01.03.2025, 13:19
Ich habe zufällig bei den Kleinanzeigen diesen alten Transcriptor mit Vestigialtonarm gesehen
Der Arm war anfang der 70er seiner Zeit weit voraus.
Vertikale Masse besteht hier nur aus dem Headshell
Die Idee die Vertikale Tonammasse in Richtung 0 zu bringen ist ganz sicher eine gute Idee (siehe zum Beispiel die großen Dynavector DV 505 / 507), aber das benötigt auch Tonabnehmer mit hoher Nadelnachgiebigkeit.
Aber die gab es zu der Zeit praktisch noch gar nicht.
Heute zwar eigentlich auch nicht mehr, aber in den 80ern waren sie top angesagt.
Hohe Nadelnachgiebigkeit, geringes Auflagegewicht, weniger Verschleiß.
Man kann heute immer noch solche vintage Tonabnehmer kaufen, spricht also nichts gegen den Vestigial Arm.
Ich habe hier einen Stanton TH 680EEE verbaut. Die Infos sind da etwas spärlich, aber die Nadelnachgiebigkeit lag wohl bei 25, was schon recht hoch ist.
Das kann bei der Jico nude hyperelliptischen Nadel, die ich verwende auch anders sein.
Am Ende funktioniert es jedenfalls ganz hervorragend. Und das ist das wichtigste.
Das Projekt entstand natürlich wieder im 3D Drucker (hat sich mittlerweile schon zig fach amortisiert)
Nur so bekomme ich mit einfachen, haushaltsüblichen Mitteln diese Präzision hin.
Die Lager am Headshell und an der Gewichtsrolle sind 3mm (Aussendurchmesser) Microkugellager
Das Horizontallager ist von einem Lenco Tonarm entnommen.
Viel Spaß beim nachmachen ...
Der Arm war anfang der 70er seiner Zeit weit voraus.
Vertikale Masse besteht hier nur aus dem Headshell
Die Idee die Vertikale Tonammasse in Richtung 0 zu bringen ist ganz sicher eine gute Idee (siehe zum Beispiel die großen Dynavector DV 505 / 507), aber das benötigt auch Tonabnehmer mit hoher Nadelnachgiebigkeit.
Aber die gab es zu der Zeit praktisch noch gar nicht.
Heute zwar eigentlich auch nicht mehr, aber in den 80ern waren sie top angesagt.
Hohe Nadelnachgiebigkeit, geringes Auflagegewicht, weniger Verschleiß.
Man kann heute immer noch solche vintage Tonabnehmer kaufen, spricht also nichts gegen den Vestigial Arm.
Ich habe hier einen Stanton TH 680EEE verbaut. Die Infos sind da etwas spärlich, aber die Nadelnachgiebigkeit lag wohl bei 25, was schon recht hoch ist.
Das kann bei der Jico nude hyperelliptischen Nadel, die ich verwende auch anders sein.
Am Ende funktioniert es jedenfalls ganz hervorragend. Und das ist das wichtigste.
Das Projekt entstand natürlich wieder im 3D Drucker (hat sich mittlerweile schon zig fach amortisiert)
Nur so bekomme ich mit einfachen, haushaltsüblichen Mitteln diese Präzision hin.
Die Lager am Headshell und an der Gewichtsrolle sind 3mm (Aussendurchmesser) Microkugellager
Das Horizontallager ist von einem Lenco Tonarm entnommen.
Viel Spaß beim nachmachen ...