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Analoge Anfänge(r) - Druckversion

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RE: Analoge Anfänge(r) - ProgNose - 24.01.2024

(24.01.2024, 11:27)LowFi schrieb: ich nutze eine Ziegenhaarbürste

Doch nicht etwa die hier:

   

pfeif


RE: Analoge Anfänge(r) - mannitheear - 24.01.2024

Ich hab eine von Simply Analog für 20 Euro, gibt aber noch billigere.

Eigentlich mag ich ja Manufactum, aber die Preise sind teils völlig überzogen.


RE: Analoge Anfänge(r) - ProgNose - 24.01.2024

Womit wir auch elegant wieder die Kurve zu den analogen Anfängen gekriegt haben. 

Damals habe ich, im Gegensatz zu heute, neue LPs überhaupt nicht gewaschen. Nach einer Fete konnte es schon mal vorkommen dass eine Platte versehentlich mit Bier u. Ä. nass abgespielt worden ist. Die wurde dann halt einfach mit Wasser und Spüli in einer Schüssel gewaschen und zum Trocknen an die Luft gestellt. Hörte sich dann aber trotzdem durch das mittelharte Wasser eher suboptimal an. 

Also kam eine Knosti, wo die Platte erst mühsam per Hand durch eine mit Reinigungsmittel + Aqua dest. gefüllte Waschwanne und zwei Zeigenhaarbürsten gekurbelt werden musste, um dann auch in einem Ständer an der Luft zu trocknen. Das war schon besser, aber leider blieben Rückstände von der getrockneten Spüllösung zurück die dann vom Abtastdiamanten aus der Rille gekratzt wurden und sich in weißen Bröckchen an selbigem manifestierten. Suboptimal.

Seit zwölf Jahren leistet eine Okki Nokki bei mir gute Dienste. Die besten Resultate erziele ich, wenn ich - den rechten Arm lässig auf den Absaugarm der ON gelehnt - die ZIEGENHAARBÜRSTE während der Drehung auf dem Teller in der Reinigungslösung (u. A. mit Aqua bi-dest) für etwa eine Minute hin- und herbewege. Das Ergebnis nach der Aubsaugung kann sich hören lassen.

Soweit aus dem Neurosengärtchen


RE: Analoge Anfänge(r) - LowFi - 25.01.2024

(24.01.2024, 12:34)ProgNose schrieb:
(24.01.2024, 11:27)LowFi schrieb: ich nutze eine Ziegenhaarbürste

Doch nicht etwa die hier:



pfeif

Nein natürlich nicht , habe für meine um die 25 €uronis gelegt , das sollte doch reichen !


RE: Analoge Anfänge(r) - ProgNose - 25.01.2024

(25.01.2024, 12:00)LowFi schrieb:
(24.01.2024, 12:34)ProgNose schrieb:
(24.01.2024, 11:27)LowFi schrieb: ich nutze eine Ziegenhaarbürste

Doch nicht etwa die hier:



pfeif

Nein natürlich nicht , habe für meine um die 25 €uronis gelegt , das sollte doch reichen !

Die besteht dann aber nicht aus geöltem Birnbaumholz - was ja bekanntermaßen das Non-plus-ultra für High-End-Plattenreinigung ist   Zunge


RE: Analoge Anfänge(r) - ProgNose - 25.01.2024

Am Spaß beiseite, meine Original OkkiNokki-Bürste mit Griff aus feinstem schwarzen Hartplastik hat schleichenden Ziegenhaarausfall - mehr als 20 - 25 € bin ich auch nicht bereit für eine neue Bürste auszugeben.


RE: Analoge Anfänge(r) - Thomas74 - 25.01.2024

Aaah klar Manufactum  Big Grin
geht auch einen Ticken günstiger
https://www.ebay.de/itm/385384087251?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=yxv3CpsNRsm&sssrc=4429486&ssuid=oQwAFSoTQ5-&var=&widget_ver=artemis&media=COPY


RE: Analoge Anfänge(r) - LowFi - 25.01.2024

(25.01.2024, 14:17)ProgNose schrieb: meine Original OkkiNokki-Bürste mit Griff aus feinstem schwarzen Hartplastik hat schleichenden Ziegenhaarausfall


Ab zum Tierarzt Muahaha Haarlingsbefall ist echt übel !

guckstduhier1  unterm Mikroskop ..so sehen die aus


   


RE: Analoge Anfänge(r) - ProgNose - 25.01.2024

Sieht nach einem echt fiesen Klangschädling aus  Cry


RE: Analoge Anfänge(r) - mannitheear - 25.01.2024

Heute habe ich aus Neugier mal den Anti-Lenco an den Phonoeingang meiner Vintage StSt Agmen Vorstufe angeschlossen. 

Rauscht und brummt praktisch nicht und nach ein paar frisch gewaschenen Scheiben dachte ich mir, was soll da noch besser gehen? Es klingt fließend und stressfrei mit schöner Auflösung und Räumlichkeit, im Bass spielt sie schlank und agil dabei reicht der Bass enorm tief runter. Es macht richtig Spaß damit zu hören!

Dann wieder umgesteckt auf die Joaquim Pinto Brutus MM. Schnell wird klar, dass die Brutus Schallereignisse noch prägnanter und plastischer darstellt, noch farbiger, nuancierter und auch knackiger. 

Man muss aber sehen dass die Agmen über 20 Jahre älter ist als die Brutus, die ich auch schon lang habe.
Keine Ahnung wie das aussähe mit einer aktuellen StSt, einem lange Zeit unterschätzten Hersteller. Das hat sich ja erst mit dem Erscheinen der Plattenspieler etwas geändert die inzwischen einen guten Bekanntheitsgrad haben. Hätte ich nicht den Anti-Lenco entdeckt, wären ein Subchassis Motus mein Endgame Plattenspieler, alternativ ein Feickert.