

Von der Räumlichkeit sind beide Röhren gleichauf, was die Cremigkeit der Abbildung angeht ebenfalls. Beide fesseln den Hörer, beide vermögen es, die innere Struktur einer musikalischen Abbildung aufzuzeigen, beide liefern das gewisse "Mehr" - und "Mehrmehr" liefert einfach die Voskhod.

Aufgrund der Bassstärke der Voskhod geht der Sieg deshalb klar an sie.

Heute gehts weiter mit der Paarung

65er Lorenz von Rupert  gegen die Siemens E88cc
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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Ich wünsch Dir Sonne im Herzen, draußen und in der Röhre!

Big Grin Big Grin Big Grin
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Dankscheee lieber Generg
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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@De Schdefan: ehrlich gesagt weiß ich gar nicht was mir besser gefällt, die Klangbeschreibungen der Röhren oder die liebevolle und kenntnisreiche Art wie du über Musik schreibst.

Liebe Grüße 
Manfred
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(13.05.2024, 10:09)mannitheear schrieb: @De Schdefanehrlich gesagt weiß ich gar nicht was mir besser gefällt, die Klangbeschreibungen der Röhren oder die liebevolle Art wie du über Musik schreibst.

Liebe Grüße 
Manfred

Geht mir genauso  Big Grin
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Hallo liebe Arnofreunde,

seid Ihr alle noch da?

Gestern Abend startete ich mit der ersten Runde - die 65er Lorenz hat sich eingegroovt.

Gehört hab ich TokTokTok, eine deutsche Jazzkombo und Barbara Dennerlein.

TokTokTok wurde in den späten 90ern von der Sängerin Tokunbo Akinro und dem Saxofonisten und Gitarristen Morten Klein gegründet. Die Band veröffentichte einige spektakuläre Platten, mit der "From soul to soul" aus 2006 hab ich gestern die Lorenz abgehört.

Swing, Soul und Funkelemente vereinigen die Jazzer auf dieser Platte, der rauchige, sinnliche Gesang von Akinro prägt das gesamte Werk des hier zum Quintett gewachsenen Duo. MIt Jens Gebel, Christian Flohr und Mathias Meuser verstärken noch erfahrene Jazzer die Songs, die allesamt von Klein und Akinro geschrieben wurden.

Und jeder Song ist einem Vorbild gewidmet: Der Opener "Get away" Isaac Hayes, "Oh lord" Ray Charles und "Don´t mess around with Philis Jones".

Die Songs sind dicht gewebt, besitzen dennoch ausreichend Luft um Soloinstrumente und die Stimme der Sängerin wirken zu lassen, fein perlen die Keyboards.

Nicht spektakulär aber sehr seriös arbeitet die Lorenz die Feinheiten der Musik ab, sie dringt tief ins Klanggeschehen ein und lässt weder Atmosphäre noch Details vermissen.
Auch der Bass kommt sauber, prägnant und ist "da.", besonders wird dies am spärlich instrumentierten "How" deutlich, sehr reduziert und sehr klangfarbenstark.

Als nächstes lag Barbara Dennerlein in der Schublade: "Junkando".
Die Queen of B3 Hammond spielt auf - dazu brauchts auch geeignete Spielpartner in Form einer tollen Band, die z. B. aus Randy Brecker(Horn), Lonnie Plaxico(Bass) und Frank Colon (Perc) besteht.

Den Groove einzufangen, z. B. bei "Cat strike back" mit den Percussions oder dem stärksten Stück "Nightowls" mit dem ewigen groovigen Intro und dem langsamen Aufbau des Sounds durch die B3- herrlich, was die Hammond dann zaubert und die klangliche Abbildung steht der Virtuosität der Kompositionen in nichts nach.

Das klingt schonmal sehr erfreulich.

Heute gehts irgendwann weiter - ausser heut Abend, da laufen im Bayern 1 Radio die Rock classics mit Tom Glas, ab 20 Uhr -da lass ich die Röhre abrocken!
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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