28.11.2023, 19:25
Hallo zusammen
Heute kann alles gemessen werden. Immer neue Programme erlauben alles, wirklich alles aufzudecken. Informationen über den Raum, Frequenzgang, Phasenkorrektur und vieles vieles mehr.
Das all diese Messungen für uns von Vorteil sind, glaube ich gerne. Nun gibt es wie überall, 2 Seiten der Medaille , oder 2 Lager, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Nämlich die, die alles messen und daraus Rückschlüsse auf Klangeigenschaften ziehen und die anderen, die nach Gehör abstimmen.
Gehöre keinen der 2 Lager an, weil, von Messungen habe ich keine Ahnung und selbst etwas aufbauen und das nach Gehör abstimmen kann ich auch nicht.
Was mich nachdenklich stimmt.......Messen hat durchaus seine Berechtigung ,sie hilft schon im Vorfeld Fehler zu vermeiden, z.B. Boxen Bau. Die Ergebnisse solcher Messungen sind hieb-und stichfest. Zeigen sie doch auf, wie das Optimum erreicht werden kann.
So....angenommen, ein Produkt steht Messtechnisch völlig " Sauber " da. Alle Parameter im grünen Bereich , klingt es dann auch automatisch besser wie ein Produkt das bei Messungen nicht so gut abgeschnitten hat ?
Analog hat messtechnisch kein Chance gegen Digital. Bei Röhrenverstärker im Vergleich zu den Transistorgeräten ist der Unterschied noch grösser.
Nur....warum üben Analog und Röhre so eine Faszination auf die Hörer aus, obwohl sie laut Berechnungen deutlich abfallen.
Woran liegt das ? Werden Fehler ins positive umgewandelt ( harmonischer Klirr bei Röhren ) weil es unseren Ohren besser gefällt als Geräte mit tadellosen Messwerten ?
Sind unsere Ohren oder das Gehirn gar nicht in der Lage, das vermeintlich bessere zu erkennen ? Hören wir möglicherweise die Unterschiede von Gerätschaften, die Messtechnisch anderen haushoch überlegen sind überhaupt nicht ?
Fragen über Fragen
Ach Thomas 74 hab das hier eingestellt, weil ich nicht wusste, wo sonst.
l.g. werner
Heute kann alles gemessen werden. Immer neue Programme erlauben alles, wirklich alles aufzudecken. Informationen über den Raum, Frequenzgang, Phasenkorrektur und vieles vieles mehr.
Das all diese Messungen für uns von Vorteil sind, glaube ich gerne. Nun gibt es wie überall, 2 Seiten der Medaille , oder 2 Lager, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Nämlich die, die alles messen und daraus Rückschlüsse auf Klangeigenschaften ziehen und die anderen, die nach Gehör abstimmen.
Gehöre keinen der 2 Lager an, weil, von Messungen habe ich keine Ahnung und selbst etwas aufbauen und das nach Gehör abstimmen kann ich auch nicht.
Was mich nachdenklich stimmt.......Messen hat durchaus seine Berechtigung ,sie hilft schon im Vorfeld Fehler zu vermeiden, z.B. Boxen Bau. Die Ergebnisse solcher Messungen sind hieb-und stichfest. Zeigen sie doch auf, wie das Optimum erreicht werden kann.
So....angenommen, ein Produkt steht Messtechnisch völlig " Sauber " da. Alle Parameter im grünen Bereich , klingt es dann auch automatisch besser wie ein Produkt das bei Messungen nicht so gut abgeschnitten hat ?
Analog hat messtechnisch kein Chance gegen Digital. Bei Röhrenverstärker im Vergleich zu den Transistorgeräten ist der Unterschied noch grösser.
Nur....warum üben Analog und Röhre so eine Faszination auf die Hörer aus, obwohl sie laut Berechnungen deutlich abfallen.
Woran liegt das ? Werden Fehler ins positive umgewandelt ( harmonischer Klirr bei Röhren ) weil es unseren Ohren besser gefällt als Geräte mit tadellosen Messwerten ?
Sind unsere Ohren oder das Gehirn gar nicht in der Lage, das vermeintlich bessere zu erkennen ? Hören wir möglicherweise die Unterschiede von Gerätschaften, die Messtechnisch anderen haushoch überlegen sind überhaupt nicht ?
Fragen über Fragen
Ach Thomas 74 hab das hier eingestellt, weil ich nicht wusste, wo sonst.
l.g. werner