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anTiTon ARNO Hybridverstärker
Ich glaube ja....!

Big Grin Big Grin Big Grin
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Hallo
auch wenn ich hoffnungslos überfordert bin Big Grin Big Grin 
denke ich das wir noch in der Gruppenphase sind, oder?
Steht das Datum für das Finale schon fest?
und gibt es dann eventuell auch ein Röhrenbilder Sammelalbum   Big Grin
Gruß
Peter

Cool

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Hallo liebe Arnonauten,

heute wars draussen soo scheee, deshalb hab ich grad erst den heutigen Testtag begonnen  - es performt gerade die Reflector von 74 - ich schreibe bewusst nicht, dass sie "spielt" - das wäre zu trivial.

Schon die ersten Klänge von Kari Bremnes "Reise" zeigt deutlich, wohin dieselbe geht....Das ist ganz großes Tennis. Auflösung, Räumlichkeit, Sinnlichkeit, alter Schwede äh Russe, die Röhre ist saugut.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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Menschenskinder, würde ich in der Nähe von euch wohnen würde ich glatt eine Blind-Testsession mit den Vorstufenröhren organisieren und wäre gespannt darauf ob der eine oder andere von unseren Tube-Sommelieres einen Treffer nach der anderen landet oder dabei ins Schwitzen kommt
Gruß
Mustafa
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Meine Tür ist offen - einfach PN an mich
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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Danke für die Einladung und für das bekannte "mi casa es su casa". Leider komme ich aus dem Rheinland (Kölner Gegend)
Gruß
Mustafa
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Bevor sich die Nacht über die schläfrigen Sinne zu legen beliebt, möchte ich noch mein Songmaterial, mit dem ich heute Abend die 74er Reflector abgehört habe, vorstellen.

Joni Mitchells famose "Hejira" enthält wunderbare Klangperlen wie "Furry sings the blues", in dem die Mundharmonika, von Neil Young gespielt, deutlich erkennbar ist. Sehr schöner Raum, federnder Bass, in dem Stück nicht von Jaco Pastorius, sondern von Max Bennett gespielt. Im Titelsong "Heijira" zeigt dann Pastorius auf, warum er zu den besten Bassisten seiner Zeit gehörte. Sauber gezupft, sauber reproduziert, ein luftiges, sehr räumliches Musikhören auf höchstem Niveau.

Ganz andere Töne liefert Sade  auf "Stronger than pride". Von lästigen Testosteronüberschüssen heimgesuchten und auf der endlosen Suche nach der perfekten "Sie" sich befindenden Vorstadtjungs, vertrauten gerne neben den erfolgsversprechenden Gaben wie Ouzo, Camparicola oder Ramazotti (mit und ohne Eros)  auch den Werken der nigerianischen Schönheit.

Wir älteren Herren haben diese triviale Form des Beutemachens natürlich längst überwunden. Deshalb beschränken wir uns auf die akustischen und musikalischen Qualitäten der Pretiose und werden zuhauf fündig.

Schon der Titelsong "Love is stronger than pride" liefert uns alles, was einen üppig dekorierten akustischen Sinnesabend ausmacht:

Wunderbare Grooves, feine Percussion, aus allen Richtungen klirrts, flirrts und schepperts - und in der Mitte steht - die Stimme von Sade. Eine prächtige Vorführung  - oder Verführung -  eine Allianz aus vorzüglichem Klang, musikalischer Schönheit und akustischer Brillianz . Kein Wunder, dass weltweit Millionen neue Menschen nach dem Genuss von Sades Musik entstanden sind.

Eindrucksvoll "Haunt me" - feine akustische Gitarre im Intro, lebensecht dargestellt, mit Aura, Flair um dann von der atmosphärischen Stimme von Sade eingefangen zu werden. Ein aussergewöhnlicher ruhiger Song auf einem luftigen und später mit wunderbaren Bläsern veredelter Song. Und wie die Reflector genau diese Stimmung einfängt, ist ganz wunderbar.

"Keep looking" - die akustische Gitarre, die den Song begleitet, die steht im Raum, sie ist einfach "da", wie der Groove, der Zusammenhalt dieser Aufnahme.

Noch ein kleines Schmankerl, in unseren Breiten leider viel zu unbekannt: Der italienische Cantautore Riccardo Cocciante hat auch französiche Wurzeln und anno 97 ein Musical  in französischer Sprache veröffentlicht: "Notre dame de Paris".

Hier gehts um Quasimodo, um Hexen und um allerlei weltlichen und geistigen Zank.

Die hebräische Sängerin Noa, an anderer Stelle hab ich bereits über sie berichtet, gibt die Rolle  der Esmaralda, sie hat auf dieser Platte drei Songs, die exemplarisch für die stimmliche Klasse von ihr stehen. Im Song "Bohemienne" wird dies deutlich, diese Frau singt nicht, sie zaubert Klangperlen aus ihren Stimmbändern, die Leidenschaft, das Leiden, das einen immer schafft, diese Frau kann das ausdrücken.

Die Reflector lässt sich nicht lumpen, sie zeigt alles authentisch auf.

Morgen gehts weiter, a bissle Toto, Crosby, Stills und Nash und Fleetwood Mac.

Ich wiederhol mich: Ich freu mich drauf wie d Sau!
Guuds Nächdle Euch
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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Moin,

@De Schdefan

wenn du auch gelegentlich Reggae hörst habe ich mal einen Tipp, Musik vom Feinsten.

Jahcoustix (Dominik Haas), deutscher Reggae Musiker, grandiose Musik mit einer Explosion an akustischen und musikalischen Details, einfach nur genial. Einer meiner Must have Entdeckungen letztes Jahr. Knie nieder Knie nieder Knie nieder

Ein Tipp in die Richtung Jazz, ebenfalls meine Must have Entdeckung von 2022.

Cecile Verny, deutsch-französische Jazz Musikerin mit ihrer Band Cecile Verny Quartet aus Freiburg.
Das ist Musik zum völligen eintauchen, träumen, genießen, da wird akustisch alles geboten was man sich vorstellen kann und diese Stimme ist zum Niederknien. Knie nieder Knie nieder Knie nieder
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Servus Pedro,

besten Dank für diese beiden überragenden Musiktipps.
Genau meine Kragenweite!

Prost Bier
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(11.05.2024, 08:47)Athlon64 schrieb: Servus Pedro,

besten Dank für diese beiden überragenden Musiktipps.
Genau meine Kragenweite!

Prost Bier

Moin Rupert,

freut mich sehr Prost Bier
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